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Antidepressiva ja oder nein

Danke für eure Antworten.

zum letzten Beitrag:

anhand von so wenigen infortmationen weisst du also weshalb ich depressiv bin bzw.. meinst es als normalen gemütszustabd einordnen zu können?

ich leide seit 3 Jahren an dieser scheisse. Das ist nicht erst seit meinem Umzug so und mein Gemptszustabd ist alles andere als normal für die Lebensumstände. Daher empfinde ich es als herabwürdigend so eine Antwort zu bekommen, weil sie mal wieder zeigt, wie wenig die Gesellschaft über Depressionen aufgeklärt ist. Ohne die Therapie wäre ich wohl schon nicht mehr unter den Lebenden. Denn so habe ich Hoffnung, dass ich diese depressiven Episoden auf Dauer irgendwie verhindern oder wenigstens stark abmildern kann.
 
Danke für eure Antworten.

zum letzten Beitrag:

anhand von so wenigen infortmationen weisst du also weshalb ich depressiv bin bzw.. meinst es als normalen gemütszustabd einordnen zu können?

ich leide seit 3 Jahren an dieser scheisse. Das ist nicht erst seit meinem Umzug so und mein Gemptszustabd ist alles andere als normal für die Lebensumstände. Daher empfinde ich es als herabwürdigend so eine Antwort zu bekommen, weil sie mal wieder zeigt, wie wenig die Gesellschaft über Depressionen aufgeklärt ist. Ohne die Therapie wäre ich wohl schon nicht mehr unter den Lebenden. Denn so habe ich Hoffnung, dass ich diese depressiven Episoden auf Dauer irgendwie verhindern oder wenigstens stark abmildern kann.

Nun, dass Du seit 3 Jahren schon an der vermeintlichen Krankheit leidest, hattest Du nicht erwähnt.

Und wenn Du eh schon wie ich vermute , für dich selber schon entschieden hast, AD zu nehmen, un nur noch hier deine finale Bestätigung willst, dann nimm es doch einfach.

Aber bitte nenne Antworten nicht herabwürdigend, die sich mit der Frage beschäftigen, ob Depressionen vielelicht ein zu häufige Diagnose sind, ob Depressionen auch für vollkommen normale ( Im Sinne von bei Kenntnis der Situation erklärbaren) Gemütszustände verwendet werden, oder ob AD überhaupt zuverlässig(!) helfen können.

Wie kann eine Antwort, die nicht auf dich als Person bezogen ist, dich herabwürdigen ?

Wenn Du soviel Wert drauf legst, krank zu sein, dann sei es. Mir ist das egal.
 
Nun, dass Du seit 3 Jahren schon an der vermeintlichen Krankheit leidest, hattest Du nicht erwähnt.

Und wenn Du eh schon wie ich vermute , für dich selber schon entschieden hast, AD zu nehmen, un nur noch hier deine finale Bestätigung willst, dann nimm es doch einfach.

Aber bitte nenne Antworten nicht herabwürdigend, die sich mit der Frage beschäftigen, ob Depressionen vielelicht ein zu häufige Diagnose sind, ob Depressionen auch für vollkommen normale ( Im Sinne von bei Kenntnis der Situation erklärbaren) Gemütszustände verwendet werden, oder ob AD überhaupt zuverlässig(!) helfen können.

Wie kann eine Antwort, die nicht auf dich als Person bezogen ist, dich herabwürdigen ?

Wenn Du soviel Wert drauf legst, krank zu sein, dann sei es. Mir ist das egal.

Vielleicht wäre es interessant, zu den von dir genannten Punkten einen eigenen, allgemeinen Thread über Depressionen aufzumachen. An und für sich ist deine Sichtweise sicherlich nicht verkehrt. Depressionen sind eine sehr häufige Diagnose. Gleichzeitig scheinen aber mehr und mehr Menschen tatsächlich an diesen Symptomen, welche charakteristisch sind für eine Depression, zu leiden. Ich fände es interessant zu erfahren, woher das kommt. Liegt es möglicherweise auch an der heutigen Gesellschaft, in der sich gerade junge Menschen häufig überfordert und nicht angenommen fühlen?

Was ich aber hier anmerken muss: Ich glaube, so gut wie niemand mit einer Depression legt wirklich Wert darauf, sich so beschissen zu fühlen. Bei mir wurde Dhysthymie diagnostiziert - eine eher leichte, dafür chronische Form der Depression - und die dazugehörenden Stimmungseinbrüche sind wirklich alles andere als schön. Persönlich halte ich Therapien (obwohl es manchmal wohl lange dauert, den richtigen Therapeuten/die geeignete Therapieform zu finden) eigentlich für die bessere Lösung als AD, ich nehme auch selbst keine. Allerdings gibt es wohl Fälle, in denen es notwendig wird, auch medikamentös zu behandeln. Hier sollte man sich unbedingt gut beraten lassen, schließlich gibtes heutzutage schon sehr verschiedene Medikamente.


Lg,
Earthling
 
Antidepressiva ,alle, haben Gewichtszunahme zur Folge, sagt jeder Psychiater ! Auch wenn keine Gewichtszunahme vermerkt ist.* Tavor ist nur ein Schlafmittel , man wird nur müde und ich nahm 8 auf einmal . Nix Euphorisierendes also. Schlief davon nur ein!* Wie Extasy* ? Blödsinn ! Amphitamine , also Extasy putschen auf .
 
Nicht neues für mich, aber das Buch ich habe sofort auf den Wunschzettel gelegt.

Sei einfach gesund, mehr nicht. Ansonsten die moderne Medizin macht dich bestimmt krank. (*bitttere Ironie*).
Ich meine "krank".

LG.
 
Der Interaktionseffekt zwischen Substanz und Geschlecht wurde erstmals festgestellt, und es bleibt natürlich abzuwarten, ob sich dieser Befund in weiteren Studien durch unabhängige Forschergruppen reproduzieren lässt. Dass allerdings Antidepressiva sexuelle Störungen verursachen und eine emotionale Abstumpfung hervorrufen können, wurde vielfach empirisch erhärtet und darf als gesichert gelten.

entnommen aus:

Liebe und Sex unter Antidepressiva - Lexikon der Psychiatriekritik
 
Auch die neuen Antidepressiva, die Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), verändern das Transmittersystem; im synaptischen Spalt steigt die Konzentration von Serotonin. Der Organismus reagiert jedoch mit einer Abnahme der Rezeptoren: Folge der Down-Regulation, des Kompensationsversuchs des Körpers auf von außen kommende Eingriffe. Auf die Dauer kommt es zu einer verminderten Serotoninwirkung. Marc Rufer, Arzt und Psychotherapeut in Zürich, warnte denn auch: "Wenn die Serotoninmangel-Hypothese der Depression richtig wäre, müssten die SSRI schwerste Depressionen bewirken."

Peter Lehmann Antipsychiatrieverlag: Publikationen zum Thema Antipsychiatrie, Psychiatrie, Selbsthilfe, Depression, Psychose, Borderline, Schizophrenie, Arzneimittelnebenwirkung, Psychopharmaka, atypische Neuroleptika, Antipsychotika, Haldol, Zyprexa
 

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