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    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Eheterror

Hallo Rohan,

schau mal hier: Eheterror.
Hier findest du vielleicht was du suchst.

Soul

Sehr aktives Mitglied
Ich kann mich den Vorrednern nur anschliessen; ich kann in seinem Handeln bzw. in seinen Worten keine Liebe erkennen.

Die Frage wird nur sein, wie lange hälst Du das noch aus; wie lange reicht Deine Kraft?

Eine Beziehung besteht immer aus geben und nehmen und nicht aus geben und hinnehmen...

Soul...
 
C

Cora68

Gast
Am Ende entschuldigst Du noch sein Verhalten und suchst die Fehler bei Dir...

Willkommen im Club! (O.k., ich bin da raus)

Und Kinder sollten nie als Ausrede dienen.
 
C

Chris1970

Gast
Wie lange willst Du das noch mitmachen?

Bis Du alt und grau und fix und fertig bist?

Und dann geht er womöglich mit der Begründung Du seist ja nicht mehr so wie früher?

Stell dir die Situation noch vor auf die nächsten 20 Jahre gesehen - willst du das?

Denn ändern wird er sich so einfach nicht.

Vielleicht hilft es wirklich wenn Du gehst, vielleich kommt er dann zu Besinnung.

Jetzt weiss er genau, was auch immer er Dir antut, du bleibst sowieso und nutzt das weidlich aus.

Das ist unterste Schublade.

Geh und schau was er tut und werde bloss nicht so schnell weich .

Fordere und sieh zu , dass das auch eingehalten wird.

Auf einen groben Klotz gehört nunmal ein grober Keil........
 

Child of Storm

Aktives Mitglied
Das sagt sich alles so einfach. Nur, ich spreche da für mich (und würde gern wissen, obs bei Daniela genauso ist), weiss man ja, dass er das "nur" sagt um im Streit zu verletzen und dass er das eigentlich nicht so meint. Und das wiegt eben nicht so schwer, wie all die schönen Momente, dass es die Liebe zerstören könnte. Gut in meiner Beziehung ist deutlich mehr vorgefallen, das ich jetzt nicht erläuter möchte, aber trotzdem liebe ich meinen Mann eben für die schönen Dinge... er ist ja nicht pausenlos so gräßlich, zumindest im Augenblick nicht. Ich konnte bisher auch nicht bei Daniela rauslesen, dass ihr Göttergatte ständig so psychoterroristisch ist. Bitte korrigiert mich, wenn ich irre. Ausserdem habe ich nicht den Eindruck, dass sie unbedingt an Trennung denkt.
Vielmehr scheint es mir, dass sie ihren Mann eigentlich bis auf diese äusserst bösartige Angewohnheit gerne in ihrer Nähe hat. Und da gilt es ihm ihre Grenzen zu zeigen. Nur das ist, wie sie schildert äusserst schwierig. Wenn ich von meinem Mann schließen würde, würde er bei einer Trennung mit den Schultern zucken, ein paar Monate furchtbar trauern, aber zu stolz sein, um zu versuchen, sie zurück zu erobern.

So verzwickt die Situation auch ist... wichtig ist, dass du erst mal zu dir findest und dich von seinem Urteil losmachst... dann kommt der ganze Rest langsam aber stetig. Wünsche dir das Beste dafür!
 
C

Chris1970

Gast
Diese bösartige Angewohnheit ist ein Zeichen tiefer Respektlosigkeit.

Und einer der Eckpfeiler der Beziehungen ist nunmal Respekt.

Fehlt der wankt das Haus und bricht irgendwann zusammen.

Vielleicht nicht gleich, aber früher oder später.
 

Child of Storm

Aktives Mitglied
Das ist schon richtig, dann muss man ihm aber zeigen, was Respekt bedeutet und ihn einfordern. Ich ziehe doch auch nicht aus einem Haus aus, wenn sich die Tapete an einer Wand löst. Ich versuche sie auszubessern und wenn das nicht gelingt, kommt die Tapete runter. Kommt mir dabei der Putz entgegen kann ich mir immer noch überlegen, was weiter zu tun ist. Überhastung hat noch niemandem etwas genutzt.
 

Leichi

Aktives Mitglied
Ich weiß nicht, was ich mir genau von diesem Forum erhoffe: Rat, Trost und vor allem die Antwort auf zwei Fragen:
1. Wie kann ich mich innerlich vor den (verbalen) Attacken meines Mannes schützen?
2. Kann er sich ändern? Kann ich ihn dazu bringen?

