Sori
Sehr aktives Mitglied
Naja, aber das Kind kann auch keinen Zusammenhang herstellen zwischen der Schere und dem Fernsehverbot. Ebensowenig kann man ein 5Jähriges Kind als Strafe einen ganzen Nachmittag alleine spielen lassen.
Er sieht damit nur, dass Mami Macht hat.
Der Weg kann eigentlich nur über die klaren Regeln (nur ganz wenige und wirklich wichtige - nicht sowas wie Zimmer aufräumen, das kann später kommen) und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen sein.
Ein 5jähriger bekommt eben, wenn er damit nicht angemessen umgehen kann, keine Schere in die Hand, auch nicht zum Basteln. Dann hat er eben nur eine Kinderplastikschere, mit der man nicht viel anrichten kann.
Das ist für ihn bedeutsam, darüber kann er dann auch lernen.
"an die andere (natürlich spannendere) Schere komm ich nur, wenn ich ordentlich damit umgehe"
Die Regeln müssen für den Lütten klar und deutlich sein und sinnvoll. Ich darf andere Menschen nicht schlagen, weil es ihnen weh tut. Oder so ähnlich halt.
Dann kann man genau umgekehrt arbeiten. Nicht mit Strafen, sondern mit Lob und Belohnung. Immer wieder bestärken, wenn er etwas gut gemacht hat und ihm Stück für Stück mehr Freiraum einräumen. "Weil Du das jetzt so prima gemacht hast (vernünftig mit gefährlichen Gegenständen umgegangen unter Aufsicht natürlich), darfst Du beim Basteln die "Erwachsenenschere" benutzen."
Das Ganze gilt natürlich nicht fpr die Ausnahmesituationen, die hier angesprochen wurden. Im Extremfall (ernstliche Gefahr durch Gewässer, Feuer, etc.) muss man eben manchmal auch "unpädagogisch" reagieren.
*g* Aber über Erziehungsfragen kann man sich ja auch gut streiten - da gibts eben viele Möglichkeiten.
Er sieht damit nur, dass Mami Macht hat.
Der Weg kann eigentlich nur über die klaren Regeln (nur ganz wenige und wirklich wichtige - nicht sowas wie Zimmer aufräumen, das kann später kommen) und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen sein.
Ein 5jähriger bekommt eben, wenn er damit nicht angemessen umgehen kann, keine Schere in die Hand, auch nicht zum Basteln. Dann hat er eben nur eine Kinderplastikschere, mit der man nicht viel anrichten kann.
Das ist für ihn bedeutsam, darüber kann er dann auch lernen.
"an die andere (natürlich spannendere) Schere komm ich nur, wenn ich ordentlich damit umgehe"
Die Regeln müssen für den Lütten klar und deutlich sein und sinnvoll. Ich darf andere Menschen nicht schlagen, weil es ihnen weh tut. Oder so ähnlich halt.
Dann kann man genau umgekehrt arbeiten. Nicht mit Strafen, sondern mit Lob und Belohnung. Immer wieder bestärken, wenn er etwas gut gemacht hat und ihm Stück für Stück mehr Freiraum einräumen. "Weil Du das jetzt so prima gemacht hast (vernünftig mit gefährlichen Gegenständen umgegangen unter Aufsicht natürlich), darfst Du beim Basteln die "Erwachsenenschere" benutzen."
Das Ganze gilt natürlich nicht fpr die Ausnahmesituationen, die hier angesprochen wurden. Im Extremfall (ernstliche Gefahr durch Gewässer, Feuer, etc.) muss man eben manchmal auch "unpädagogisch" reagieren.
*g* Aber über Erziehungsfragen kann man sich ja auch gut streiten - da gibts eben viele Möglichkeiten.
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