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Bedeutung von Unfällen

Piepel

Aktives Mitglied
Unfälle können auf eine erhöhte Risikobereitschaft hin deuten, wenn sie unter Beachtung einschlägiger Vorschriften und Kenntnisse zu vermeiden gewesen wären - wenn man bei der Sache ist.

Problem ist allerdings, dass -auch bei risikoarmem Verhalten- kaum jemand ausreichende Kenntnisse hat, um alle Unfälle vermeiden zu können.

Unter einem Baum rechnet beispielsweise im Hochsommer (wenig Regen, Windstille) kaum jemand damit, dass er von einem abbrechenden grün belaubten Ast erschlagen werden könnte.
Vermeidbar wäre grundsätzlich aber auch dies.
 

Floridah

Aktives Mitglied
Dann stelle dir doch mal folgende Situation vor:
In einem Haushalt gibt es mehrere Familienmitglieder.
Darunter ein Krabbelkind.
Damit dieses nicht die Treppe herunter fällt haben die Eltern ein Absperrgitter installiert.
Ein älteres Geschwisterkind hat es eilig und vergisst, dass Gitter zu schließen.
Das Krabbelkind krabbelt freudig und unbemerkt von den anderen dem größeren Kind hinterher und fällt dabei die Treppenstufen herunter.
Verletzt sich dabei am Kopf und zieht sich einen Bruch am Arm zu.

Wollte dieses Kind durch diesen Unfall eine Auszeit?

Es kann in diesem Alter doch überhaupt keine Gefahr für sich einschätzen.

Was für eine Bedeutung hätte in so einem Fall der Unfall für dieses Baby?
Außer, dass es üble Schmerzen hat und ins Krankenhaus muss?
 

Ostwind1957

Sehr aktives Mitglied
Mein Manager hat sich auf dem Weg zur Arbeit das Bein gebrochen. Er ist Rad gefahren und mit einem Autofahrer zusammengestossen.
Hat er den Unfall verursacht oder der Autofahrer?

War er unaufmerksam oder der Autofahrer?

Wäre er mit dem Zug gefahren und derselbe verunglückt ....... was könnte er bewußt oder unbewußt dafür?
 

Daoga

Urgestein
Mein Manager hat sich auf dem Weg zur Arbeit das Bein gebrochen. Er ist Rad gefahren und mit einem Autofahrer zusammengestossen. Ich frage mich, ob Unfälle eine tiefere Bedeutung haben, oder ob es einfach Zufälle sind. Es gibt die Ansicht, dass ein Unfall ein Symptom von Ueberforderung ist, eine unbewusste Entscheidung, eine Änderung im Leben herbeizufuehren. Die Betroffenen selber wollen von solchen Interpretationen ja normalerweise nichts wissen. Was denkt Ihr?
Sh*t happens. War er schuld oder der Autofahrer? Viele Unfälle passieren ohne eigenes Zutun, einfach weil man zur falschen Zeit am falschen Ort ist, sogar auf dem Gehsteig ist man nicht automatisch sicher, wenn der Autofahrer einen Herzkasper hat, die Pedale verwechselt oder seine Geschwindigkeit falsch einschätzt, oder unter Drogen steht. Passiert immer wieder, nennt man Schicksal, wie wenn einer vom Blitz getroffen wird oder einem Amokläufer zum Opfer fällt, falsche Zeit, falscher Ort, wem will man das anlasten, Gott oder Schicksal oder wem. Manchmal gibt es halt kein "warum" wie bei kleinen Kindern die noch meinen auf alles gäbe es eine Antwort. Warum, darum, konnte passieren also passiert es auch hin und wieder, Murphys berühmtes Gesetz.
 

KathrinH

Mitglied
Hat er den Unfall verursacht oder der Autofahrer?

War er unaufmerksam oder der Autofahrer?

Wäre er mit dem Zug gefahren und derselbe verunglückt ....... was könnte er bewußt oder unbewußt dafür?
Ich weiss nicht, wer den Unfall verursacht hat. Seltsamerweise hat mein Manager gesagt, er hätte noch kurz vor dem Unfall Blickkontakt mit dem Autofahrer gehabt und sei davon ausgegangen, dass der Autofahrer ihn also gesehen hat. Vielleicht hat mein Manager die Blickkontakt Situation anders interpretiert als der Autofahrer. Ich meinte daraufhin zu meinem Manager, dass es mir auch oft so geht, dass ich hier eine Situation anders interpretiere als das Gegenueber. Wir arbeiten beide im benachbarten Ausland, deshalb kann es schon kulturelle Unterschiede geben, was sich auch an diesen 2intrinsischen Verkehrsregeln" zeigt, die stark darauf bauen, was ueblich ist.
 

KathrinH

Mitglied
Dann stelle dir doch mal folgende Situation vor:
In einem Haushalt gibt es mehrere Familienmitglieder.
Darunter ein Krabbelkind.
Damit dieses nicht die Treppe herunter fällt haben die Eltern ein Absperrgitter installiert.
Ein älteres Geschwisterkind hat es eilig und vergisst, dass Gitter zu schließen.
Das Krabbelkind krabbelt freudig und unbemerkt von den anderen dem größeren Kind hinterher und fällt dabei die Treppenstufen herunter.
Verletzt sich dabei am Kopf und zieht sich einen Bruch am Arm zu.

Wollte dieses Kind durch diesen Unfall eine Auszeit?

Es kann in diesem Alter doch überhaupt keine Gefahr für sich einschätzen.

Was für eine Bedeutung hätte in so einem Fall der Unfall für dieses Baby?
Außer, dass es üble Schmerzen hat und ins Krankenhaus muss?
Vielleicht wollten die Eltern eine Auszeit, und so hat sich das gezeigt.
 

KathrinH

Mitglied
Unfälle können auf eine erhöhte Risikobereitschaft hin deuten, wenn sie unter Beachtung einschlägiger Vorschriften und Kenntnisse zu vermeiden gewesen wären - wenn man bei der Sache ist.

Problem ist allerdings, dass -auch bei risikoarmem Verhalten- kaum jemand ausreichende Kenntnisse hat, um alle Unfälle vermeiden zu können.

Unter einem Baum rechnet beispielsweise im Hochsommer (wenig Regen, Windstille) kaum jemand damit, dass er von einem abbrechenden grün belaubten Ast erschlagen werden könnte.
Vermeidbar wäre grundsätzlich aber auch dies.
Mein Manager ist das Gegenteil von risikofreudig.
 

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Es ist doch normal, dass man unfallgefährdeter ist, wenn irgendwas in einem tobt und man dadurch einfach abgelenkt ist vielleicht? Ich habe mal von einer Bestatterin gehört, dass sie immer wieder mitbekommt, dass an Beerdigungstagen Unfälle von nächsten Familienangehörigen passieren. Den Leuten geht es einfach dreckig, sie sind aufgewühlt! Das hat in den meisten Fällen wohl eher nichts mit dieser Unterstellung zu tun. Straßenverkehr und aufgewühlte Menschen vertragen sich einfach nicht gut. Der Grund, warum man Leute nicht fahren lassen möchte, die gerade eine sehr schlechte Nachricht erhalten habe.
 

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