Geißblatt67
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Dan hat er doch auch keine Steuerklasse?Arbeitet ein Partner gar nicht
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Dan hat er doch auch keine Steuerklasse?Arbeitet ein Partner gar nicht
Das stimmt doch nicht. Am Ende zählt die Jahreslohnsteuer-Tabelle und da kommt exakt derselbe Nettobetrag bei allen raus.Nein, eben nicht.
Nur wenn beide arbeiten und oberhalb der Steuerfreigrenze, gleichen sich die Steuerklassenmodelle spätestens bei der Nachzahlung aus.
Arbeitet ein Partner gar nicht, gibt es nach bisherigem Modell tatsächlich durch die Kombo 3/5 einen finanziellen Vorteil, der zum einen nicht gerecht ist und zum anderen ein unselbständiges Lebensmodell beügnstigt.
Somit ist die Argumentation, dass es vermehrt Frauen zu Arbeit animieren soll, gerechtfertigt, da zumeist Frauen die schlecht - bzw nichtverdienende Fraktion in einer Partnerschaft sind.
Man sollte der überkommende Strukturen reformieren. Das geschieht nun.
Ist es nicht.Ja, das mag stimmen, dass es für das Jahresnetto nichts ändert. Aber beim grob Googeln habe ich gelesen dass es wohl für Familien mit mind. 2 Kindern eher nachteilig ist.
Weil sie gerne am Ende des Jahres nachzahlen?Für manche ist ein Monatliches- Mehr besser als ein Jahres-Gleich
Das musst Du mir erklären.Diese sinnlose Bevorzugung wegen eines Trauscheines soll nun endlich eine Gleichstellung von verheirateten zu unverheirateten Familien schaffen.
Nein. Der gut verdienende hat mehr Netto, dafür muss mehr nachgezahlt werden. Es macht keinen Unterschied.Natürlich macht 3/5 Sinn wenn ein Partner gut verdient und der andere wenig. Gerade wenn der gut verdienende Partner zb noch Überstunden macht, Spät, Nachtzuschläge etc bekommt.
Eben nicht.Wenn dadurch Paare in Zukunft weniger Netto vom Brutto haben, dann fehlt monatlich das Geld, dann haben die Betroffenen noch weniger.
Nein. Es gilt ja der doppelte Steuerfreibetrag bei der Veranlagung.Nur wenn beide arbeiten und oberhalb der Steuerfreigrenze, gleichen sich die Steuerklassenmodelle spätestens bei der Nachzahlung aus.
Quatsch. Die zahlen Steuern wie alle anderen.Beamte zahlen in D fast nichts.
Aus egoistischer Sicht ist mir dies übrigens egal, weil mein Partner und ich ohnehin Höchststeuersatz zahlen und keine Splittingvorteile oder Nachteile haben, aber ich finde die aktuelle Splittingregelung für ärmere Leute einfach ungerecht.
Klar ist dies ein relativer Nachteil für alle, bei denen ein Partner wenig verdient und der andere signifikant über Höchststeuersatz.Das Splitting ist eine große Errungenschaft, denn es hat NUR Vorteile für Steuerzahler, da niemand sich splitten lassen muss.
Es ist schon sehr abenteuerlich aus einer steuerlichen Vergünstigung einen Nachteil zu konstruieren.
Nur - dadurch, falls das Splitting abgeschafft werden sollte, haben die, die bisher nicht davon profitiert haben ja keine Vorteile.Klar ist dies ein relativer Nachteil für alle, bei denen ein Partner wenig verdient und der andere signifikant über Höchststeuersatz.
Das Model ist sogar so absurd, dass kein anderes Land der Welt es genau so praktiziert.
Die nichteheliche Lebensgemeinschaft der Mittelschicht wird massiv benachteiligt!
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