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auf Usedom

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Che.G

Aktives Mitglied
ich konnte keine logik entdecken, was wohl nötig wäre um logik zu widerlegen. nehmen wir mal dein mallorca beispiel. du sagst das dort nicht behinderte menschen für einen "untergang" sorgen. wenn wir mal die richtigkeit deiner aussage über den zustand der touristik auf mallorca beiseite lassen, implizierst du mit deinem beispiel im prinzip:

"wenn die das dürfen, warum denn dann nicht auch die behinderten menschen?" oder
"auf mallorca waren es die nicht behinderten, dann können behinderte menschen keinerlei negativen effekt auf irgendwelche betriebe haben" oder

"auf mallorca richten nicht behinderte menschen so großen schaden an, da können im vergleich behinderte menschen so gut wie keinen schaden anrichten".

oder hab ich irgend eine deutung übersehen? nicht nur das der ballermann kein typischer gastronomischer betrieb ist, dieses beispiel scheint nicht einmal deiner eigenen sache sehr zuträglich, geschweige denn logisch.
Natürlich ist/war der Ballermann wohl eine Saufkneipe, es wurden halt nur Getränke verzehrt!
Das meinte ich eben, Nichtbehinderte richten mehr schäden an, wobei der Behinderte darauf achtet unaufällig zu sein, warum auch immer!
Mir ist einfach nicht bekannt das Behinderte sich unflätig benehmen, sowas ist mir nur von Menschen ohne behinderung bekannt!



lass es uns doch auf den punkt bringen um weitere debatten zu vermeiden.

du bist der überzeugung das jegliches verhalten eines behinderten menschen in jeglichen betrieben zu dulden ist, da er ja nichts dafür kann.

ich halte das für übertrieben und finde das man wenn man die verantwortung/vormundschaft für einen behinderten menschen übernommen hat auch dafür verantworlich ist einzuschätzen ob der besuch eines derartigen betriebes angebracht ist oder nicht. wenn man sich zbsp um jemanden kümmert der nicht selbst essen kann und nahrung nicht bei sich behalten kann (spuckt/sabbert), stöhnt, laute von sich gibt die im allgemeinen als unangenehm empfunden werden und zusätzlich vielleicht noch ein paar andere dinge macht, dann fände ich es rücksichtslos ihn abends in ein kleines restaurant zu schleppen und dort mein (vermeintliches) recht auf bewirtung einzufordern. auf so eine idee würden die meißten wohl auch gar nicht erst kommen da es offensichtlich ziehmlich unpassend wäre.


ich denke nicht das eine fortsetzung unserer debatte unsere standpunkte ändern würde.
Komisch wenn ich in Restaurants gehe, fallen mir des öfteren auch Hunde auf die sich nicht benehmen, da hat aber dann scheinbar niemand etwas dagegen, noch nie habe ich einen Gast mit Hund erlebt den man rausgeworfen hat, allerdings muß ein behinderter scheinbar sehr genau darauf achten, wie er sich verhält! oder nicht zu bellen oder zu beißen(Achtung Ironie) ?!
 
Hallo Che.G,

schau mal hier: auf Usedom.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
S

suntox

Gast
@beate ich glaube nicht das deine tochter andere gäste aktiv belästigt. wenn jemand hin und wieder laute von sich gibt, nicht ganz sauber ißt und ein wenig spucke auf dem kinn hat, so ist das sicher im rahmen des vertretbaren und nicht zu vergleichen mit schwereren fällen. du klingst so als wärst du ebenfalls der meinung das egal welches level der belästgung der mitmenschen erreicht wird, man darüber hinwegsehen muß wenn es sich beim auslöser um behinderte menschen handelt. ist das nicht ein wenig übertrieben und sollte man da nicht mit gesundem menschenverstand entscheiden?

wo hört das vertretbare auf? bei extremen geruch in einem kleinem raum? bei konstanten schrei-anfällen? beim übergeben auf den tisch? bei wutausbrüchen? oder erst wenn mit nahrung geworfen wird und so u.U. die kleidung anderer beschädigt wird? ist doch eigentlich offensichtlich, finde ich zumindest.

Das meinte ich eben, Nichtbehinderte richten mehr schäden an, wobei der Behinderte darauf achtet unaufällig zu sein, warum auch immer!
Mir ist einfach nicht bekannt das Behinderte sich unflätig benehmen, sowas ist mir nur von Menschen ohne behinderung bekannt!
wir reden aneinander vorbei, ein behinderter der so weit bei sich ist zu versuchen unauffällig zu sein dürfte wohl kaum für irgend jemanden ein problem darstellen. jedoch jemand der anfälle bekommt o.ä. und extrem auffällig ist (laut etc) ist ein vollkommen anderer fall.

