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Wollen Menschen glauben?

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pete

Sehr aktives Mitglied
Dr. House,

ich habe das zwar schonmal aufgeführt, du scheinst es aber nicht realisiert zu haben.
Wenn wir es im Jenseits mit Intelligenzen zu tun haben - dann vergiss das mal mit den reproduzierbaren Beweisen.
Wir haben nicht die Bedingungen vorzugeben, nach denen ein Kontakt zu funktionieren hat. Die Jenseitigen könnten schlicht und ergreifend auch mal Nein sagen.
Wir Menschen meinen aber in unsrem eingebildeten Wahn (und da scheinen mir Atheisten ebenfalls im "Krone-der-Schöpfung-Denken" verhaften zu sein), wir hätten das.
Es ist etwas andres, wenn ich die Materie untersuchen will. Da müssen Beweise reproduzierbar sein.

Etwas zu Bedingungen möchte ich aber doch sagen:
Ein Medium, welches "channelt" - also ein Kanal zum Jenseits ist, muss sich in der Form "leer" machen, dass sich nicht der eigene Verstand des Mediums in das, was rüberkommensoll, einmischt.
Nunja, ich könnte wieder auf eine Seite verlinken, wo eins der bekanntesten deutschen Medien dies und ihren Werdegang beschrieben hat - da ich aber den Eindruck habe, dass alles was ich sage dazu dient, mich widerlegen zu wollen anstatt sich mal zu informieren, werde ich es nicht tun.
Aber bei zu einseitiger Kopflastigkeit - auch bei Fundamental-Christen (wird mir Mikenull bestätigen) halte ich dagegen.

Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
M

MagicSun

Gast
ähmmmm - welche Jenseitigen - die von Nord, Süd, West oder Ost- jenseits welcher Grenzen.......schon vor tausenden Jahren hieß es jenseits von Eden oder jenseits von Gäa und Stimmen hatten die auch - sie standen in den Bergen und ihr Echo - war die Stimme aus dem Jenseits - sie standen im Wald und ihr Schall - war die Stimme aus dem Jenseits und manche stehen da heute noch...............
 

mikenull

Urgestein
Zitat Tyra:

meiner Ansicht nach haben viele Glaubensleute irgendwo einen an der Klatsche...sowas wie Exorzismus ist sone Art Machtspielchen....ne Show für Gläubige, die halt Rituale brauchen um zu glauben. Auch Gottesdienste oder in anderen Ethnien gewisse Riten sind Strukturen, die den Menschen ein gewisses Maß an Sicherheit bieten. Ich brauche den Kram nicht, das Jenseits ist auch kein Thema für mich da ich mich lieber voll und ganz aufs Hier und Jetzt konzentriere. Was im Jenseits kommt wird jeder wenn die Zeit gekommen ist ja dann erfahren, da zuvor drüber zu spekulieren halte ich für reine Zeitverschwendung.
Die Kirche hat natürlich aus dem Jenseits ein Big Business gemacht, sagt den Menschen wie sie sich zu verhalten haben, damit sie dort bessere Karten haben und dass es dort zum Aufstieg in den Himmel anstatt Abstieg in die Hölle kommt etc, übt also auch hier Macht aus, stellt Regeln auf um Menschen eine gewisse Struktur zu geben. Einige Alphas bestimmen mit netten Geschichten wo es langgeht und viele Epsilons folgen oft blind....was seine Vor- und Nachteile hat.

