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Aggressive Nachbarn (Flüchtlinge) Bitte um Hilfe!

G

Gelöscht 128911

Gast
Du hast nur die Möglichkeit, jeweils Anzeige zu erstatten und die Beweise zu dokumentieren und dann den Wohnungseigentümer auf Unterlassung zu verklagen und zu fordern , das Mietverhältnis zu lösen .

Auf Schuhe im Hausflur würde ich verzichten , auch auf Schränke außerhalb der eigenen 4 Wände .


Und ich würde mir einen großen Hund anschaffen .
Das wirkt Wunder .

Dazu würde ich mein teures Fahrrad mit GPS tracken und warten bis die Flüchtlings Nachbarn zugreifen und alles dokumentieren und die Polizei einschalten und Anzeige erstatten .

Auch weitere Fallen mit Tracker versehen und in Gegenwart der Polizei orten .

Waschmittel würde ich austauschen in ein anderes scharfes Pulver mit Bleicheffekt
Das gleiche gilt für Putzmittel , alles austauschen , lass sie zugreifen .

Dein Ansprechpartner ist der Wohnungseigentümer .
Lass Die die Zustimmung schriftlich geben , eine Kamera zu installieren im Hausflur , dann ist es erlaubt
 

Kaxov

Mitglied
Du hast nur die Möglichkeit, jeweils Anzeige zu erstatten und die Beweise zu dokumentieren und dann den Wohnungseigentümer auf Unterlassung zu verklagen und zu fordern , das Mietverhältnis zu lösen .
Danke für deine Tipps!

Ich sammle, wie gesagt, aktuell reichlich Material.

Und ich würde mir einen großen Hund anschaffen .
Das wirkt Wunder .
Kann ich mir vorstellen aber ich habe nicht die Zeit für einen Hund und für einen großen Hund ist die Wohnung eigentlich, trotz Garten, zu klein. Außerdem: ich mache mir schon Sorgen um meine Tiere im Garten. Was ist, wenn die Flüchtlinge, dem Hund etwas antun? Ich traue denen durchaus Gewalttaten zu.

Dazu würde ich mein teures Fahrrad mit GPS tracken und warten bis die Flüchtlings Nachbarn zugreifen und alles dokumentieren und die Polizei einschalten und Anzeige erstatten .

Auch weitere Fallen mit Tracker versehen und in Gegenwart der Polizei orten .

Waschmittel würde ich austauschen in ein anderes scharfes Pulver mit Bleicheffekt
Das gleiche gilt für Putzmittel , alles austauschen , lass sie zugreifen .
Die Idee mit dem Tracker an Wertgegenständen finde ich gut... Was ist am zuverlässigsten? AirTag?

Dein Ansprechpartner ist der Wohnungseigentümer .
Lass Die die Zustimmung schriftlich geben , eine Kamera zu installieren im Hausflur , dann ist es erlaubt
Ich werde nochmal mit ihm Kontakt aufnehmen. Gegen eine Kamera im Treppenhaus sollte er eigentlich nichts einzuwenden haben.
 

Soul-Sister

Aktives Mitglied
Was ich machen kann, um die Erfolgsaussichten im Prozess zu erhöhen...
Was ich machen kann, um den Erfolg möglichst schnell zu erreichen...
etc.
Dokumentieren was eindeutig ist. Alles, was du sonst einsetzt, Kameras, Tracker... würde ich durch einen Anwalt abklären lassen. Das ist im legalen Grenzbereich und ggf. vor Gericht nicht als Beweis einsetzbar. Im Zweifelsfall machst du dich selbst strafbar.
 

Savay

Aktives Mitglied
Selbst wenn sich alles mögliche beweisen lässt, es wird dringend nach Unterkünften für Flüchtlinge gesucht und wenn man irgendwo welche unterbekommen hat, wozu soll man die dann da wieder raus nehmen?

Ich würde jene die eine Wohnung nicht zu schätzen wissen wieder in ein Flüchtlingsheim einquartieren.
Aber sowas wird wohl nicht gemacht.
Auch hier im Ort gab es mal einen Diebstahl und Beschädigung des Geldautomaten, passierte nichts, selbst wenn die Personen gefasst werden.
Die können keine Strafe bezahlen, von was denn? Wie sollen denn solche bestraft werden? Und unterbringen muss man sie ja auch irgendwo.
 
