@Galfons
Meinem Vorredner kann ich nicht zustimmen.
du machst dir Gedanken, machst Vorschläge, suchst das Gespräch, gehst sogar selbst zum Psychologen... - was sollst du denn noch alles machen, du hast ja schließlich auch noch dein eigenes (Berufs-) Leben!
vielleicht habe ich es überlesen, aber arbeitet sie nicht (mehr)?
Dann kann es natürlich sein, dass ihr die Alltagsstruktur fehlt, und sie so immer mehr in die Antriebslosigkeit rutscht, aber das ist imho ihre Sache, dagegen anzugehen, sich professionelle Hilfe zu verschaffen, zumindest mal zu einer Beratung zu gehen.
Es gibt so viele Möglichkeiten, unter Wechseljahresbeschwerden muss heute denke ich niemand mehr leiden, hier wurden schon so viele Möglichkeiten erwähnt.
Warum geht sie denn nicht mal zum Gyn - hat sie Angst davor?
Trenne ich mich, weiß ich aber auch, dass andere Frauen in dem Alter nicht viel unkomplizierter sind. U
Hier muss ich allerdings entschieden Einspruch erheben !
Woher willst du das denn wissen?
Da gibt es "von-bis", manche lassen sich gehen, andere sorgen gut für sich, tausend Grautöne dazwischen, das ist doch nicht zu verallgemeinern!
Eine Freundin von mir ist gerade 50 geworden und fängt jetzt (trotz pubertierendem Kind
😉) noch mal richtig an zu leben und hat jede Menge Spaß, geht feiern und auf Konzerte.
Sie tut auch viel für ihr Wohlbefinden, macht regelmäßig Yoga, meditiert.
Von nichts kommt ja bekanntlich nichts.
Ich schließe mich den Vorschlägen an, eine Beziehungspause einzulegen, und von ihr zu erwarten, sich um sich selbst zu kümmern.
Sie ist erwachsen, obwohl sie sich nicht so verhält.
(Wie gesagt - warum will sie nicht zum Arzt?)
Wenn von ihr dann nicht der kleinste Veränderungswille kommt, keinerlei Bereitschaft,
dann würde ich es an deiner Stelle beenden.
Dann bist du es ihr nicht wert, und sie es sich selbst auch nicht.
Und jemandem zu helfen, der sich selbst nicht helfen möchte.... naja, du siehst ja, was dabei herauskommt.