Komisch wenn ich in Restaurants gehe, fallen mir des öfteren auch Hunde auf die sich nicht benehmen, da hat aber dann scheinbar niemand etwas dagegen, noch nie habe ich einen Gast mit Hund erlebt den man rausgeworfen hat, allerdings muß ein behinderter scheinbar sehr genau darauf achten, wie er sich verhält! oder nicht zu bellen oder zu beißen(Achtung Ironie) ?!
ich kann mich nicht erinnern in den letzten 30 jahren hunde in einem restaurant vorgefunden zu haben, weder in deutschland noch in spanien. hier ist es meine ich sogar verboten außer auf terrassen. und selbst in restaurants in dem hunde erlaubt sein sollen (kneipen?) kann ich mir nicht vorstellen das es toleriert wird wenn sie sich beissen, rumbellen oder an tische pinkeln. es gibt einfach grenzen. den vergleich mit hunden finde ich allerdings ziehmlich unpassend.
 
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Beate

Sehr aktives Mitglied
suntox (übersetzt sonnengift???), meine Tochter kreischt gelegentlich schrill, sie greift auch gelegentlich blitzschnell auf den Teller des Nachbarn :rolleyes: - ich entschuldige mich dann - aber bisher hatte jeder Verständnis für meine "große". ....Vielleicht hatten die Tischnachbarn aber auch Angst vor mir, denn die Menschen sahen mir an, das mein Kind (auch wenn sie schon 28 Jahre ist) durch mich geschützt wird.

Meine "große" schlägt sich auch selber wenn sie etwas nicht bekommt; wenn sie so handelt, bleibe ich ruhig und halte ihr die Hände fest. Die anderen Gäste bekommen das mit und entwickeln Verständnis. Ich werde weder laut noch rabiat meiner Tochter gegenüber, ich gebe ihr Halt. Es ist mir absolut egal was andere denken - wichtig ist das innere Gleichgewicht meines Kindes. Ein "auffälliger" Behinderter Mensch ist sehr viel angenehmer als ein alkoholisierter Mensch der gröhlt und sinnlos um sich schlägt. Auf einen behinderten Menschen kann man ruhig einwirken.
 
S

suntox

Gast
das beantwortet zwar nicht die "wo hört das vertretbare auf" frage, aber die antwort darauf denke ich ist mit gesundem menschenverstand klar, was auch schon mein ganzer punkt war. wenn emotionen im spiel sind werden auch mal gerne unschuldige verbrannt, da haben sich die menschen wenig geändert.

santos war schon vergeben, suntos klingt nach fruit drops, deswegen suntox.

ich denke das ich dem thread nichts mehr hinzuzufügen habe, höchstens richtigstellungen falls es mich betrifft und ich zeit habe.

cu :D
 

Che.G

Aktives Mitglied
das beantwortet zwar nicht die "wo hört das vertretbare auf" frage, aber die antwort darauf denke ich ist mit gesundem menschenverstand klar, was auch schon mein ganzer punkt war. wenn emotionen im spiel sind werden auch mal gerne unschuldige verbrannt, da haben sich die menschen wenig geändert.

santos war schon vergeben, suntos klingt nach fruit drops, deswegen suntox.

ich denke das ich dem thread nichts mehr hinzuzufügen habe, höchstens richtigstellungen falls es mich betrifft und ich zeit habe.

cu :D
Suntox,
man kann nicht alles mit Profit erklären, Entschuldige.;)
Hier geht es um Menschen und dann spielen natürlich auch Emotionen eine Rolle, es wäre Traurig wenn dem nicht mehr so ist!
Wenn Dir Profit wichtiger ist dann soll es so sein, aber beachte eins, solltest Du einmal betroffen sein, dann beschwere Dich nicht!

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluß vergiftet,
der letzte Fisch gefangen,
werdet ihr feststellen, das man Geld nicht essen kann
Cree Indianer


Erst am Freitag habe ich in einem Restaurant 4 bellende Hunde erlebt, ich weiß nicht wo Du essen gehst, aber es ist nicht unüblich das Hunde in Restaurants anzutreffen sind, selbst in vermtl. Feinschmeckerrestaurants!
Hier unter dem Link, kannst Du Restaurants finden und sogar anklicken ob Hunde erwünscht sind, wenn Du z.b.Küche Europäisch Berlin eingibst und einen Umkreis von 50 km auswählst, plus Hunde erlaubt, anklickst, bekommst Du 111 Ergenbnisse. restaurant
der Che.G:cool:, der hier auf keinen Fall streit sucht;)
 
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