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Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Wo bitte habe ich denn geschrieben das mein Mann täglich diese Strecke gefahren ist. Ich könnte mich nicht daran erinnern.
Eigentlich müsste sich so eine Annahme schon von selber verbieten, aber anscheinend nicht bei jeden. Und auch nicht jeder scheint zu wissen wie lange man da unterwegs ist, sonst würde einem so ein Fauxpas nicht in aller Öffentlichkeit passieren.:rolleyes:
Wo bitte habe ich geschrieben, dass dein Mann 500km pendelt? Hier wurde aber irgendwo behauptet, dass es Pendler gibt, die 500km pendeln, oder habe ich da was missverstanden? Vielleicht sind ja auch 500km in der Woche gemeint. Ich konnte es nicht so richtig herauslesen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Lege mir doch erst mal für deine 30 Euro eine brauchbare Quelle vor. Wie wäre es damit?
Ich hatte es dir doch vorgerechnet:
Menschen pendeln im durchschnitt 15 Kilometer
Sagen wir man macht im Schnitt 25 solcher Fahrten im Monat (20 zur Arbeit sowie weitere Fahrten zum Einkaufen und Privatvergnügen). Dann fährt man 750 km.
Unterstellt 7 Liter Verbrauch und eine Preissteigerung von 0,50 € sind das gerade mal 26,25 € mehr im Monat!
Natürlich ist diese Rechnung beliebig änderbar je nach Strecke und Verbrauch, aber 200 € sind für normale Pendler unrealistisch hoch.
Den Betrag hatte ich großzügig auf 30 € aufgerundet, weil ja Quelle die durchschnittliche Pendelstrecke teils auch 16 oder 17 km ist.
Du bist mir seit 10 Seiten jetzt jegliche zahlenbasierte Antwort schuldig und klagst nur am Stammtischniveau rum.

Wie viel kostet denn eine Jahreskarte?
Ja das habe ich doch DICH gefragt, denn DU sagst doch:
Eine Jahreskarte ist auch nicht gerade billig.
Dann musst DU noch eine Vorstellung davon haben was eine Jahreskarte kostet, oder hast du garkeine Ahnung, was der ÖPNV kostet und weichst der Frage deswegen jetzt zum zweiten Mal aus?

Aber da du ja sooooooo auf Zahlen und Statistik stehst, gehst du mal auf ADAC news da bekommst du sogar alles in schönen niedlichen Balken aufgearbeitet, ich hoffe das stellt dich zufrieden. Oder du gibst in die Suchzeile "Wie viel Pendler gibt es in Deutschland" ein. Also noch mehr vorkauen tue ich es dir nicht noch.
So funktioniert das aber nicht. Wenn du etwas belegen möchtest, warum soll ich für dich dann was raussuchen?
Vor Gericht sammelst du doch auch nicht die Beweise für die Gegenseite, oder?
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Wer bitte pendelt denn 500km am Tag? Das habe ich ja noch nie gehört. Ich kenne nur Pendler die Max. 100km pro Stecke fahren, aber selbst das ist die absolute Ausnahme. Aber da muss ich sagen: Wie dämlich muss man sein, sich das anzutun? Na ja, muss ja jeder selber wissen.
Das frage ich mich die ganze Zeit schon warum Ondina mit solcher Vehemenz für die Langstreckenpendler kämpft und dabei bewusst nicht repräsentative Extrembeispiele nennt, die hunderte Kilometer am Tag fahren.

Ich nehme an, dein Mann pendelt so weite Strecken @Ondina oder warum sind dir diese Langstreckenpendler so extrem wichtig?
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Die Frage, wieviel eine Jahreskarte kostet, lässt sich nicht so pauschal beantworten. Das kann schon mal regional verschieden sein und dann kommt es ja auch noch auf die Strecke an, die man zurücklegen möchte. Ich hatte 1x im Leben ein Jahresabo, als ich während eines FÖJs mit dem Zug gependelt bin. Das waren 45km einfache Strecke. Da habe ich irgendwas um die 1100€ (ermäßigt) bezahlt. Ich hatte gerade mal nachgesehen. Heute würde es 1630€ kosten und ermäßigt 1370€.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Wo bitte habe ich geschrieben, dass dein Mann 500km pendelt? Hier wurde aber irgendwo behauptet, dass es Pendler gibt, die 500km pendeln, oder habe ich da was missverstanden? Vielleicht sind ja auch 500km in der Woche gemeint. Ich konnte es nicht so richtig herauslesen.
In deinen Beitrag 86. Nein, mein Mann ist nicht jeden Tag gefahren, sondern anfangs im 14 Tages Rhythmus später, als der Sprit dann teurer und er älter wurde, wurden dann schon mal 4-6 Wochen daraus.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Das frage ich mich die ganze Zeit schon warum Ondina mit solcher Vehemenz für die Langstreckenpendler kämpft und dabei bewusst nicht repräsentative Extrembeispiele nennt, die hunderte Kilometer am Tag fahren.

