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Bundestagswahl

H3rzwetter

Aktives Mitglied
dass es für breite Teile der Bevölkerung völlig OK scheint andere Menschen mit Gewalt zu berauben (Steuern) und damit den eigenen Lebensunterhalt zu finanzieren.
Wir haben ein Sozialwesen, nur so kann ein Staat funktionieren.
Würde jegliches Kapital nur bei denen bleiben, die es erwirtschaften könntest du Länder gleich einstampfen - also sowas, was Trump gerade in Amerika anfängt.

Nach deiner Argumentation sollten auch Kinder ab 7 Jahren anfangen zu arbeiten wie in Teilen Afrikas, außerdem ist das auch nur deine Definition, das oben zitierte, das wirst du zum Glück nur auf Hardcore-Kapitalisten treffe, die das unterschreiben. Und ja, die Anhäufung von Kapital ist auch eine Ausbeutung derer, die arm sind, das kannst du gerne bei Staatstheoretikern nachlesen oder du fragst den Dealer für Raubtierkapitalismus, wie die an ihre Macht gekommen sind, du wirst staunen, wie schmutzig Geld sein kann.
 

Daoga

Urgestein
Ich sehe auch nicht dass irgendeine Art von Vernunft hier noch einsetzen wird, bevor es nicht zu massiven Schmerzen in Form von Wohlstandsverlusten, und damit verbundener Gewalt gekommen, ist. Leider.
Kleiner Hinweis: mit "Gewalt" sollte man niemals winken, denn wo sich alles verschärft, gilt das auch für die Justiz, und man kann sich immer daran erinnern daß auch Bau und Betrieb von Gefängnissen ein nutzbringender Wirtschaftsfaktor sein können, wenn man es richtig macht (sprich Qualität der Versorgung der Insassen nach unten, Ansprüche in Form von Arbeitsleistung bis hin zu "Chain Gangs" z. B. beim Straßenbau, nach oben. Funktioniert beim "großen Vorbild" USA so gut daß niemand an die Abschaffung denkt!) Gewaltanwendung könnte daher böse nach hinten losgehen.
 

HDT

Aktives Mitglied
Warum sollte man da kürzen?
Willst du eine Revolution herbeiführen?

Die Linke war garnicht in der Regierung zur Erinnerung.
Verkackt hat es hptsl. die FDP und die wurde entsprechend gestraft.

Wir brauchen einen starken Gegenblock zu den Rechtsextremen, wir brauchen eine gescheite Linksseite, eine Alternative, falls es die Mitte wirklich auch noch verbocken sollte.

Natürlich wird das richtig extrem werden die nächsten Jahre, wer das nicht erkennt hat auch Scheuklappen vor den Augen oder mal seinen nächsten Urlaub im vormonsunalen Indien verbringen oder schauen, wie Grönland und die Arktis schmelzen.
Warum man dort kürzen sollte? Weil dort ein zu großer Anteil der Einnahmen des Staates hineinfließt! Das hat unter anderem zur Folge, das nicht mehr genug Geld für die wichtigen Dinge wie Infrastruktur, Bildung, innere - und äussere Sicherheit vorhanden ist... Das könnte irgendwann zu Unruhen führen! Und es führt zu diesem fatalen Plan von Merz diese unsinnige, hohe Summe " Sondervermögen" zu planen....

Mit links/ Grün meine ich natürlich nicht die Partei " Die Linke" selber sondern die politische Ausrichtung, da gehört nun einmal die SPD eindeutig zu! Und verkackt hat die FDP nur den Ausstieg aus der Ampel, der viel zu spät war....

Einen Gegenblock zu Rechtsextremen? Wenn ich sehe was der links/grüne Block in der letzten Zeit angerichtet hat und immer noch weiter macht, dann habe ich nur vor dem Angst und vor der Gefahr das die weiter an der Regierung beteiligt werden könnten. Rechtsextreme sehe ich kaum, rechte, konservative ja, Gott sei Dank, aber die sind noch viel zu wenig! Aber sie werden endlich langsam mehr ...
 

Daoga

Urgestein
Und die Ausgaben für soziales werden weiter steigen solange man da nicht massiv kürzt,
Wo siehst Du Kürzungspotential? Außer bei Migranten, meine ich, wer erst gar nicht mehr rein darf, weil von vornherein keine Chance auf Asyl, kann dem Staat auch keine Kosten verursachen.
 

