Ab wann verdienst man gut?

kasiopaja meinte:

Wer sich so eine Kündigungsfrist in den Vertrag schreiben lässt , ist selber Schuld.

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§BGB 622 und Tarifrecht.
Das mit dem "selber Schuld" ist leider zu kurz gesprungen.

nrwjob meinte:

§BGB 622 und Tarifrecht.
Das mit dem "selber Schuld" ist leider zu kurz gesprungen.

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§ 622 Abs. 5 BGB regelt ja die zulässigen Ausnahmen, die einzelvertraglich vereinbart werden können. Ansonsten sind die Fristen in Absatz 1 verbindlich.


Ich würde mich in so einem Fall immer von einer Fachanwältin oder einem Fachanwalt für Arbeitsrecht beraten lassen, und zwar unverzüglich (= "ohne schuldhaftes Zögern").

kasiopaja meinte:

Und wenn es deren bewußte Entscheidung ist , anders leben zu wollen ist das auch vollkommen legitim.

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Ganz genau, sofern sie anderen dann nicht die Ohren volljammern und dem Steuerzahler nicht auf der Tasche liegen.

Mirila meinte:

Ich bin mehr für Gleichberechtigung. Männer müssen eben für nichts einstehen und kriegen alles zugeworfen. Da sehe ich das Problem. Und Frauen, die sich über andere Frauen stellen helfen der Sache nicht weiter. Das machst du nämlich.

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Wer sowas schreibt, zeigt damit nur dass er absolut keine Ahnung hat was Männer bringen müssen, um dazustehen wie sie es tun.

Im Übrigen kenne ich sehr viele Frauen die sehr viel verdienen. Es sind nicht immer nur die anderen schuld, sondern man muss einfach mal beim Arbeitgeber den Mund aufkriegen und mehr fordern und mehr durchsetzen.

Ich verstehe auch gar nicht das Problem:
das Zauberwort heisst: nein!

Machen Sie den Job für das bisschen Gehalt? - die Antwort: nein!
Man kann einfach "Nein!" sagen. Ist nicht so schwierig.

Sarnade meinte:

Ganz genau, sofern sie anderen dann nicht die Ohren volljammern.

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Ganz genau.

Revan233 meinte:

Wer sowas schreibt, zeigt damit nur dass er absolut keine Ahnung hat was Männer bringen müssen, um dazustehen wie sie es tun.

Im Übrigen kenne ich sehr viele Frauen die sehr viel verdienen. Es sind nicht immer nur die anderen schuld, sondern man muss einfach mal beim Arbeitgeber den Mund aufkriegen und mehr fordern und mehr durchsetzen.

Ich verstehe auch gar nicht das Problem:
das Zauberwort heisst: nein!

Machen Sie den Job für das bisschen Gehalt? - die Antwort: nein!
Man kann einfach "Nein!" sagen. Ist nicht so schwierig.

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Hey, ich seh das auch so, dass erfolgreiche Männer selbstverständlich etwas dafür tun, um erfolgreich zu sein, aber es ist dennoch nicht mit Frauen zu vergleichen. Die erfolgreichen Karrierefrauen die ich so kenne, sind ziemlich anstrengend, was daran liegt, dass sie stääändig darauf achten müssen, sich durchzusetzen. Fast schon auf Krawall gebürstet, immer ein bisschen angespannt, die Kollegen halten den Atem an, wenn sie reinkommt... Fehler darf sie sich nicht leisten, denn dann war ja klar, dass eine Frau den Job nicht schafft. Es ist nicht einfach nur "Nein!", es ist ein immer ein bisschen mehr leisten als Männer, um das gleiche zu bekommen. Und ich will damit wirklich nicht die Leistung von Männern kleinreden, sondern nur betonen, dass sich Frauen ein bisschen mehr bemühen müssen, um genauso gesehen zu werden.

Erdnussmutter meinte:

Hey, ich seh das auch so, dass erfolgreiche Männer selbstverständlich etwas dafür tun, um erfolgreich zu sein, aber es ist dennoch nicht mit Frauen zu vergleichen. Die erfolgreichen Karrierefrauen die ich so kenne, sind ziemlich anstrengend, was daran liegt, dass sie stääändig darauf achten müssen, sich durchzusetzen. Fast schon auf Krawall gebürstet, immer ein bisschen angespannt, die Kollegen halten den Atem an, wenn sie reinkommt... Fehler darf sie sich nicht leisten, denn dann war ja klar, dass eine Frau den Job nicht schafft. Es ist nicht einfach nur "Nein!", es ist ein immer ein bisschen mehr leisten als Männer, um das gleiche zu bekommen. Und ich will damit wirklich nicht die Leistung von Männern kleinreden, sondern nur betonen, dass sich Frauen ein bisschen mehr bemühen müssen, um genauso gesehen zu werden.

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Ich halte das für ein Klischee.

kasiopaja meinte:

Ich halte das für ein Klischee.

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Ja kasiopaja, ich weiß. Du bist hier im Forum der Übermensch, der überhaupt keine Probleme hat und alles mit links schafft, ohne jemals zu jammern.

Erdnussmutter meinte:

Ja kasiopaja, ich weiß. Du bist hier im Forum der Übermensch, der überhaupt keine Probleme hat und alles mit links schafft, ohne jemals zu jammern.

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Alles nicht. Und jammern, ab und zu. Schaffbar ist das meiste im Leben. Ja.
Und da ist es nicht besonders hilfreich in Klischees zu denken.

Erdnussmutter meinte:

Hey, ich seh das auch so, dass erfolgreiche Männer selbstverständlich etwas dafür tun, um erfolgreich zu sein, aber es ist dennoch nicht mit Frauen zu vergleichen. Die erfolgreichen Karrierefrauen die ich so kenne, sind ziemlich anstrengend, was daran liegt, dass sie stääändig darauf achten müssen, sich durchzusetzen. Fast schon auf Krawall gebürstet, immer ein bisschen angespannt, die Kollegen halten den Atem an, wenn sie reinkommt... Fehler darf sie sich nicht leisten, denn dann war ja klar, dass eine Frau den Job nicht schafft. Es ist nicht einfach nur "Nein!", es ist ein immer ein bisschen mehr leisten als Männer, um das gleiche zu bekommen. Und ich will damit wirklich nicht die Leistung von Männern kleinreden, sondern nur betonen, dass sich Frauen ein bisschen mehr bemühen müssen, um genauso gesehen zu werden.

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Tendenziell ist dies zumindest in denjenigen Bereichen noch so, in denen Frauen (in einem Unternehmen, einer Kanzlei, einer Behörde, der Politik) eindeutig unterrepräsentiert sind, wie z.B. bei der Polizei und sicher auch noch in ingenieurwissenschaftlichen und anderen technischen Berufen.

Vor Generalisierungen sollte man sich zwar immer hüten, aber wir haben die Gleichberechtigung der Geschlechter noch längst nicht in allen gesellschaftlichen und beruflichen Bereichen erreicht. Die erzkonservativen, an jedweden Gleichstellungsfragen desinteressierten Damen, die lieber dem althergebrachten Rollenmodell frönen, beruflich ambitionierte und erfolgreiche Frauen als "Mannweiber" abwerten und ihren Mann fragen, welche Partei sie wählen sollen , sind nicht unschuldig daran. Gewisse selbstherrliche Machos und Chauvis in hohen Positionen in Beruf und/oder Politik, die Gleichstellungspolitik als "Gedöns" abtun wie der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder, allerdings erst recht nicht. Dass der mit einem wie Putin befreundet ist, wundert mich überhaupt nicht.