Von Okkultismus halte ich wenig...ist wohl was für Leute, denen das normale Leben zu langweilig ist? Grundsätzlich denke ich ist Okkultismus u.a. ein Beispiel dafür wieviel Schindluder mit dem Glauben getrieben wird und wie naiv oder dumm manche Menschen sind auf banale Tricksereien reinzufallen.
Für mich mutet es sehr seltsam an wenn man Kontakt zu Toten aufnehmen will, denn Geist und Materie sind für mich untrennbar verbunden und ehrlich gesagt finde ich es strange mit matschigen Leichen Kontakt pflegen zu wollen....nekrophil sowas. Sehe ich mir gerne für kleine Gruselmomente im Kino an, nehme ich aber nicht ernst. Ich denke man sollte sich mehr aufs Leben konzentrieren und man ist ohnehin, wenn man einen normalen Alltag hat, auch genug damit beschäftigt den vernünftig auf die Reihe zu kriegen...In einem aufrichtigen Bemühen sich auf das Leben und die Lebenden zu konzentrieren sehe ich mehr Würde als den Toten hinterherzujammern oder hinterherzulaufen. Die Toten und das Jenseits sollte man ruhen lassen.
Ich denke die Differenzierung gutes oder schlechtes Jenseits ist Unsinn...das Jenseits ist neutral und einfach das was es ist: das Jenseits...fertig.

Ich denke schon dass wir ewig weiterleben, aber eher anders als ein Christ oder andere Gläubigen so denken....nach dem Tod zerfallen wir in Einzelatome und gehen so wieder ein ins NIchts (oder Alles) und werden ggf. auch in anderer Materieform irgendwann wiedergeboren. Ich denke die Idee von einer unsterblichen Seele ist nur ein Konzept um den Menschen das Bewußtsein der eigenen Vergänglichkeit und den Schrecken vor dem Tod, einem endgültigen Ende der Existenz ein wenig abzumildern. Schissbuxen klammern sich an die Idee unsterblich zu sein....mit einer unsterblichen Seele ausgestattet zu sein. Ich kann darauf (eine unsterbliche Seele) verzichten, da ich keine Angst vor Unvermeidlichem (= dem Tod) habe...jeder muss sterben, und dann ist man für immer futsch...alles was man einmal war ist vergeht im Nichts....und das ist gut so....damit sollte man würdig umzugehen wissen.

Tyra
-----------------------------------------------

Danke! Entspricht auch 100%ig meiner Vorstellung.
 
D

Dr. House

Gast
Bei der ganzen Debatte um Gott gibt es zwei unterschiedliche Schlussfolgerungen.

Fakt ist, dass man Gott bisher noch nicht bewiesen hat.

Daraus schließen die Gläubigen, dass man Gott nicht beweisen kann.
Die Atheisten schließen daraus, dass Gott nicht existiert.

Man weiß nicht, welche Schlussfolgerung richtig ist. Aber die der Atheisten ist logischer. Zu sagen, dass weil man Gott noch nicht bewiesen hat, man ihn nicht beweisen kann, ist absoluter Quatsch.

Das wird von den Gläubigen immer als eine Art Fakt dargestellt.
"Gott kann man nicht beweisen....." Ach, und woher weiß man das?

Nach der selben Logik, kann man alles nicht beweisen, was man bisher noch nicht bewiesen hat......
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
Ich wiederhole mich nur ungern, weil ich denke, dass es wenig Sinn macht.

Aber es ist einfach so, dass viele Menschen Erfahrungen mit Gott gemacht haben, somit WISSEN sie, dass es Gott gibt.

Und natürlich gibt es Dinge, die man nicht beweisen kann, die aber trotzdem wahr sind. Ich liebe meinen Freund - das kann ich wissenschaftlich nicht beweisen, aber es ist wahr.

Abgesehen davon, ist deine Schlußfolgerung auch nicht korrekt.

Ich schließe nicht daraus, dass man Gott nicht beweisen kann. Ich sage nur, dass ICH das DERZEIT nicht kann. Zumindest nicht wissenschaftlich akzeptiert.

Und was soll die Wertung?
Du sagst doch selbst, dass die Wissenschaft irgendwann alles schaffen kann. Dann wird sie sicher auch Gott beweisen können.