Ich nehme an, dein Mann pendelt so weite Strecken @Ondina oder warum sind dir diese Langstreckenpendler so extrem wichtig?
Mein Mann ist bis 2018 diese Strecke gependelt und ja, er hat sich auch schon mal nach Zugverbindungen und den Preisen erkundigt und hat fast einen Herzinfarkt bekommen.
Ich habe mal Google bemüht, im Abo kostet eine Karte monatlich 383 Euro und im ganzen Jahr stolze 4.144 Euronen, da kriegste Schnappatmung. Wer bitte, außer Onassis soll sich denn sowas leisten können. Als mein Mann gefragt hatte, waren es so um die 2000 (und da war noch irgend so ein Ermäßigungs- Firlefanz irgendwas dabei, sonst wäre es noch teurer geworden) Euro auch das war für uns nicht bezahlbar.
Aber selbst wenn die Karte nur 40 Euro kosten würde, wäre das zeitlich gar nicht machbar gewesen. Mein Mann war mit dem Auto schneller und bis 2018 billiger gefahren. Mein Mann wäre liebend gerne mit dem Zug gefahren, in Leipzig eingestiegen und in Köln wieder aus und das in einer moderaten Zeit( ohne Ausfälle und Verspätungen) ohne zig mal umzusteigen und zu bezahlbaren Preisen, leider wird das nur ein Traum bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ich hatte es dir doch vorgerechnet:

Den Betrag hatte ich großzügig auf 30 € aufgerundet, weil ja Quelle die durchschnittliche Pendelstrecke teils auch 16 oder 17 km ist.
Du bist mir seit 10 Seiten jetzt jegliche zahlenbasierte Antwort schuldig und klagst nur am Stammtischniveau rum.


Ja das habe ich doch DICH gefragt, denn DU sagst doch:

Dann musst DU noch eine Vorstellung davon haben was eine Jahreskarte kostet, oder hast du garkeine Ahnung, was der ÖPNV kostet und weichst der Frage deswegen jetzt zum zweiten Mal aus?


So funktioniert das aber nicht. Wenn du etwas belegen möchtest, warum soll ich für dich dann was raussuchen?
Vor Gericht sammelst du doch auch nicht die Beweise für die Gegenseite, oder?
Nur fährt eben leider nicht jeder exakt die 17 km, sondern sehr viele müssen weiter fahren bis zu 50 km, eine Strecke wohlgemerkt und das ist wirklich keine Seltenheit. Also geht deine Rechnung da schon mal nicht auf und das ist ja das Problem vor dem viele stehen, weil der Sprit ist doch nicht das ein zigste was ständig am steigen ist, da kommt doch noch mehr dazu und das alles zusammengenommen summiert sich eben auf. Irgendwann ist mal die Grenze erreicht, ist doch klar oder.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Die Frage, wieviel eine Jahreskarte kostet, lässt sich nicht so pauschal beantworten. Das kann schon mal regional verschieden sein und dann kommt es ja auch noch auf die Strecke an, die man zurücklegen möchte. Ich hatte 1x im Leben ein Jahresabo, als ich während eines FÖJs mit dem Zug gependelt bin. Das waren 45km einfache Strecke. Da habe ich irgendwas um die 1100€ (ermäßigt) bezahlt. Ich hatte gerade mal nachgesehen. Heute würde es 1630€ kosten und ermäßigt 1370€.
Da kann man sich ausrechnen was man für 500 Km berappen muss. Und das kann sich nun mal zusätzlich kein Niedriglöhner leisten, das ist nun mal Fakt.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Fairerweise muss man sagen, dass es kaum Menschen gibt, die
A) monatlich 200 mehr für Kraftstoff ausgeben und gleichzeitig
B) damit Probleme haben

Menschen pendeln im durchschnitt 15 Kilometer
Sagen wir man macht im Schnitt 25 solcher Fahrten im Monat (20 zur Arbeit sowie weitere Fahrten zum Einkaufen und Privatvergnügen). Dann fährt man 750 km.
Unterstellt 7 Liter Verbrauch und eine Preissteigerung von 0,50 € sind das gerade mal 26,25 € mehr im Monat!
Natürlich ist diese Rechnung beliebig änderbar je nach Strecke und Verbrauch, aber 200 € sind für normale Pendler unrealistisch hoch.

Noch unrealistischer ist, dass dies nicht finanzierbar ist. Gerade wer lange Strecken pendelt, verdient oft gut. Eine Reinigungskraft Pendelt nicht 30 km am Tag.

Und unterm Strich, müssen wir hier auch mal ehrlich sein. Wir reden so viel von Umweltschutz. Da kann es nicht sein, dass wir Menschen zig Kilometer am Tag hin und zurück fahren lassen und das dann auch noch staatlich subventionieren, damit der CO2 Verbraucht die Menschen nicht so viel kostet....

Viel sinnvoller finde ich da die Energiepauschale von 300 €. Die kann man einsetzen wofür man will. Sprich: Wer bislang wenig oder kein Auto fährt, hat auch was davon und kann damit seine gestiegenen Heizkosten zahlen.
Nun Andreas, wenn Schwedt und Leuna dicht machen müssen, dann werden noch viel mehr sich hinter das Lenkrad klemmen müssen um weite strecken zu fahren, denn dort ist nichts. Aber wir retten dafür die Umwelt, wie tröstlich, zumindest können sich einige dann ein so richtig gutes Gewissen machen, ist doch auch was, nech.:rolleyes:

Frag doch mal was die Arbeiter davon halten. Ich könnte es dir sagen was die alle davon halten, aber dann werde ich für lange, lange Zeit gesperrt. Nur soviel, die Wut im Bauch ist groß.:alien::alien::devilish::devilish: Und Verständnis dafür, hat von dort keiner.

Fast 30 Jahre lang haben die Menschen dort gekämpft um auf die Füße zu kommen und dann, puff alles weg und das wegen lumpiger 1,85 %, die Arbeiter sind echt "begeistert", aber sowas von.
Und nein Andreas das ist kein Stammtisch, das ist die bittere Realität.
 
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