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Beifahrer zieht festgeklebten Aktivisten von der Fahrbahn - schwere Hautverletzungen

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G

Gelöscht 85627

Gast
ICH muss mich da nicht informieren.
Nur was genau an Positivem bewirkt nun die Kleberei und Kunstwerkbeschmiererei im Hinblick auf RWE usw?

(...)


Es gibt sinnvolle Möglichkeiten sich für den Regenwald zu engagieren und es pasdiert auch etwas:

.
 
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Hamsterrad

Aktives Mitglied
Du verwechselst da was. Ziviler Ungehorsam wurde in der Geschichte immer nur von Rechtelosen eingesetzt, als einzige Möglichkeit überhaupt was gegen totalitäre Systeme auszurichten.
Zumindest in Deutschland haben alle gleiche Rechte, können klagen, bekommen sogar vor dem Bundesverfassungsgericht Recht. Hier kann man Mehrheiten bilden und alles ändern. Darum ist ziviler Ungehorsam auch einfach nur eine unpassende Pseudo-Rechtfertigung für illegale Aktionen und hat mit erkämpften Rechten in der Welt null-komma-gar-nix zu tun.

Verzweiflung wegen des Klimas? Wenn da tatsächlich Verzweiflung aufkommt, ist das eine Folge der Radikalisierung in der Blase. Die Vernetzung im Internet tut ihr übriges. (...)
Genau so fängt das an und am Ende wurde Walter Lübke erschossen, der Täter wusste in seiner Verzweiflung keinen anderen Ausweg. Nur da war es halt nicht das Klima, sondern die Ohnmacht gegen Ausländer. Ich kann das nicht nachvollziehen. Verzweiflung, weil man seinen Willen nicht gegen Mehrheiten durchsetzen kann?
Wer gewalttätig gegen friedliche Aktivisten vorgeht, ....
Die sind nicht friedlich. Gewalt hat viele Formen, es gibt beispielsweise auch emotionale Gewalt von Nazisten. Übt ein Stalker Gewalt aus?
Die Kleber zwingen andere gegen ihren Willen, das ist für mich Gewalt.
Im Übrigen geht es nicht darum "Gewalt" gegen Aktivisten auszuüben, sondern den Status quo wieder herzustellen, also einfach den Störer zu entfernen. Wer sich festklebt muss eben einfach damit rechnen, dass es schmerzhaft wird.
 

Revan233

Aktives Mitglied
Die Menschen in Deutschland werden immer dümmer.

Leider kann ich das nicht belegen, so wie ich auch die Existenz oder Nicht-Existenz des Lieben Gottes nicht belegen kann. Das ist also lediglich meine subjektive Meinung.

Allerdings sind auch sehr einfache Wahrheiten heute vielen Menschen unbekannt, welche sich bereits mit geringer Bildung und wenig Intelligenz erschließen lassen würden. Diese Hürden sind für viele Menschen heute allerdings bereits viel zu hoch.

Und so zieht sich das leider auch durch die Klimadiskussion. Es ist sinnlos irgendwas nachzuweisen oder zu belegen, wenn nichtmal einfachste Kenntnisse vorhanden sind. Es soll auch Leute geben, die nicht wissen dass die Erde gar keine Scheibe ist.

Jeder muss selber wissen ob er denen einen Nachweis oder Beleg erbringt. Oder ob er Idioten einfach Idioten sein lässt, denn es ist sowieso sinnlos das ändern zu wollen.

Man muss einfach schauen stets zu denen zu gehören die am Ende oben sind. Den anderen ist sowieso nicht zu helfen.
 

Revan233

Aktives Mitglied
Zum Tempolimit und der einfachen Wahrheit, dass das überhaupt nichts bringt.

(...)

Nach einer Untersuchung der Bundesanstalt für Straßenwesen würden die gesamten CO2-Emissionen in Deutschland durch ein generelles Tempolimit von 120 km/h nur um 0,27 Prozent sinken. Tempo 130 km/h hätte gar keinen Effekt.


Das kann ja auch gar nicht anders sein, weil Autos auf Autobahn ein Bruchteil der Verkehrsemissionen sind, die wiederum ein Bruchteil der Gesamtemissionen darstellen. Man muss auch nichtmal auf jemanden zurückgreifen der einem das sagt, sondern kann sich das auch einfach selber ausrechnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Revan233

Aktives Mitglied
CO2-Emissionen pro Kopf klingen erstmal gut, führen jedoch in die Irre.
China hat eine sehr heterogene Bevölkerung. Die vielen Reisbauern haben sehr geringe Emissionen, während Chinas Industrie überporportional viele hat.

Gemessen am erzeugten Wohlstand (BIP) hat Deutschland wenige CO2-Emissionen. Innerhalb der EU und weltweit. Grafiken unten von 2020 (EU) und 2008 (weil China dort auch drauf ist; ist zwar von 2008, ist aber heute unter Garantie immer noch so). Hier findet einfach viel Industrietätigkeit statt, deshalb sind hier auch viele Emissionen. Aber sie erfolgt relativ sauber. Deshalb besser hier bei uns als zu niedrigen Standards woanders, denn die Emissionen würden steigen.


