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Alkohol, ich kann es nicht lassen

Basi

Aktives Mitglied
Ich war heute im Kino mit Freundin. Vorher trafen wir zufällig eine ältere, alte Schauspielerin, die wir beide erkannten und wechselten ein paar Worte mit ihr. Setzten uns an ihren Tisch.

Meine Freundin machte noch ein Selfie mit ihr.

Sie war ganz alleine im Kino. Sonst hatte sie anscheinend niemand erkannt. Wir hatten uns erstmal, ohne sie zu erkennen, zu ihr gesetzt, nachdem wir gefragt hatten, ob das okay wäre.

Waren aber sowieso nicht so viel Leute im Kino um diese Nachmittagszeit.

Mir fiel auf, dass es einige ältere Frauen gab, die ganz allein im Kino waren. Eine saß neben uns und sprach auch ab und zu mal mit uns.
 

Basi

Aktives Mitglied
Es waren auch sehr wenig Männer in dem Film, und wenn, natürlich nicht allein, sondern in Begleitung.

Es war aber kein Frauenfilm.

Was will ich damit sagen? Single-Männer, egal in welchem Alter gehen nicht alleine ins Kino, gehen selten allein in eine Hobbygruppe, gehen vielleicht ins Fitness- Studio.

Für einsame Frauen, Single-Frauen, vor allem in höherem Alter, haben selten Möglichkeiten, Single Männer kennenzulernen.

Hab ich jedenfalls so erlebt. Über nebenan.de Leite kennen gelernt, mit denen ich Doppelkpof spielen konnte. Überwiegend Frauen, ein Paar, noch ein Paar, ein ziemlich alter Mann, der aber eine Frau Zuhause hatte, dem es aber Spass machte, mit mir zu flirten.

Die Leute, die dazu kommen wollten, waren einzelne Frauen.

Und diese Internet Dating Geschichten kann ich einfach nicht.

Wie gesagt, Theatergruppe: alles Frauen, ein alter Mann . Wassergymnastik sowieso nur Frauen.

Freundeskreis nur Paare, ansonsten einzelne Frauen.
 

Basi

Aktives Mitglied
Ist doch eine Gelegenheit auf ältere, intelligente Männer, so war das gemeint, sozusagen als Vorwand
Okay, wenn du meinst. Wenn ich Menschen kennenlernen möchte, dann doch in einem Umfeld, in dem auch meine Interessen vorhanden sind.

Was soll ich in einem Schachclub, wenn ich nicht Schach spielen kann?

Von intelligenten Männern hatte ich sowieso nicht gesprochen, wobei ich denke, dass es schon hilfreich wäre, wenn beide Menschen da nicht so so weit auseinander liegen. Also bei mir würde ich eine mittlere Intelligenz vermuten.

Ansonsten geht es mir natürlich auch um Empathie, eine gewisse emotionale Intelligenz und so.
 

Basi

Aktives Mitglied
In einem Theaterworkshop gewesen am Wochenende.
Nur Frauen.

Ist so.

Todesnachricht gestern bekommen. In dem Fall war es eine 97jährige Frau. Da darf man sterben.

Trotzdem insgesamt immer mehr Beschäftigung mit dem Tod, mit dem Alter, mit Krankheiten
.
Selbst halt immer wieder ungesunde Verhaltensweisen, die den Tod und Krankheiten näher bringen.

Aber okay, meine Ambivalenz zwischen Leben und Tod, zwischen Leben wollen und aufgeben, ist halt die ganze Zeit vorhanden.

Zwischendurch mache ich total lebendige Sachen. Das reicht aber oft nicht, um da viele Tage davon zu zehren.

Aber eigentlich interessiert das hier ja niemanden weiter. Oder überfordert auch viele.
 

Jazzylady216

Mitglied
Ich wohne auch allein, hab auch keine Familie, aber fühle mich wohl damit. Bin in einem Sportverein, wo ich im Sommer viel Zeit verbringe und hab ein paar gute Freunde. Ich bin 64. Es ist eine Einstellungssache. Man kann ewig darüber trauern, was man nicht hat oder einfach jeden Tag leben. Ich bevorzuge letzteres. Wenn ich was machen will und niemand Lust hat, dann mach ich es alleine. Reise auch viel allein. 5 große Bier am Tag sind problematisch, aber ich glaube nicht, dass man dafür in die Entzugsklinik muss. Das kann man in den Griff bekommen. Du trinkst aus Frust, dein Problem sind die anderen Baustellen. Wenn du es schaffst, dein Leben positiver zu gestalten, wirst du weniger trinken. In der Zwischenzeit kannst du mal reduzieren. Anstatt 5 4 Flaschen Bier als erstes. Das ist ja machbar. Immer vorausgesetzt es stimmt wie viel du trinkst und es sind keine Pillen mit im Spiel. Man kann sich Sucht auch einreden als Grund das nicht zu tun. Ich habe selbst Suchterfahrung, ich kenn das.
 

Basi

Aktives Mitglied
Ich wohne auch allein, hab auch keine Familie, aber fühle mich wohl damit. Bin in einem Sportverein, wo ich im Sommer viel Zeit verbringe und hab ein paar gute Freunde. Ich bin 64. Es ist eine Einstellungssache. Man kann ewig darüber trauern, was man nicht hat oder einfach jeden Tag leben. Ich bevorzuge letzteres. Wenn ich was machen will und niemand Lust hat, dann mach ich es alleine. Reise auch viel allein. 5 große Bier am Tag sind problematisch, aber ich glaube nicht, dass man dafür in die Entzugsklinik muss. Das kann man in den Griff bekommen. Du trinkst aus Frust, dein Problem sind die anderen Baustellen. Wenn du es schaffst, dein Leben positiver zu gestalten, wirst du weniger trinken. In der Zwischenzeit kannst du mal reduzieren. Anstatt 5 4 Flaschen Bier als erstes. Das ist ja machbar. Immer vorausgesetzt es stimmt wie viel du trinkst und es sind keine Pillen mit im Spiel. Man kann sich Sucht auch einreden als Grund das nicht zu tun. Ich habe selbst Suchterfahrung, ich kenn das.
Das freut mich für dich, dass du so gut alleine klar kommst.. Seit wann lebst du denn alleine?

In was für einem Sportverein bist du? Wie lange hast du gearbeitet?

Wie oft triffst du deine Freunde?

Inwieweit hast du Erfahrungen mit Sucht?

Bezüglich Pillen nehme ich Schilddrüsenhormone, Blutdrucktabletten und ein Antidepressivum.

Ich versuche schon, so gut wie möglich mein Leben auch positiv zu gestalten, dass habe ich hier auch schon beschrieben.
 

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