Savay

Aktives Mitglied
Teil 2, wegen Zeichenbegrenzung:
Das klingt schon so richtig schlimm? Machen wir weiter:
Der Staat dehnt sich immer weiter aus und übernimmt immer mehr Aufgaben, vor allem im irreführend benannten Bereich "Soziales". Eigenverantwortung wird nicht nur verlernt, sondern regelrecht bestraft.
Auch ist der Empfänger von Sozialleistungen vom Geber, durch den Staat als Mittelsmann, entkoppelt. Anstatt Dankbarkeit kommen immer nur noch mehr Forderungen, es wird sogar von irgendwelchen Ansprüchen oder Rechten gesprochen.
Nur: Es gibt kein Recht auf Kosten anderer zu leben. Denn anderen Menschen ihr Eigentum, und damit ihre dafür eingesetzte Lebenszeit, zu rauben, ist die Definition von Sklaverei. Nichts ist kostenlos, schon gar nicht der Kitaplatz. Oder arbeitet das Personal dort ehrenamtlich?
So zu tun als ob führt aber zu massiver Verschwendung.
Der Geber hat zudem kein Gefühl Verantwortung für Mitmenschen übernehmen zu müssen (oder zu können), zahlt man doch bereits exorbitant hohe Steuern. Die Gesellschaft verroht, Nächstenhilfe verschwindet.

Schlimmer noch, unterschiedliche Gruppen sehen sich plötzlich als Konkurrenten, wenn es darum geht sich Privilegien und staatliche Zuteilungen zu sichern. Es beginnt ein Hauen und Stechen, eine Emotionalisierung und Verhinderung jeglicher Richtungsdiskussionen, weil irgendeine Gruppe Angst hat ihr Einkommen zu verlieren. Die Diskussion darüber welcher Kurs für eine Gesellschaft der Beste ist findet nicht mehr statt, in einem kollektivistischen System geht es ausschließlich darum zentralisierte Entscheidungen zu seinem eigenen Vorteil zu beeinflussen.
Die Gesellschaft verkommt nicht nur wirtschaftlich, sondern auch moralisch.
Ganz im Gegensatz zu einem marktwirtschaftlichen System, in dem ausschließlich der freiwillige Tausch möglich ist und man sich gegenseitig im Sinne einer filigranen Arbeitsteilung und Handel als Partner betrachtet.

Dann gibt es da noch die Zinslast. Sobald die Schulden einen Stand überschritten haben der realistisch zurück gezahlt werden kann, und da sind wir WEIT drüber, ist dies einfach nur eine dauerhafte Abschöpfung von Leistung zu Gunsten der Oberschicht (im Ausland, in Deutschland stirbt diese ja aus). Nicht zu vergessen der immer geringere Handlungsspielraum für nachfolgende Generationen.
Aber wer setzt bei diesem Rentensystem, wirtschaftlichen Aussichten, familienfeindlichen Politik und Neo-Feminismus (=Männer sind böse, Frauen definitieren sich vor allem durch Anspruchshaltung) noch Kinder in die Welt.

Dass die staatlichen Kredite die privaten Kredite, und damit tatsächlich sinnvolle Investitionen, auch noch verdrängen sei nur am Rande erwähnt.
Zusätzlich zur generellen Inflation treibt das neu geschöpfte Geld vor allem die Preise von Investitionsgütern wie Aktien, Immobilient etc., was es Menschen mit geringem Einkommen noch einmal zusätzlich schwer macht Vermögen aufzubauen. Vor allem dann, wenn ihnen das Erbe auch noch wegbesteuert wird. Wer einmal in der Unterschicht angekommen ist, der bleibt auch da, dafür wird der dieses System und der Staat mit seinen Verschuldungsorgien schon sorgen.

Nächster Punkt:
Mit den gerade beschriebenen vielfältigen negativen Folgen von Staatsverschuldung werden dann, medial vorbereitet, weitere Staatseingriffe und noch mehr Staatsschulden begründet und scheinlegitimiert. Durch das Fiatgeld kann dieses Propagandafeuer auch relativ lange aufrecht erhalten werden, gibt es ja auch ein paar Profiteure dieser massiven Umverteilung.
Diese negative Interventions- bzw. Abwärtsspirale aus staatlich verursachten Problemen und angeblich staatlicher Lösung (durch noch mehr Schulden) geht jetzt, wie gesagt, schon seit einigen Jahrzehnten so und lassen kleine Schritte in sich sogar irgendwie logisch aussehen.
Zoomt man aber ein Stück weiter raus wird klar: Marode Infrastruktur oder Wirtschaftskrise ist keine Begründung FÜR mehr Staatsschulden, sondern DAGEGEN. Denn die vorhandenen Ressourcen werden falsch eingesetzt. Und sie werden durch eine Verschiebung der Kaufkraft auch nicht auf wundersame Weise mehr, sondern nur im Gegenteil immer weniger.

