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Aggressive Nachbarn (Flüchtlinge) Bitte um Hilfe!

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Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Das Einzige was mir einfällt, wende dich erstmal an "Haus und Grund" und besorge dir vernünftigen Rechtsbeistand.
Wir waren mal Mitglied bei Haus und Grund und - anders als die Mitgliedschaft beim Mieterbund, wenn du als Mieter eine Interessensvertretung suchst - entpuppte sich das als völlig rausgeschmissenes Geld. Du bekommst dort lediglich eine Rechtsberatung. Wenn du möchtest, dass sie aktiv werden, musst du zusätzlich jeden Handschlag zahlen, teilweise machen sie das noch nicht einmal dann. Außerdem ist H&G auch kein Garant für eine gute Beratung. Das ist stark orts-, personen- und glücksabhängig. Ich kann diesen Verein zumindest in unserem Ort nach eigener Erfahrung überhaupt nicht empfehlen, würde mir lieber einen freien Rechtsanwalt mit gutem Ruf suchen.
 

Ysaia

Aktives Mitglied
Nun, ich kenne niemanden (!) bei dem das funktioniert hat! Und wie gesagt, ich selber war schon in der Situation, dass gegen mich als Vermieter vorgegangen werden sollte wegen meiner Vermietung an Stadt/Asylanten. Ich habe einen Rechtsanwalt eingesetzt - so lange ich mich um Ruhe bemühe kann dem Vermieter niemand etwas.

Die Anzahl der Abmahnungen, durch meine Rechtsanwälte, war in meinem Fall zweistellig.

Gruß von Grisu
Tatsächlich ist das Gesetz hier sehr Mieterfreundlich und der Vermieter hat bei offensichtlichen Missstände, wie Mietnomaden etc. wenig Handhabe. Es folgen ewig lange Prozesse mit Abmahnungen, Anwaltsschreiben etc.
 

Kaxov

Mitglied
@Kaxov
Antworte darauf bitte nochmal konkret
In einem Haus gibt es quasi 2 Eigentumswohnungen mit 2 Eigentümern.
Fanden Eigentümerversammlungen statt ?
Gilt die Untervermietung an Flüchtlinge als Sondernutzung ?
Da Du dem nicht zugestimmt hast , ist die Vermietung ungültig ?
Hast Du das prüfen lassen durch einen Anwalt ?
Du solltest Dir einen besseren Anwalt für Imobilienrecht suchen und den anderen Eigentümer verklagen
Ja, meine und die des anderen Eigentümers, welcher an die Gemeinde vermietet hat. Die Gemeinde nutzt die Wohnung, um Flüchtlinge darin unterzubringen. Eigentümerversammlungen finden nicht statt. Ich habe dieser Art der Nutzung nicht zugestimmt. Ich werde die Teilungserklärung etc. einem Fachanwalt für Immobilienrecht übergeben. Der Termin ist Anfang nächster Woche.
 

Kaxov

Mitglied
Das Einzige was mir einfällt, wende dich erstmal an "Haus und Grund" und besorge dir vernünftigen Rechtsbeistand.
Ich habe mit Haus und Grund telefoniert und sehe von einer Mitgliedschaft ab. Die kostenlose Erstberatung, die ich dort durch meinen Mitgliedsbeitrag bekommen würde, kriege ich auch bei jedem Anwalt, wenn ich ihm anschließend das Mandat erteile. Mal ehrlich: meine Angelegenheit ist kein Standardfall. Ich habe mittlerweile mit verschiedenen Anwälten telefoniert. Zwei haben sich am Telefon netterweise überraschend viel Zeit genommen und man merkt total, dass Thema ist komplex und hängt von vielen Faktoren ab. Dennoch macht mir das Mitgeteilte etwas Hoffnung, auch wenn das Problem nicht von heute auf morgen behoben sein wird.
 

Kaxov

Mitglied
Der TE hat nicht darauf rumgeritten, dass es sich um Flüchtlinge handelt. Vielmehr wird von anderen darauf rumgeritten,dass er es erwähnt hat. Ich finde diese Info wichtig, denn dann kann man gezielter Helfen und kommt zum Kern der Sache: an die Betreuer/ Gemeinde wenden, eventuelle Sprachbarriere etc. Das sind wichtige Dinge, die in Betracht gezogen werden müssen. Vielmehr finde ich es schlimm, dass du gleich ein fremdenfeindliches Motiv unterstellst und nicht mehr adäquat Hilfe anbieten kannst/möchtest, wie von dir beschrieben. Das ist auch eine Form von Vorverurteilung und eine Täter-Opfer-Umkehr. Vielleicht kannst du das mal für dich durchdenken.
So ist es. Ob die Userin mir helfen möchte oder nicht, ist selbstverständlich ihre Entscheidung. Was ich nicht in Ordnung finde, ist der permanente Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit.

Für den Sachverhalt spielt sehr wohl eine Rolle, dass es sich um Flüchtlinge handelt. Warum, wurde bereits mehrfach erläutert.
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Das tut nämlich eigentlich in diesem Fall wirklich nichts zur Sache.
Es tut sehr wohl etwas zur Sache, dass es sich in diesem Fall um Flüchtlinge handelt.
Lies dir diesen Beitrag mal durch . Da steht, warum es so ist.
Kannst du endlich mal aufhören, den Thread mit deinen Unterstellungen zu schreddern.
 

Greylady

Aktives Mitglied
Selbstverständlich tut es etwas zur Sache , oder würden hier die Rassismus Keile schwenkenden auch mit den Schultern zucken , wir ein Schaf auf der Terrasse geschlachtet ?
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Bitte beim Thema bleiben - fremdenfeindliche Beiträge können gemeldet werden, es sollte die Diskussion hier aber so nicht fortgeführt werden darüber.
 

Soul-Sister

Aktives Mitglied
Hey @Kaxov
ja, wenn der Eigentümer sich querstellt, gute Anwälte hat, dann hast du schlechte Karten.

Wenn dieser allerdings (oder du als neuer Eigentümer) die Gemeinde korrekt abmahnt und dann den Mietvertrag kündigt, kann ich mir nicht vorstellen, dass die sich querstellen. Zur Not noch eine Untätigkeitsklage. Dann ist die Gemeinde (und mit ihr die Untermieter) raus.

(...)
 
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