Absolut korrekt! Vergeßt aber bitte eines nicht: Städte/Gemeinden als diejenigen, die die Mietwohnungen vergeben sind doch gnadenlos überfordert. Selbst wenn sie wollten, wie sollen sie denn helfen wenn die Mieter sich unmöglich benehmen.
Wenn ich mich unmöglich benehme, dann kündigt mein Vermieter mir. Wenn ich unmöglich bin juckt mich das nicht und ich bleibe einfach. Dann muss der Vermieter mich über das Gesetz rausklagen - und wenn ich keine Ersatzwohnung habe, dann gibt mir das Gericht genauso Nachfristen wie den Nachbarn von TE.
Eigentlich müsste TE an jeder ihrer Nahtstellen einen Menschen haben der für sie Verständnis hat und ihr hilft. Das beginnt beim Polizeiposten mit Protokollen, geht über einen mehr als engagierten Anwalt weiter
Und
@Soul-Sister ich habe sehr wohl mit Anwalt versucht den Mietern zu kündigen um einfach in dem Haus Ruhe zu haben. Damals wollte ich selber noch nach Ablauf des Mietvertrages dort einziehen. Natürlich wollte ich da auch keinen Krach mit den "zukünftigen Nachbarn". Es hat nicht funktioniert!!! Trotz zwei Anwälten, Unmengen von Abmahnungen, Beschwerden und Lärmprotokollen, auch Eigenbedarf wäre nicht gegangen, erst recht nicht das Verhalten wie auch Nichteinhaltung von Kehrwoche und und und.....
In meinem Fall waren die "Mieter" keinesfalls Untermieter. Die Stadt als GmbH (glaube ich) hat die Wohnung gemietet und im Mietvertrag darauf hingewiesen, dass sie Menschen meiner Wohnung zuteilt. Dazu war auch keine Genehmigung der anderen WEG-Leute nötig.
Übrigens: auch der Käufer meiner Wohnung hat versucht sich der Mieter zu entledigen. Hat ebenfalls nicht geklappt!!! Erst zum Ablauf des Zeitmietvertrages konnte der Käufer auf seine (meine ehemalige Wohnung) zugreifen.
Deshalb würde TE ein richtiges Geschwader an Hilfe benötigen. Aber es ist tatsächlich so: TE muss einfach neben der Dokumentation, die sie schon beschreibt nun ein ärztliches Attest erstellen lassen dass ihre Gesundheit in Mitleidenschaft genommen wurde. Vom Polizeiposten die Kopien der Protokolle anfordern, einen guten RA beauftragen, und alle behördlichen Ausländerstellen (bevor es zur Presse geht, ich halte die Einschaltung der Presse nicht für ungefährlich).
Gruß von Grisu