B
Benjamin-29
Gast
Hallo zusammen,
Dr. House - ich glaube, wir meinen im Grunde das Gleiche. Ich argumentiere trotzdem mal dagegen, denn wenn man die Ursachen der genannten Kriege nennt, ergibt sich ein anderes Bild:
Was ich sagen will: Durch die von dir genannten, militärischen Auseinandersetzungen wurde kein Fortschritt erziehlt. Es wurden bestenfalls Rückschritte und Mißstände ausgeräumt.
Das ist aber nicht das Gleiche, sondern das sind zwei grundverschiedene Dinge. Von daher kann man mit Kriegen auch keinen Frieden schaffen.
Worin ich dir zustimme ist, dass ein Krieg unter Umständen das kleinere zweier Übel sein kann. Man hätte Hitler, Saddam, etc. nicht mit guten Worten überzeugen können. Wie Klausewitz sagte: Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
Aber wozu sollte Deutschland Atomwaffen brauchen ? Eine Bedrohung existiert nicht.
Es gab vor so ca. 15 Jahren einen Volksentscheid, ob die Schweiz nicht ihre Armee abschaffen wollte. Es ist leider für die Armee entschieden worden - recht knapp allerdings.
Aus meiner Sicht wäre es ein Fortschritt, zu zeigen, dass man auch ohne Waffen existieren kann. Auch wenn die Möglichkeit zur Zeit auf den Schutz derjenigen baut, die noch bewaffnet sind.
Und wenn es nur alleine diesen alten und etwas arg preußischen Gedanken umkehrt, der das Militär zum Selbstzweck macht.
Dr. House - ich glaube, wir meinen im Grunde das Gleiche. Ich argumentiere trotzdem mal dagegen, denn wenn man die Ursachen der genannten Kriege nennt, ergibt sich ein anderes Bild:
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Mitten im zivilisierten Europa eskaliert ein, seit dem Mittelalter schmorender, ethnischer Konflikt.Jugoslawien-Krieg: Völkermord wurde gestoppt.
Als Reaktion auf einem Terror-Anschlag greifen westliche Staaten in das politische Gefüge des fernen Ostens ein.Afghanistan-Krieg: Ende der Taliban, zerschlagung der Terror-Camps, Mädchen dürfen zur Schule gehen.
Was ich sagen will: Durch die von dir genannten, militärischen Auseinandersetzungen wurde kein Fortschritt erziehlt. Es wurden bestenfalls Rückschritte und Mißstände ausgeräumt.
Das ist aber nicht das Gleiche, sondern das sind zwei grundverschiedene Dinge. Von daher kann man mit Kriegen auch keinen Frieden schaffen.
Worin ich dir zustimme ist, dass ein Krieg unter Umständen das kleinere zweier Übel sein kann. Man hätte Hitler, Saddam, etc. nicht mit guten Worten überzeugen können. Wie Klausewitz sagte: Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
Aber wozu sollte Deutschland Atomwaffen brauchen ? Eine Bedrohung existiert nicht.
Es gab vor so ca. 15 Jahren einen Volksentscheid, ob die Schweiz nicht ihre Armee abschaffen wollte. Es ist leider für die Armee entschieden worden - recht knapp allerdings.
Aus meiner Sicht wäre es ein Fortschritt, zu zeigen, dass man auch ohne Waffen existieren kann. Auch wenn die Möglichkeit zur Zeit auf den Schutz derjenigen baut, die noch bewaffnet sind.
Und wenn es nur alleine diesen alten und etwas arg preußischen Gedanken umkehrt, der das Militär zum Selbstzweck macht.