G

Gelöscht 128911

Gast
Danke für deine Tipps!

Ich sammle, wie gesagt, aktuell reichlich Material.



Kann ich mir vorstellen aber ich habe nicht die Zeit für einen Hund und für einen großen Hund ist die Wohnung eigentlich, trotz Garten, zu klein. Außerdem: ich mache mir schon Sorgen um meine Tiere im Garten. Was ist, wenn die Flüchtlinge, dem Hund etwas antun? Ich traue denen durchaus Gewalttaten zu.



Die Idee mit dem Tracker an Wertgegenständen finde ich gut... Was ist am zuverlässigsten? AirTag?



Ich werde nochmal mit ihm Kontakt aufnehmen. Gegen eine Kamera im Treppenhaus sollte er eigentlich nichts einzuwenden haben.
Du könntest Dich auch bei Haus und Grund beraten lassen , die verfügen über die richtigen Kontakte und Anwälte .
Auch würde ich das Ausländeramt informieren und einen Ortstermin vereinbaren , auch wegen der Illegalen Überbelegung .
Du benötigst Namen und mehr Infos der Mieter , die findest Du auf den Briefumschlägen .
Also immer das Handy mit Kamera dabeihaben , zur Beweissicherung.
Auch die Sprachaufzeichnung aktivieren .
Falls Du beleidigt wirst .
Vor Gericht zwar nicht gültig , aber besser als nichts in der Hand zu haben .
Eine Kamera im Hausflur ist erlaubt mit Zustimmung des anderen Eigentümers .
Welcher Nationalität gehören die Mieter an ?
 

Kaxov

Mitglied
Selbst wenn sich alles mögliche beweisen lässt, es wird dringend nach Unterkünften für Flüchtlinge gesucht und wenn man irgendwo welche unterbekommen hat, wozu soll man die dann da wieder raus nehmen?
Weil es schlichtweg nicht in Ordnung ist, dass sie Nachbarn terrorisieren...

Ich würde jene die eine Wohnung nicht zu schätzen wissen wieder in ein Flüchtlingsheim einquartieren.
Das wäre doch z.B. eine Maßnahme.

Die können keine Strafe bezahlen, von was denn?
Zumindest manche der Flüchtlinge hier vor Ort haben definitiv Geld. Die besitzen teilweise gute Autos, sie alle haben Markenkleidung, Smartphones, Smartwatches, Fahrräder etc.

Des Weiteren kann es kein "Freifahrtschein" sein, Straftaten begehen zu können, nur weil man wenig Geld hat.

Es gab bspw. diverse Fälle, wo Schwarzfahrer, die mehrfach erwischt worden sind und nicht bezahlt haben, zumindest kurzfristig ins Gefängnis mussten.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Ich bin recht verzweifelt, da mir bisher in der "echten Welt" niemand helfen konnte oder wollte. Somit versuche ich es hier und erhoffe mir Tipps. Danke!

Ich wohne in meiner Eigentumswohnung, die in 3. Generation in Familienbesitz ist. Die Wohnung befindet sich in einem Zweiparteienhaus. Leider ist vor ca. 2,5 Jahren mein Nachbar, dem die andere Wohnung gehörte, gestorben. Seine Wohnung wurde verkauft und der neue Eigentümer hat sie an die Gemeinde vermietet, weil diese Mieten bezahlt, die weit über der ortsüblichen Miete liegt. Warum tut sie das? Um Flüchtlinge unterbringen zu können und damit fing das Problem vor ca. 2 Jahren an. Die Gemeinde hat 5 Personen auf knapp 60qm untergebracht. Die Flüchtlinge sind sehr laut, unsauber und rücksichtslos. Gespräche bringen nichts, da diese Leute (selbst nach mittlerweile 2 Jahren) weder Deutsch noch Englisch können und auch nicht zu einem Gespräch bereit sind. Sie gestikulieren, nur dass man weggehen soll oder öffnen gar nicht erst die Tür. Die Flüchtlinge beherbergen regelmäßig weitere Flüchtlinge (Verwandte und Freunde), die noch keine Wohnung bekommen haben und daher in der Sammelunterkunft leben. Sie verursachen Müll und Dreck, den sie überall liegen lassen. Die Lautstärke ist extrem. Sie haben keinerlei Respekt vor dem Gemeinschaftseigentum oder fremden Eigentum. Sie haben mich schon mehrfach beklaut. Ich habe das zur Anzeige gebracht aber die Polizei unternimmt nicht wirklich etwas dagegen.

