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Bedeutung von Unfällen

Daoga

Urgestein
Vielleicht wollten die Eltern eine Auszeit, und so hat sich das gezeigt.
Klingt eher wie die Suche nach einem Sündenbock wie im Mittelalter, wo man auch noch an Hexenzauber glaubte, wenn Hagel die Felder verwüstet hat. Daß böse Dinge auch einfach so passieren können, ohne daß jemandem konkret die Schuld zugewiesen werden kann, verstehen manche Menschen anscheinend nicht - oder wollen es nicht verstehen, weil ihnen die eigene Verletzlichkeit und Machtlosigkeit auf die harte Tour klargemacht wird. Wie bei einem kleinen Kind, böse Dinge aus heiterem Himmel passen einfach nicht ins rosarote Weltbild, also sucht man zwanghaft nach einem Bösewicht der schuld sein muß.
 

Floridah

Aktives Mitglied
Vielleicht wollten die Eltern eine Auszeit, und so hat sich das gezeigt.
Dadurch hätten sie null Auszeit
Erst stundenlang oder tagelang Krankenhaus und ein weinendes Baby beruhigen…
Ständig Arzttermine zur Kontrolle, Baby muss nur noch getragen werden, weil es mit Gips nicht krabbeln kann, Kleidung anziehen wird erschwert usw

Die Eltern hätten also unglaublich viel mehr Arbeit und zudem noch Sorgen wegen dem Baby…
Keinerlei Auszeit!
 

Daoga

Urgestein
Manche Unglücke lassen sich auch mit maximaler Achtsamkeit nicht verhindern, weil man sie einfach nicht kommen sieht. Deswegen vergleiche ich das Schicksal gern mit einem bösartigen Hund, der einen am liebsten von hinten beißt, wo man ihn nicht im Blick halten kann.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Mein Manager hat sich auf dem Weg zur Arbeit das Bein gebrochen. Er ist Rad gefahren und mit einem Autofahrer zusammengestossen. Ich frage mich, ob Unfälle eine tiefere Bedeutung haben, oder ob es einfach Zufälle sind. Es gibt die Ansicht, dass ein Unfall ein Symptom von Ueberforderung ist, eine unbewusste Entscheidung, eine Änderung im Leben herbeizufuehren. Die Betroffenen selber wollen von solchen Interpretationen ja normalerweise nichts wissen. Was denkt Ihr?
Unfälle geschehen jeden tag durch Zufall oder Unachtsamkeit, alles ganz normal.
 

KathrinH

Mitglied
Dadurch hätten sie null Auszeit
Erst stundenlang oder tagelang Krankenhaus und ein weinendes Baby beruhigen…
Ständig Arzttermine zur Kontrolle, Baby muss nur noch getragen werden, weil es mit Gips nicht krabbeln kann, Kleidung anziehen wird erschwert usw

Die Eltern hätten also unglaublich viel mehr Arbeit und zudem noch Sorgen wegen dem Baby…
Keinerlei Auszeit!
Ja klar - die Strategie geht nicht auf, aber zuerst einmal ist es ein Unterbruch des Alltagstrotts.
 

Nachdenkliche24

Aktives Mitglied
Die Betroffenen selber wollen von solchen Interpretationen ja normalerweise nichts wissen. Was denkt Ihr?
Würdest Du denn nach einem Unfall, der vielleicht auch lebensgefährlich hätte werden können, gerne hören, dass Du doch einfach nur überfordert bist, es nicht bringst und deswegen Deinen Aufgaben ausweichen wolltest? Bestimmt würde man irgendwo auch jemanden finden, wo es so war. Anekdotische Relevanz hilft jedoch demjenigen nicht, der nach einem Unfall auf Unterstellungen statt Empathie trifft.
 
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