Am Wochenende ist wieder einmal ein Streit eskaliert. Unsere Konflikte folgen stets dem gleichen Muster. Ich fordere von von meinem Mann mehr Einsatz bei Kindern/Haushalt ein (zumal wir beide voll arbeiten), er wird ausfallend, beleidigt mich und holt zu einem Rund-Um-Schlag aus. Funktioniert ganz gut. Manchmal, wie am Sonntag, braucht es auch gar nicht eine Forderung zu sein, die ihn auf die Palme bringt. Es ist die Art, wie ich Dinge mache, warum ich solange auf dem Klo brauche (wirklich!!), warum es so lange dauert die Küche aufzuräumen...
Am Wochende hat er mich als fett und häßlich beschimpft, hat mich als schlechte Mutter dahingestellt, als träge und faul, ich wäre karrieregeil und wenn ich mich trennen würde, würde er nie und nimmer aus dem gemeinsamen Haus ausziehen. Ich wäre nicht hübsch und ihm sogar peinlich... usw. ich kürze das an dieser Stelle mal ab.
Um einen falschen Eindruck zu vermeiden: mein Mann weiß durchaus, was angebracht ist. Er ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler, sehr wortgewandt und kann auch sehr gehässig werden, ohne gleichzeitig so niveaulos zu sein. Das Wort fett und das typische "Guck dich doch mal an." sind eine weitere Eskalationsstufe.
Das Schlimme ist: er kennt genau meine Zweifel und meine Schwächen. Ich habe in der Schwangerschaft extrem zugenommen und versuche mühsam abzunehmen. Und als jede Mutter frage ich mich, bin ich wirklich eine gute Mutter? Vom Kopf er weiß ich, dass er "nur" versucht, mich zu verletzen, aber in allem steckt doch ein Körnchen Wahrheit?
Mein Mann ist wirklich meine große Liebe (gewesen(?)). Wir haben vor drei Jahren geheiratet und vor zwei Jahren Zwillinge bekommen. Die Kinder lieben ihn, und ich irgendwo noch auch, deswegen möchte ich mich nicht trennen, aber so wie es geht, geht es nicht weiter. Und ich bin zu sehr Realist, um zu glauben, er würde sich ändern.


das hört sich fast an als ob du meinen vater beschreibst:p aber nur fast,
da mein vater garantiert noch heftiger ist*GG*:p
hört sich jetzt vielleicht doof an ,aber ich glaube das mein vater auch ADHS hat^^. ich weiss das man sowas nicht machen sollte, aber war ma so pöse und hab ihn einfach ne tablette untergeschoben. das hat mein verdacht irgendwie bestetigt. der war auf einma nen ganz normaler mensch. echt unglaublich wie normal der denn meine mutter behandelt hat. der konnt sich denn sogar ohne so abwertende witzchen unterhalten.
einfach unglaublich^^
bei manchen leuten mit gewissen psychischen krankheiten ist das geschreie die einzig bekannte möglichkeit den stress abzubauen. sie gewöhnen sich denn so daran das es zu nem dauerzustand wird ,den sie denn nicht mehr unterbinden können.

will damit nicht sagen das dein mann irgend ne psychische krankheit hat, aber könnte ja sein....wenn der sich dauernd über jede kleinigkeit aufregt und immer abwertend ist, denn stimmt da bestimmt irgendwas nicht:p

aber ist ja letztendlich egal. wenn das so sein sollte bekommst ihn sowieso nicht zum psychater....:p
 
C

Chris1970

Gast
Das ist schon richtig, dann muss man ihm aber zeigen, was Respekt bedeutet und ihn einfordern. Ich ziehe doch auch nicht aus einem Haus aus, wenn sich die Tapete an einer Wand löst. Ich versuche sie auszubessern und wenn das nicht gelingt, kommt die Tapete runter. Kommt mir dabei der Putz entgegen kann ich mir immer noch überlegen, was weiter zu tun ist. Überhastung hat noch niemandem etwas genutzt.
Nur das Respekt nicht die Tapete ist , sondern das Fundament.

Und wenn man mal den Respekt verloren hat , dann ist er nicht durch vorsichtige Versuche wiederzuerlangen, da muss was drastisches her.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Nur das Respekt nicht die Tapete ist , sondern das Fundament.

Und wenn man mal den Respekt verloren hat , dann ist er nicht durch vorsichtige Versuche wiederzuerlangen, da muss was drastisches her.
Hallo Chris1970,
das mag für dich und viele andere so sein mit dem Respekt als Fundament. Für andere könnte auch die existenzielle Sicherheit oder ein praktischer Aspekt das Fundament bilden, für dritte vielleicht das Gefühl "geliebt" zu werden. Die Gründe für den Beginn und das Ende einer Partnerschaft sind nach meiner Beobachtung (auch aus 10 Jahren Paarberatung) sehr unterschiedlich.
Gruß, Werner
 

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