Gespräche mit der Flüchtingsbetreuerin haben nichts gebracht. Das ist eine ältere Dame, die zwar Verständnis hat und sich für das Verhalten der Flüchtlinge entschuldigt aber das bessert die Situation nicht. Gespräche mit der Gemeinde haben ebenfalls nichts gebracht. Es dauert jedes Mal, bis jemand rauskommt und mit den Flüchtlingen spricht. Oft öffnen diese einfach nicht die Tür, wenn jemand von der Gemeinde oder einer Behörde kommt. Dann gehen die unverrichteter Dinge wieder und das Problem bleibt bestehen. Leider dauert es sehr lange, bis überhaupt jemand von der Gemeinde rauskommt und versucht die Probleme zu lösen. Die haben nach eigener Aussage zu viele Flüchtlinge, die sie unterbringen und betreuen müssen, nicht genug Personal und es gibt massig Beschwerden...

In meinem Fall liegen mittlerweile zahlreiche Diebstähle, Sachbeschädigungen, Hausfriedensbrüche, Ruhestörungen und Verstöße gegen die Hausordnung vor.

Beispiele für Diebstähle:
Kleidung, Wasch- und Putzmittel aus der Waschküche
Schuhe aus meinem Schuhregal im Treppenhaus neben meiner Wohnungstür
Kleidung von der Garderobe im Treppenhaus neben meiner Wohnungstür
Treppenhausdekoration
Gartengeräte aus meinem Garten (mittlerweile mit 1,80m hohem Zaun eingezäunt, sie klettern trotzdem drüber)
Werkzeug aus dem Garten
Spielzeug von meinem Patenkind aus meinem Garten
Dekoartikel aus dem Garten
Blumen aus dem Garten
Pakete, die der Bote vor meiner Tür oder in meinem Garten abgelegt hat (es existiert keine Ablagegenehmigung, manche Boten machen es trotzdem...)
Wasser (von meinem Außenwasserhahn abgezapft, ist mittlerweile ein Schloss drüber)
Pfostenkappen vom Zaun
Zaunlampe

Hinweis zum Gartenzaun: ich kann nur einen Teil des Gartens per Zaun sichern. Der andere Teil führt um das Haus rum und da haben sie ein Wegerecht, sodass ich leider nicht alle meine Sachen per Zaun sichern kann...

Beispiele für Sachbeschädigungen am Gemeinschaftseigentum
Glasscheibe der Tür
Kratzer, Dellen, Verschmutzungen an Treppe, Wand, Lampe und Tür

Beispiele für Sachbeschädigungen an meinen Privatsachen
Gartenlampe zertrümmert (die draußen an meinem Zaun hängt)
Keramikfiguren zertrümmert
Treppenhausdeko beschädigt
Gartenschlauch beschädigt
Beeteinfassung beschädigt (Teile rausgebrochen)
Blumen ausgerissen
Lichterkette und weitere Deko beschädigt
Außenwasserhahn verbogen (die haben versucht trotz Kappe mit Schloss irgendwie an Wasser zu kommen)
Kellerfenster aufgehebelt

Beispiele für Hausfriedensbruch
Unbefugtes betreten meines Grundstücks
Unbefugtes betreten meines Gartens
Unbefugtes betreten meiner Terrasse
Lärmbelästigung
Durchwühlen meiner Mülltonnen
Nutzung meiner Mülltonnen (Müllentsorgung ist kostenpflichtig...)

