Wer in den letzten 1,5 Jahren, 3 Monate gearbeitet hat, der sollte seinen Stolz vergessen und nehmen, was er bekommt.
Mit jedem Tag, an dem du daheim hockst, wird dein Gesamtpaket schlechter.
Wenn ich schon höre, dass du nach der Ausbildung nicht übernommen werden konntest..nun gut, möglich ist vieles. Aber die "Leistungs- und Hoffnungsträger" lässt man als Unternehmen auch in schlechten Zeiten eher nicht gehen.
Ums mal nett auszudrücken.
Aber gut kann passieren.
Nun garnierst du den ohnehin schlechten Eindruck mit langen Leerläufen im Lebenslauf.
So nimmt dich doch erst recht keiner mehr.
Übrigens ist es auch leider so, dass nicht jeder in seinem erlernten Beruf auch was taugt. Das erlebe ich tagtäglich. Über die Gründe könnte man ganze Bücher füllen. Aber das tut hier nichts zur Sache.
Mein Rat.
Nimm den erstbesten Job, den du bekommen kannst an EGAL was es ist.
Wenn du zur Überbrückung Burger brätst, dann ist das so, aber dann kannst du in nem Vorstellungsgespräch zumindest darauf verweisen, dass du Initiative gezeigt und zumindest irgendwas gearbeitet hast, anstatt auf der Couch zu liegen.
Mach noch paar Jahre so weiter wie bisher und du bist für jeden seriösen Job sowieso verbrannt und keine ordentliche Firma wird dich überhaupt nur zu nem Vorstellungsgespräch einladen.
Was neues lernen hab ich schon überlegt, aber was?
Wenn du wirklich noch ne andere Ausbildung machen willst, dann ab in die Pflege.
Da werden doch immer Leute gesucht.
Wie sinnvoll das ist, steht auf einem anderen Blatt.
Am Ende ist es egal, was du tust.
Wichtig ist, dass du irgendwas tust.
Du musst aus der Tatenlosigkeit raus