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Benzinpreis-Verarschung

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G

Gelöscht 85627

Gast
Aber du drehst dir die Sachen doch zurecht indem du wahlweise immer auf jeweils den Autofahrer verweist, der in deine Argumentation passt. Mal Kurzstrecke, mal Vielfahrer, mal Anhänger, mal sonstwas.

Ich sage: Für Vielfahrer lohnt sich ein E-Auto
Du: suchst eine Verivox Rechnung raus, die sich ausdrücklich nicht auf Vielfahrer bezieht.

Ich gebe dir ja Recht! Für Wenigfahrer lohnt sich ein E-Auto nicht! Ich bin selber Wenigfahrer! Aber für diese sind auch die Benzinpreise nicht so problematisch!

Ich wiederhole also nochmal: Für Vielfahrer lohnt ein E-Auto!
Weiter weder Antwort noch Fakten, Quellen.
 
G

Gelöscht 85627

Gast

Ich wiederhole also nochmal: Für Vielfahrer lohnt ein E-Auto!
Quelle?
So eindeutig ist das meines Wissens nicht der Fall:





Die Entwicklung der letzten 10 Jahre:




Das Laden der E-Autos wird logischerweise teurer werden.

Kurzsichtige Denkweisen und Entscheidungen erweisen sich selten als gut.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Quelle?
So eindeutig ist das meines Wissens nicht der Fall:
E-Autos sind für Vielfahrer kostengünstiger als Benziner.

Den Beleg hast du selber gebracht:

ZITAT:
"Kleinst- und Kompaktwagen rechnen sich nach etwa 10 Jahren
Du zitierst selber den Verivox Vergleich der belegt, dass sich bei 15.000 km Fahrleistung im Jahr ein Kleinst- und Kompaktwagen" nach 10 Jahren rechnet.

Selbst wenn der Strompreis weiter steigt, würde ich lieber auf Strom als auf Benzin wetten, denn beim Benzin(Öl) sind wir absolut abhängig und es ist keine Besserung in Sicht, während es beim Strom realistisch ist, dass wir diesen nachhaltig selber produzieren oder von demokratischen Nachbarländern kaufen können.

Und je mehr man fährt, desto eher rechnet sich ein E-Auto. Das heißt für einen Vielfahrer rechnet sich ein E-Auto oft bereits nach 5 Jahren.

Auch der ADAC kommt zu diesem Ergebnis:
Der Preisunterschied zwischen Verbrennern und Elektroautos schrumpft nicht nur, viele Elektroauto-Modelle sind jetzt schon günstiger. 

 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Das Finanzamt berücksichtigt den Grundfreibetrag daher automatisch, also auch ohne ausdrücklichen Antrag.
Au man ... das FINANZAMT berücksichtigt es. Das aber nichts etwa mit meinem Arbeitgeber zu tun, der mir mein Gehalt überweist. In welchem Monat sollte er es berücksichtigen?
Es geht automatisch, ohne Antrag, bei der Einkommensteuererklärung.


In jedem Fall bedeutet sie aber, dass jemand Anderes die 30 Cent je Liter kompensieren muss.
Nein. Es wird nur nicht MEHR Steuer abgeführt. Es gibt keine Mindereinnahmen, also auch keine Lücke, die irgendwie gefüllt werden muss.
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
So ist es leider nicht. Anstelle vieler Artikel mal dieser aus der Zeit: ...