Hinweis: sie gehen nicht vom Grundstück, wenn man sie dazu auffordert. Die Aufforderung zu gehen, haben sie nur von der Polizei befolgt. Nachdem diese wieder weg war, haben sie sich sofort wieder auf meinem Grundstück breit gemacht...

Beispiele für Ruhestörungen (insb. sonntags und während nächtlicher Ruhezeiten
Laute Musik
Häufige Partys
Bohren, Hämmern etc.

Das mit den handwerklichen Dingen war anfangs extrem, dass hat sich mittlerweile glücklicherweise einigermaßen gelegt. Dafür werden die Partys, BBQs etc. immer mehr...

Die meisten Flüchtlinge werden in klassischen Mehrparteiern ohne Garten unterbracht und sie haben hier einen Gartenanteil und laden regelmäßig massenhaft Leute ein. Neben dem Lärm und der Geruchsbelästigung ist der hinterlassene Müll, der auch auf dem Gemeinschaftsteil des Grundstück und auf meinem Teil des Grundstücks ein Problem. Es handelt sich oft um Essensreste und Verpackungen mit Rückständen von Essen sowie benutzte Windeln. Neben dem Gestank werden Fliegen, andere Krabbler sowie Mäuse dadurch angelockt. Kürzlich war die erste Ratte da... das ist ziemlich ekelhaft.

Wenn man die Flüchtlinge anspricht, wird man entweder ignoriert oder diese Leute reagieren mit obzönen Gesten oder gar aggressiv...

Beispiele für Verstöße gegen die Hausordnung
Sie machen keinen Winterdienst (eigentlich wöchentlich abwechselnd)
Sie machen keine Treppenhausreinigung (eigentlich wöchentlich abwechselnd)
Sie machen keine Unkrautentfernung beim Weg zum Haus (eigentlich monatlich abwechselnd)
Sie lassen ständig die Haustür offen
Sie verstoßen gegen die Ruhezeiten
Sie verstoßen gegen die Regeln zur Müllentsorgung
Sie verstoßen gegen die gegenseitige Rücksichtnahme sowie die Regel sich an die Hausordnung zu halten

Sie wurden schon mehrfach von mir, dem Eigentümer der anderen Wohnung und der Gemeinde aufgefordert, sich an o.g. Dinge zu halten. Ohne Erfolg!

Die Listen sind übrigens nicht vollständig, sondern nur ein Brainstorming...

Was kann ich machen? Gibt es einen Ansatz im WEG Recht, mit dem man durchsetzen kann, dass dem anderen Eigentümer untersagt wird, die Wohnung als Flüchtlingsunterkunft zu nutzen? In der Teilungserklärung steht drin, dass nur private Nutzung, in üblichem Maße erlaubt ist. Gewerbliche Nutzung ist gänzlich untersagt. Von einer Nutzung in üblichem Maße kann man doch in dem geschilderten Fall nicht ausgehen, oder?

Lärmprotokolle existieren, ebenso Foto- und Videomaterial. Zudem gibt es zumindest für einige Vorfälle Zeugen.
Das tut mir sehr leid für Dich. Leider kenne ich ähnliche Fälle.
Sehr ungerecht ist, dass Deine Wohnung durch diese Vermietung an Flüchtlinge faktisch entwertet wurde, ohne dass Du etwas dafür bekommst. Du kannst sie weder verkaufen noch vermieten.

Leider stellt die STA viel zu viel ein und inhaftieren möchte auch keiner die vielen Flüchtlinge, weil die Kosten explodieren würden bei der Masse. Das ist ja auch genau der Grund, warum hier einige mit 20 Vorstrafen frei rumlaufen. Abschiebungen klappen aus den bekannten Gründen auch nicht.

Eigentlich kannst Du nur alles dokumentieren und über einen Anwalt den Miteigentümer abmahnen und zur Beseitigung der Belästigung auffordern lassen. Notfalls muss er den Mietvertrag kündigen.

Gegen die Flüchtlinge selbst wirst Du nichts ausrichten können und sie werden ihr Verhalten auch nicht ändern, wenn nicht mal ordentliche Kommunikation möglich ist.

Eine bessere Lösung habe ich leider nicht.

Vermutlich ist die Presse noch der effektivste Weg.
 
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