So ist es leider nicht. Anstelle vieler Artikel mal dieser aus der Zeit: ...
Die lächerlichen Kfz-Steuern und die Mineralölsteuer kompensieren mitnichten die wahren Kosten für die Gesellschaft.
Super Artikel. Denn er zeigt sehr eindrucksvoll, wie hier getrickst wird um Stimmung zu erzeugen.
Beispiele:
Einer der größten Posten und damit in den Top 3 der gesellschaftlichen Kosten ist das "Bordsteinparken", also das Parken am Straßenrand. Möglicherweise fehlt nicht nur mir die Phantasie das zu erkennen und zu deuten. Aus meiner Sicht wird da einfach was aus dem Hut gezaubert. Oder die Kosten des Stehens im Stau (gehen zu Lasten des Fahrers). Man nehme mal an, 45min Arbeitsweg, davon 10min im Stau. Versus 1h Arbeitsweg mit Öffis. Sicher beides keine Extrmbeispiele. Verstehe ich das richtig, das Auto bekommt nun 500€ pro Monat aufgebrummt wegen des Status, während der langsamere ÖPNV viel besser da steht, wenn die Strapazenbahn im eigenen Gleisbett (Flächenverbrauch?) eben nicht im Stau steht?
Fairerweise müsste doch der Zeitverlust dann anders kalkuliert werden: 35min sind Arbeitsweg, plus 10min Stau. Oder bei Öffis 35min Arbeitsweg plus 25min extra. Also 2,5x so viel "gesellschaftliche Kosten" oder in dem Fall 1.250€ pro Monat.
Klar untermauern solche Studien, schnell überflogen und abgenickt, das eigene Weltbild und liefern Zündstoff. Sie sind schnell zitiert und sich damit (z. B. hier auseinanderzusetzen ist mühsam. Nach dem Motto schlecht angegriffen ist besser als gut verteidigt.