Das muss ja auch so sein, da wir hier eher strenge Umweltschutzgesetze haben. In den meisten Teilen der Welt, einschließlich China ist das nicht so. Sie sind dort viel lockerer. Deshalb muss man in China stellenweise mit der Atemschutzmaske draußen rumlaufen, weil die Luft zu verschmutzt ist. Und vieles mehr.

In Deutschland ist einfach nicht viel zu holen.
Nicht insgesamt und nicht in Relation zum Wohlstand. Natürlich könnte man sagen: pfeif auf den Wohlstand, gesamte Industrie abbauen, alle in den Wald ziehen und von Blättern und Wurzeln ernähren.

Das wäre tatsächlich noch ein Potential welches gehoben werden könnte. Aber zum welchen Preis? Und selbst das würde fürs Weltklima nichts bringen.

Hätten alle anderen Länder deutsche Umweltstandards wäre es um den Planeten sehr viel besser bestellt. Darum gibts hier auch kaum Potential, die Standards sind einfach bereits sehr hoch.




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bip_emissionen.png
 

_cloudy_

Urgestein
Soll das ein Witz sein?

Das ist dasselbe wie mit den E-Scootern. Fun für die Jugend.

Wer arbeitet, muss pünktlich sein. Die Öffentlichen werden immer schlimmer und unzuverlässiger und sind für viele Menschen auf dem Land nichtmal vorhanden.

Und jetzt sag bloß nicht "man muss sie ausbauen".

Das ist derselbe Satz wie "wir brauchen viele Windräder".

Und grün ideologisch wäre noch eine Möglichkeit, erstmal Auto zu verbieten, und dann anzufangen nachzudenken "die Öffentlichen auszubauen".

Stimmt geht ja schon los mit Dieselverbot oder dass bis 2030 nur noch E-Autos fahren.

Man kann nur hoffen dass bis dahin keine Grünen und Roten mehr in der Regierung sind.
 
G

Gelöscht 119966

Gast
dazufügen muß man das heutztage die Vorstellung von "Gewalt an Kindern"völlig unreal ist
 

Daoga

Urgestein
CO2-Emissionen pro Kopf klingen erstmal gut, führen jedoch in die Irre.
China hat eine sehr heterogene Bevölkerung. Die vielen Reisbauern haben sehr geringe Emissionen, während Chinas Industrie überporportional viele hat.
Zu China sollte man mal sehr dezent andeuten, daß das Land immer noch Entwicklungshilfe von Deutschland kassiert, was man verstehen kann im Sinne "viele Chinesen können noch gar nicht so wie sie gern möchten", auch in Sachen Mobilität - sie können sich noch gar nicht so viele Autos leisten wie eigentlich gewünscht und möglich wären. Und zumindest der Naßreisanbau ist ein ziemlicher Methan-Emitter und echt schädlich fürs Klima. Ernaehrungsberatung/Fachinformationen/Nachhaltige Ernährung/Klima und Ernährung/Klima: Reisanbau und die Folgen für unser Klima (rlp.de) Zitat: Indien und China zusammen - "ein Fünftel aller Methanemissionen weltweit".
Daher ist es erstens falsch, sich auf den momentanen Zahlen auszuruhen, und zweitens denken die Chinesen gar nicht daran, sich vom deutschen Klimawahn anstecken zu lassen, die werden auch in Zukunft unbeirrt ihren Reis anbauen und sich Autos leisten wenn sie das nötige Geld aufbringen können. Und daran kann kein deutscher Fahrbahnpapper irgendwas ändern.
 

Daoga

Urgestein
Fordern kann jeder, auch rosarote fliegende Einhörner. Bei den Öffentlichen auf dem Land ist aber der Knackpunkt: wer zahlt dafür, bitteschön??? Jede Stunde ein Bus amortisiert sich einfach nicht, wenn der pro Fahrt 50 Kilometer zurücklegt und im Schnitt vielleicht 2 - 3 Fahrgäste befördert, zu den Stoßzeiten etwas mehr. Genau wie beim 9-Euro-Ticket muß erst geklärt werden, wer für die ganzen Kosten aufkommt, sonst läuft nichts. Der Staat hat schon den Kopf geschüttelt, der übernimmt nicht noch mal die Milliardenkosten, und die Länder bedanken sich auch recht herzlich, vor allem die großen Flächenländer wie Bayern, wo die Busse über weite Strecken fahren müssen und entsprechend hohe Kosten entstehen.
WER ZAHLT ? ? ?
 

Revan233

Aktives Mitglied
Bring China, USA, Indien, Russland dazu Umweltstandards wie Deutschland zu haben und dem Planeten geht es sofort ein Vielfaches besser. Ich weiß nicht weshalb Aktivisten bei uns ihre Zeit und die ihrer Mitmenschen vergeuden. Vielleicht deshalb, weil es hier so lukrativ ist Spendengelder abzugreifen (stupid german money) oder weil die Auftraggeber das explizit hier möchten und ansonsten kein Geld fließt. Vielleicht gehts auch darum um unter dem Deckmantel des angeblichen Klimaschutzes ideologische Projekte durchzudrücken, an denen man sich teilweise schon Jahrzehnte die Zähne ausbeißt (Tempolimit).
Sinn (im Sinne Verbesserung Weltklima) macht es jedenfalls keinen.
 
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