Diese Gedanken, wie du sie beschreibst, kenne ich allzu gut. Einige meiner Freunde aus der Schulzeit haben inzwischen auch Kinder - einer ist erst in diesem Jahr Vater einer kleinen Tochter geworden.
Im Sommer sass ich im Garten meines Vaters mit ein paar Verwandten zusammen, von denen ich viele seit ungefähr zehn Jahren nicht mehr gesehen habe. Mit dabei war auch mein älterer Bruder. Er ist mittlerweile 40, hat bereits eine Scheidung hinter sich, ist nun aber letztes Jahr ebenfalls Vater einer kleinen Tochter geworden. Ich hab mich sehr für ihn gefreut und unser gemeinsames Gespräch hat mir viel von den eigenen Zweifeln und Ängsten genommen.
Es ist also auch mit 30, 40, 50 Jahren noch nicht zu spät, eine Familie zu gründen. Ich glaube auch, dass viele erst in diesen Jahren wirklich gefestigt genug sind, um Frau und Kind(er) versorgen bzw. um den Balance-Akt zwischen Familie und Beruf überhaupt meistern zu können.
lG
Windschakal
Was hat er denn z. B. erzählt? Also was hat denn deine Ängste und Zweifel genommen? Würde mich mal interessieren.
Und ja, das war auch immer mein Gedanke. Lieber ab 30, wenn sich alles gefestigt hat.