Warte doch einfach mal ab, was passiert in den nächsten 70 Jahren bzw. bei deinem Tod, bevor Du schon vorher behauptet, Du wüsstest alles ;)
 

mikenull

Urgestein
Was aber auch nur auf die zutrifft, die glauben, das man Gott oder das Jenseits nicht beweisen kann. Es gibt aber wohl eine ganze Menge Leute, die ihre "Erfahrungen" gemacht haben ( wollen ) und deshalb glauben.
Und da Dr.House, kommt man mit Logik nicht weiter. Wenn jemand sagt:" Ich persönlich habe Gott erfahren", dann muß man das so hinnehmen.
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
kann natürlich auch sein, dass wir alle psychisch erkrankt und unsere Erfahrungen nur Halluzinationen sind :D

das möchte ich an dieser Stelle nicht ausschließen...

Sind wir nicht alle ein bisschen verrückt? :D
 
C

Catherine

Gast
Aber es ist einfach so, dass viele Menschen Erfahrungen mit Gott gemacht haben, somit WISSEN sie, dass es Gott gibt.

Warte doch einfach mal ab, was passiert in den nächsten 70 Jahren bzw. bei deinem Tod, bevor Du schon vorher behauptet, Du wüsstest alles ;)
Menschen machen "Erfahrungen" - dass es eine Gottes-Erfahrung war ist eine Interpretation.
Lass dieselben Erfahrungen einen Buddhisten, Atheisten, ein Kind von 5 Jahren machen - jeder hätte eine andere Interpretation.

Spiegelargument: warte Du doch bis nach Deinem Tod und behaupte dann.
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
@ Chatherine:

der Unterschied ist, dass ich von mir persönlich spreche. Von meinen Erfahrungen und meinem Glauben.
Ich beanspruche nicht für mich, dass ich damit Recht habe. Vielleicht irre ich mich, vielleicht nicht.

Ich stelle mich nicht hin, und sage, die MEinung der Atheisten ist Quatsch oder Buddhisten sind doof oder Ähnliches.
Darum ging es mir. Um die Verurteilung anders denkender Menschen. Das ist das, was ich nicht nachvollziehen kann.
 
C

Catherine

Gast
Irgendwas muss in meiner "christlichen Erziehung" schief gelaufen sein - jedenfalls hatte ich bis fast mitte zwanzig panische Angst vorm Teufel, vor bösen Geistern und dunklen Mächten.

Ich erinnere mich an einen Urlaub in dem sich die Anderen daraus ein Späßchen gemacht haben. Für die war das lustig - ich dachte ich sterbe vor Angst.

In dem Moment - ich schwörs - hätte ich ALLES geglaubt. Mein Adreanlin blubberte in die höchsten Höhen und dass Adrenalin das Denkvermögen nicht gerade fördert ist allgemein bekannt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Menschen einen anderen Menschen in einen WAHN "treiben" können.
Vielleicht fängst ja ganz harmlos an - mit einem Traum in dem man irgendein komisches Geräusch von sich gibt.
Ein z.B. sensibler Partner in der Hinsicht macht das z.B. Angst. Der interpretiert: oh Gott, wat war das? Erzählt das dem Partner. Dieser wird verunsichert, träumt weiter - oder traut sich nicht mehr zu schlafen, weil er "komisch" sein könnte. Kriegt Schlafstörungen - wird zum Arzt geschickt, bekommt Schlafpillen, dadurch schnarcht er im SChlaf. Der nächste Arzt wird konzultiert. Aus dem nächtlichen Grunzen ist mittlerweile eine Depression geworden. Die nächsten Pillen folgen mit ätzenden Nebenwirkungen wie Panikzustände. Es wird immer schlimmer und letztendlich holt man einen Pfarrer.

Und dann gibt man diesem Menschen den Rest.

Jetzt kommt wahrscheinlich das mit den Heilungen.
Ein traumatische Erlebnis mit Einreden dass es hilft kann schonmal ein WUNDER bewirken :cool:
 
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