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ADHS-Kind, ich bin am Limit

cucaracha

Urgestein
Ich habe zahlreiche Pflegekinder gross gezogen.

Alle Kinder die ich bekam...hatten jahrelang Medikamente (Medikinet, Ritalin) gegen Adhs bekommen.

Alle Kinder hatten dadurch Magenschäden und manche Leberschäden bekommen.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Genau, das ist ein guter Vergleich😇

Ich hab immer noch total die Probleme im Leben unter anderem dadurch auch, meine Mutter hat eine Doku darüber im TV geschaut und seitdem geht es einigermaßen, ich bin 37 Jahre alt...oh man😅🤦🏼‍♀️

lg
Ich habe schon viele Strategien entwickelt, wie ich mich halbwegs gut durchwursteln kann und schützen kann vor "geäffe".
Das sag ich auch immer wieder zu meiner Kleinen- was kannst du dafür, dass jene dich nicht immer verstehen, verzeihs ihnen.
Um ehrlich zu sein, ich finde sie toll und weiß eh, dass das nur eine Momentaufnahme ist. Sie wird ihren Weg machen und der wird schön sein.

Liebe Blume, so wird es auch bei eurem Spross kommen- wenn richtig raus ist, wie sie am "Artgerechtesten" leben muss, dann geht es ihr auch sicher supi gut. Fördern, unterstützen in den Stärken und loslassen, was schwer fällt.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Wenn ich den Enkeljungen (ca sechs Jahre alt) meines Partners beobachte, dann merke ich, dass mit ihm ständig geschimpft wird, er saust hundertmal um einen herum zb während man sich mit wem unterhält, redet dazwischen, stört, ist dauernd am Unruhe stiften, provoziert auch gern die Geschwister und alle verdrehen die Augen und wie gesagt, er ist der klassische Zappelphilipp bei ihnen, bei mir nicht.
Mir hat er erklärt, sie regen mich auf, ich rege sie auf, deshalb.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Ich habe zahlreiche Pflegekinder gross gezogen.

Alle Kinder die ich bekam...hatten jahrelang Medikamente (Medikinet, Ritalin) gegen Adhs bekommen.

Alle Kinder hatten dadurch Magenschäden und manche Leberschäden bekommen.
Ich habe gehört, dass manche Kinder ab Medikamente besser fühlten, sich besser konzentrieren konnten und diese Mittel auch freiwillig nehmen. Da habe ich wirklich gestaunt.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Unsere Tochter hat auch ADHS, ist mittlerweile 20 Jahre alt und kommt prima mit ihrem Leben zurecht. Hier sind schon viele Hinweise gegeben worden, so dass du sicherlich einiges zum Ausprobieren hast. Ein paar Tipps, die bei uns sehr wesentlich und hilfreich waren und die noch nicht zur Sprache kamen, möchte ich dennoch noch nennen.

Der erste Verdacht wurde uns auch im Kindergarten mitgeteilt. Bis wir dem nachgingen und die Diagnose gesichert war, verging aber noch einmal eine Zeit, da ich doch noch eine Weile der Meinung war, lediglich ein sehr aufgewecktes Kind zu haben. Die finale Diagnose stand dann im 2. Schuljahr. Rückwirkend hätte ich sie gerne früher gehabt, dann hätten wir ihr Startschwierigkeiten in der Schule erspart und sie hätte gleich dieselben Chancen wie alle anderen Kinder gehabt. Egal, sie hat das noch alles aufgeholt und ihr Abi als eine der besten des Jahrgangs geschafft - Medikinet sei Dank!

Von Impulsivität konnte ich übrigens auch ein Lied singen. Die Medis waren da ein absoluter Game Changer. Sie hat sich unter der Medikamentengabe geändert, ja. Ich würde aber niemals sagen, dass es eine Änderung ihres Wesens war. Sie war immer noch dasselbe Kind, nur viel relaxter und sozial plötzlich absolut ausgeglichen und zugänglich! Es war wirklich eine wahre Freude zu sehen, zumal sie auch selber die Wendung zum Guten wahrgenommen und genossen hat. Sie hatte sich plötzlich im Griff, eckte nicht mehr an - es fluppte.

Was für uns noch eine riesige Rolle spielte war Ausgleich durch Sport. Sie war von jeher unglaublich bewegungsfreudig und auch sportlich, brauchte es förmlich, sich auszupowern. Waren andere Kinder nach 2 Stunden Sport platt, war unsere da gerade erst warm. Zeitweise betrieb sie 2 Sportarten leistungsmäßig parallel und unser Zuhause waren die Sporthallen und Tennisplätze der Region. Bis heute ist sie fit wie ein Turnschuh und auch sonst hat sie von den positiven Effekten des Sports unendlich profitiert. Wir haben sie dann auch auf eine ausgewiesene Sportschule gegeben - die beste Entscheidung ever. Sie hat ihre Schulzeit geliebt! Sofern ihr da noch nichts macht biete deinem Kind an, verschiedene Sportarten auszuprobieren. 5 Jahre ist das perfekte Alter zum Anfangen umd auch um gut zu werden - die Kids holen sich darüber viel Selbstbewusstsein.

