G
Grünpflanze
Gast
Hallo liebe Leute,
also ich bin seit ca. 1 Jahr wegen Depressionen in Therapie (Verhaltenstherapie). Ich habe nie Medikamente genommen, weil ich das nie wollte und auch der Meinung war, ich schaffe das ohne. Ich bin auch nicht selbstmordgefährdet oder ähnliches und die Therapie hat mir schon sehr geholfen, mein Leben halbwegs zu ordnen und besser mit meinen depressiven Phasen umzugehen.
Jetzt das Problem: Das heißt leider nicht, dass ich keine depressiven Phasen mehr habe. Gerade im Moment geht es mir ziemlich schlecht. Ich mache fast alles was ich tue nur noch, weil ich es muss, ziemlich mechanisch. Ich habe keine Lust mehr auf solche Phasen, ich will einfach nicht mehr so down sein, das geht jetzt seit fast 8 Wochen so. Dazu kommt, dass ich mir so was eigentlich auch gar nicht leisten kann - ich arbeite und mache nebenbei Abendgymnasium, gerade ist Klausurenzeit, d. h. jede Woche eine Klausur - ihr könnt Euch vorstellen, wie die Noten aussehen, wenn man sich zum lernen echt fast prügeln muss. Ich will mir solche Phasen auch nicht mehr leisten. Die sind vollkommener Blödsinn und echt einfach nur überflüssig (so empfinde ich das zumindest). Ich weiß, was ich kann wenn ich nicht depressiv bin und wenn ich das mit dem vergleiche, was ich schaffe, wenn ich depressiv bin, dann könnte ich echt ko****.
Nehmt ihr zusätzlich zur Therapie Antidepressiva und helfen die bei Euch und in welcher Weise verändern die Euch/Euer Leben? Haben Euch die Antidepressiva was gebracht? Oder eher nicht? Über Antworten wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße,
Grünpflanze
also ich bin seit ca. 1 Jahr wegen Depressionen in Therapie (Verhaltenstherapie). Ich habe nie Medikamente genommen, weil ich das nie wollte und auch der Meinung war, ich schaffe das ohne. Ich bin auch nicht selbstmordgefährdet oder ähnliches und die Therapie hat mir schon sehr geholfen, mein Leben halbwegs zu ordnen und besser mit meinen depressiven Phasen umzugehen.
Jetzt das Problem: Das heißt leider nicht, dass ich keine depressiven Phasen mehr habe. Gerade im Moment geht es mir ziemlich schlecht. Ich mache fast alles was ich tue nur noch, weil ich es muss, ziemlich mechanisch. Ich habe keine Lust mehr auf solche Phasen, ich will einfach nicht mehr so down sein, das geht jetzt seit fast 8 Wochen so. Dazu kommt, dass ich mir so was eigentlich auch gar nicht leisten kann - ich arbeite und mache nebenbei Abendgymnasium, gerade ist Klausurenzeit, d. h. jede Woche eine Klausur - ihr könnt Euch vorstellen, wie die Noten aussehen, wenn man sich zum lernen echt fast prügeln muss. Ich will mir solche Phasen auch nicht mehr leisten. Die sind vollkommener Blödsinn und echt einfach nur überflüssig (so empfinde ich das zumindest). Ich weiß, was ich kann wenn ich nicht depressiv bin und wenn ich das mit dem vergleiche, was ich schaffe, wenn ich depressiv bin, dann könnte ich echt ko****.
Nehmt ihr zusätzlich zur Therapie Antidepressiva und helfen die bei Euch und in welcher Weise verändern die Euch/Euer Leben? Haben Euch die Antidepressiva was gebracht? Oder eher nicht? Über Antworten wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße,
Grünpflanze