Letzter Punkt:
Die Politik des billigen Geldes, um noch mehr Schulden aufnehmen zu können, hat, neben vielen weiteren negativen Effekten der Zinsmanipulation (was ein eigenes Thema wäre, inkl. so genannter "Rettungsschirme"), auch dazu geführt, dass der Leistungsanreiz sowie die Moralvorstellungen vom Wert ehrlicher Arbeit erheblich gesunken ist. Gibt ja Mindestlohn (dessen negative Auswirkungen wären wieder ein eigenes Thema), Bürgergeld, Sozialleistungen, Geld fürs demonstrieren gegen die Opposition, für gefällige Berichterstattung usw.
Im Gegenteil ist der moralische Verfall soweit fortgeschritten, dass es für breite Teile der Bevölkerung völlig OK scheint andere Menschen mit Gewalt zu berauben (Steuern) und damit den eigenen Lebensunterhalt zu finanzieren. Eine arbeits- und investitionsfeindlichere Umgebung kann man sich eigentlich kaum vorstellen.

Mir ist bekannt dass es zu jedem dieser Punkte eine staatlich/medial verbreitete Lüge, oft gespeist aus dem Keynesianismus, gibt, die die Punkte angeblich widerlegt. Wer nur selektiv sein Weltbild bestätigen möchte mag das glauben, der Schmerz wird kommen.

Und ja, ich spreche jedem der sich für eine Erhöhung der Staatsverschuldung in der aktuellen Situation ausspricht die wirtschaftliche Kompetenz ab, einschließlich Friedrich Merz.
Hier noch ein aktuelles Video von Dr. Throsten Polleit mit einem deutlichen Kommentar, was der anvisierte Schuldenkurs für den Euro als Währung bedeuten wird.
Tolle Zusammenfassung finde ich.

Noch ist diese neue Schulden Aufnahme in historischer Höhe aber noch nicht beschlossen.
Man kann nur hoffen dass sich genügend Politiker über dessen Auswirkungen bewusst sind.
Oder kaufen sich dann doch nur zu viele ihre Position mit ihrer Stimme. 🤔

So ein riesen Betrug. Und das ganze dann auch noch mit dem abgewählten Bundestag beschließen wollen.
Da frage ich mich was ist denn jetzt mit eurer DEMOKRATIE?
Die Menschen haben gewählt und der alte Bundestag gehört der Geschichte an, mit dem kann man jetzt keine Grundgesetzänderungen mehr durch bringen.
Das geht alles weiter wie zuvor, ich kann nur immer wieder ungläubig mit dem Kopf schütteln.
 

HDT

Aktives Mitglied
Wo siehst Du Kürzungspotential? Außer bei Migranten, meine ich, wer erst gar nicht mehr rein darf, weil von vornherein keine Chance auf Asyl, kann dem Staat auch keine Kosten verursachen.
Die meisten Ausgaben entstehen durch Bürgergeld (davon wiederum ein Recht großer Anteil für Migranten) und die Ausgaben für die Migranten direkt. Da ja (siehe Flüge aus Afghanistan) immer noch Recht viele hier ankommen, zusätzlich zu den vielen die schon längst Deutschland verlassen müssten, sehe ich noch kein Ende dieser massiven Kosten und Ausgaben die dadurch entstehen....
Und hier sind viele die keine Chance auf Asyl haben aber trotzdem hier sind....
 

carrot

Aktives Mitglied
Die CDU bzw. Merz widerspricht sich nicht nur bei der Brandmauer und beim Thema "Grenzen schließen" sondern auch beim Thema Schuldenbremse.

Leider mit Bezahlschranke aber hier ist keine drin.


Schulden werden nun Sondervermögen genannt, darauf muss auch erst mal jemand kommen.
 

HDT

Aktives Mitglied

Lars Klingbeil und Friedrich Merz wollen ihren Parteien die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen empfehlen, das Elend nimmt seinen Lauf. Sondervermögen ist ja bekannt, Zurückweisung an den Grenzen nur in Abstimmung mit den Nachbarstaaten. Das hat ja auch bisher super geklappt, siehe Dublin!
Ich befürchte in allen wichtigen Belangen in Deutschland weiter Stillstand, armes Deutschland....
 

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