Und dann würde ich dir noch eine Mutter-Kind-Kur passend zur Indikstion memtsle Erschöpfung (für dich) und eben ADHS (fürs Kind) empfehlen wollen. Da kannst du mit beiden Kids hin. Man kümmert sich liebevoll, du hast Zeit für dich, knüpfst Kontakte mit Müttern in ähnlicher Situstion, lernst viel über ADHS & Co. - einfach genial. Wichtig und entscheidend ist allerdings die Wahl der Kurklinik: Setz alles daran, in die Kurklinik Königshörn in Glowe zu kommen. Das ist die beste Klinik für diese Indikation und sie schneidet bis heute in den Rankings am besten ab - ich kann das absolut bestätigen. Ich war einmal dort, das zweite Mal hatte ich mich blöderweise auf die Nummmer 2 im Ranking, die Kurklinik Strandrobbe in Cuxhaven eingelassen. Ein Riesenunterschied, unglaublich! Da du freie Klinikwahl hast lohnt es sich hartnäckig zu bleiben, selbst wenn man dir zuerst eine andere Klinik aufschwatzen will. Lass dich nicht darauf ein. Alles, was du wissen musst - auch wie du genau diese Klinik bewilligt bekommst, falls sie kein Vertragshaus deiner Krankenkasse sein sollte - , findest du auf der Homepage: https://www.ostseeklinik.de/
Ich kann dir nur sagen: MACHS! Du wirst es nicht bereuen. Es tut allen Beteiligten gut.
 
Zuletzt bearbeitet:

cucaracha

Urgestein
Ich habe gehört, dass manche Kinder ab Medikamente besser fühlten, sich besser konzentrieren konnten und diese Mittel auch freiwillig nehmen. Da habe ich wirklich gestaunt.
Das stimmt.
In der Schule können sie sich besser konzentrieren.
Da die Kinder später zu Reflux, Magenentzündungen und Leberschäden neigten ..war ich gegen diese Medikamente.

Meine Sätze sind ehrlich und es sind meine Erfahrungen.
In den verschiedenen Kinderheimen wurden die Kinder häufig jahrelang mit Psychopharmaka vollgepumpt um sie ruhig zu stellen.

Sport ist für Adhs Kinder wichtig.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Alle Kinder die ich bekam...hatten jahrelang Medikamente (Medikinet, Ritalin) gegen Adhs bekommen.

Alle Kinder hatten dadurch Magenschäden und manche Leberschäden bekommen.
Ich finde dieses Schüren von Angst völlig unangebracht und unverantwortlich dazu. Abgesehen davon glaube ich davon übrigens auch kein Wort. Das ist für mich lediglich Wichtigmacherei und macht mich echt sauer, weil du die TE hier womöglich völlig unangemessen beeinflusst.

Liebe TE, lass dich nicht bange machen und sprich dazu mit dem Kinderarzt. Hier dürfen gar keine Hinweise zu Medikamenten gegeben werden und es wäre fahrlässig, so einem platten Gerede Glauben zu schenken und deinem Kind eine womöglich sinnvolle Medikation zu verwehren.

Appetitlosigkeit ist eine bekannte und häufiger auftretende Nebenwirkung, die sich aber gut auffangen lässt. Alles andere sind klassische mögliche Nebenwirkungen, die nicht geballt vorkommen, sondern völlig im Rahmen üblicher Nebenwirkungen liegen. Ritalin/Medikinet ist übrigens hervorragend erforscht - es gibt es schon seit den fünfziger Jahren und macht übrigens auch nicht abhängig, wie gerne verschiedentlich behauptet wird. Wie gesagt: Sprich dazu mit dem Arzt und glaub hier nicht dem Gerede einzelner User.
In den verschiedenen Kinderheimen wurden die Kinder häufig jahrelang mit Psychopharmaka vollgepumpt um sie ruhig zu stellen.
Methylphenidat stellt auch nicht ruhig..

Liebe TE, lies lieber hier bevor du noch glaubst, was hier an vermeintlichen Erfahrungen zum Besten gegeben wird: https://www.gesundfit.de/artikel/ritalin-methylphenidat-wirkungen-kaufen-482/
 
Zuletzt bearbeitet:

cucaracha

Urgestein
Es ist sehr schlimm, dass du so verbissen denkst, dass nur deine eigene Meinung stimmt und einzig richtig ist und andere Leute dumm und bescheuert sind, welche andere langjährige Erfahrungen machten und andere Meinungen vertreten.

Diese Rechthaberei und Intoleranz wird mit deiner eigenen Kindheit und Elternbeziehung im Zusammenhang stehen.

Man kann auch unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen in einem Faden stehen lassen.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Du verstehst es noch nicht einmal, oder? Es geht hier um Fakten, nicht um Meinungen. Und wenn man von einem Thema wirklich keine Ahnung hat sollte man einfach mal den Mund halten bevor man solch einen Angst machenden Mumpitz postet. Außerdem erhält man Medikinet nur unter engmaschiger ärztlicher Begleitung unter regelmäßiger Blutabnahme. Bei derartig massiven Auffälligkeiten bei "all deinen Kindern" würde das Medikament gar nicht weiter verordnet. Aber woher solltest du das auch wissen?! Du senfst wirklich zu jedem Thema, auch wenn du wirklich überhaupt keine Ahnung hast. Das ist unerträglich.
 

cucaracha

Urgestein
Deine Rechthaberei und Abwertung anderer Leute, welche nicht deine Meinung vertreten ist ist krankhaft wie es mir bereits mehrfach in manchen anderen Fäden auffiel.

Ich melde dich...
 

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