Die lächerlichen Kfz-Steuern und die Mineralölsteuer kompensieren mitnichten die wahren Kosten für die Gesellschaft.
Super Artikel. Denn er zeigt sehr eindrucksvoll, wie hier getrickst wird um Stimmung zu erzeugen.
Beispiele:
Einer der größten Posten und damit in den Top 3 der gesellschaftlichen Kosten ist das "Bordsteinparken", also das Parken am Straßenrand. Möglicherweise fehlt nicht nur mir die Phantasie das zu erkennen und zu deuten. Aus meiner Sicht wird da einfach was aus dem Hut gezaubert. Oder die Kosten des Stehens im Stau (gehen zu Lasten des Fahrers). Man nehme mal an, 45min Arbeitsweg, davon 10min im Stau. Versus 1h Arbeitsweg mit Öffis. Sicher beides keine Extrmbeispiele. Verstehe ich das richtig, das Auto bekommt nun 500€ pro Monat aufgebrummt wegen des Status, während der langsamere ÖPNV viel besser da steht, wenn die Strapazenbahn im eigenen Gleisbett (Flächenverbrauch?) eben nicht im Stau steht?
Fairerweise müsste doch der Zeitverlust dann anders kalkuliert werden: 35min sind Arbeitsweg, plus 10min Stau. Oder bei Öffis 35min Arbeitsweg plus 25min extra. Also 2,5x so viel "gesellschaftliche Kosten" oder in dem Fall 1.250€ pro Monat.
Klar untermauern solche Studien, schnell überflogen und abgenickt, das eigene Weltbild und liefern Zündstoff. Sie sind schnell zitiert und sich damit (z. B. hier auseinanderzusetzen ist mühsam. Nach dem Motto schlecht angegriffen ist besser als gut verteidigt.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Au man ... das FINANZAMT berücksichtigt es. Das aber nichts etwa mit meinem Arbeitgeber zu tun, der mir mein Gehalt überweist. In welchem Monat sollte er es berücksichtigen?
Es geht automatisch, ohne Antrag, bei der Einkommensteuererklärung.
Ausgangspunkt war doch die These, dass eine Senkung des Steuerfreibetrages extrem bürokratisch sei. Und das ist es nicht! Mit einer Senkung des Steuerfreibetrages haben alle Einkommen und prozentual vor allem niedrige Einkommen mehr in der Tasche.

Nein. Es wird nur nicht MEHR Steuer abgeführt. Es gibt keine Mindereinnahmen, also auch keine Lücke, die irgendwie gefüllt werden muss.
Ich sag doch du kannst es drehen wie du willst, aber es bleibt dabei: Der Staat hat mit Benzinpreisbremse weniger Geld als ohne Benzinpreisbremse.
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Das E-Auto hat ein weiteres Problem: Es ist gebraucht nicht mehr zu verkaufen.
Die Batterie ist nicht nur ein Verschleißteil, sondern auch bei Unfällen gefährdet und ein Austausch bei Tesla liegt in der Größenordnung von 20k€.
Neupreis 55k€ minus Förderung 9k€ macht 46k€ Anschaffungspreis. Normalerweise liegt dann ein Fahrzeug nach 3-5 Jahren beim halben Neuwert. Aber wer soll für 23k€ ein Auto kaufen, wenn nach auslaufen der Garantie ein Totalschaden droht? Ältere E-Fahrzeuge werden unverkäuflich. Wer sich keinen Neuwagen leisten kann guckt in die Röhre. Und das sind viele.

Leider haben die Eurokraten das Aus für Verbrennungsmotoren beschlossen. Damit sind CO2 neutrale Kraftstoffe auch aus dem Rennen. Die leidige Batterie wird damit gefördert, dabei ist sie maximal eine Brückentechnologie.
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Mit einer Senkung des Steuerfreibetrages haben alle Einkommen und prozentual vor allem niedrige Einkommen mehr in der Tasche.
Das stimmt natürlich. Nur für dieses Steuerjahr dann bei der Erklärung in 2023, falls es sich überhaupt für dieses Jahr noch einplanen lässt. Realistisch wäre es für nächstes Jahr möglich, dann hätten 2024 alle mehr in der Tasche. Klar hilft das allen und prozentual den niedrigeren Einkommen. Nur eben nicht jetzt, wo das Geld knapp ist.
 

Rose

Urgestein
Das E-Auto hat ein weiteres Problem: Es ist gebraucht nicht mehr zu verkaufen.
Die Batterie ist nicht nur ein Verschleißteil, sondern auch bei Unfällen gefährdet und ein Austausch bei Tesla liegt in der Größenordnung von 20k€.
Neupreis 55k€ minus Förderung 9k€ macht 46k€ Anschaffungspreis. Normalerweise liegt dann ein Fahrzeug nach 3-5 Jahren beim halben Neuwert. Aber wer soll für 23k€ ein Auto kaufen, wenn nach auslaufen der Garantie ein Totalschaden droht? Ältere E-Fahrzeuge werden unverkäuflich. Wer sich keinen Neuwagen leisten kann guckt in die Röhre. Und das sind viele.

Leider haben die Eurokraten das Aus für Verbrennungsmotoren beschlossen. Damit sind CO2 neutrale Kraftstoffe auch aus dem Rennen. Die leidige Batterie wird damit gefördert, dabei ist sie maximal eine Brückentechnologie.
Dann werde ich mein jetziges Auto verkaufen und mir nochmal ein Neuwagen holen.
 
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