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Chronische Depression

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
@Selbst-Bewusst77
Wobei das sicher auch zu chronischer Depression bei dir führen kann, also irgendwie schon im Thema?
Ich weiß, was Du sagen wilst, aber ich fühle mich immo eher voller Energie und sprühe vor Lebensfreude. Depressionen waren am Anfang der Krankheit ein großes Thema, als ich aus dem Leben gerissen wurde und realisierte was passierte. Oder bei gesundheitlichen Rückschlägen. Aber wenn ich in den letzten Tagen zum ersten mal seit 25 Jahren wieder weinen konnte, da hab ich das eher als befreiend empfunden, weil es mir gezeigt hat, dass ich nicht aufgeben hab, egal wie hoch der Berg auch sein mag. Ich spüre dass eine neue Lebensphase beginnt und freue mich darauf. :)
 

Soul-Sister

Aktives Mitglied
...
War auch eine sexy und nymphomanische Frau im Umfeld und er konnte nie wegsehen...weil ist wie ein Unfall..da muss Mann hinsehen...und dann hatten wir immer riesen Zoff, weil er sie angeguckt hatte und ich Verlustangst hatte. :rolleyes:
...
Ein anderer langer Partner (6 Jahre) sortierte sogar Frauenfreundschaften aus, die ich als gefährlich wahr nahm, dann war ich beruhigter und kam mehr zur Ruhe...Vertrauen konnte ich ihm trotzdem erst nach 4 Jahren. Da war auch mein Umfeld+Partner wirklich gut, sodass ich weniger Symptome hatte.
...
Tut mir leid, der erste war nicht gut für dich. Auch wenn er ein ruhiger, lieber Typ war. Wenn das deine Angst ist, Verlustangst, dann brauchst du nicht jemanden, der bei solchen Frauen hinsieht. Das hast du ja dann bei deinem nächsten Partner gesehen, dass das der richtige war.
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Hi Floki,

kannst du mir sagen, wo du das her hast, dass gehen aber nicht joggen hilft? Hast du da ggf. eine Studie zu? Ich habe von meiner Psychiaterin nämlich gegenteiliges gehört und habe auch den Eindruck, dass mir joggen durchaus hilft.

Danke und VG
Hey @Bobi wo ich das her habe, denke das war eine Fokuszeitschrift vor vielen Jahren. Es gab dazu eine Studie. Dabei geht es um die gleichmäßige Gehbewegung, die das bewirkt. Der eine oder andere Psychiater kennt diese Studie. Ich kann leider nicht mehr mit der Quelle dienen. Habe den Artikel gelesen, und es dann umgesetzt. Wow das hat mir Jahrelang so gut geholfen.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
https://scilogs.spektrum.de/hirn-und-weg/depression-und-der-serotonin-mythos/
Dort steht:
"Der Serotoninspiegel eines Menschen hat ziemlich sicher nichts mit seiner Depression zu tun. Auch die genetischen Eigenschaften des Serotonintransporters können als Faktor für Depression ausgeschlossen werden. Lediglich die Aminosäure Tryptophan könnte – vernachlässigbare – Effekte auf die Stimmung haben. Im Großen und Ganzen aber fanden Joanna Moncrieff und ihr Team keinerlei Zusammenhang zwischen Serotonin und Depression. Mit einer Ausnahme: einige Studienergebnisse deuteten sogar darauf hin, dass die Einnahme von Antidepressiva den Serotoninspiegel senkt. Selbst innerhalb der Serotoninhypothese wäre das erstaunlich.

Moncrieff’s große Studie ist ein sauberes Stück Wissenschaft, mit einem äußerst wichtigen Ergebnis, denn tausende Menschen verlassen sich auf ihre Antidepressiva in der Hoffnung, dass ein Ausgleich ihres Serotoninspiegels ihre Krankheit beenden wird. Dabei werden einige Patienten zu Beginn der Medikamenteneinnahme nicht ausreichend über Nebenwirkungen aufgeklärt, wie ein Verlust der Libido oder eine mögliche, starke Gewichtszunahme, welche dann wiederum psychisch belastend sein kann. In Zukunft sollten sich Medizin und Neurowissenschaft daher auf andere potentielle Ursachen für Depression konzentrieren, damit wir einer pharmakologisch fundierten Therapie hoffentlich bald näherkommen.
"

Ja was denn nun?
Überall steht was anderes. Die sollen sich mal festlegen. :)
Ich habe jetzt öfters gelesen, daß das Serotonin zwar nicht die Stimmung bei Depressionen aufhellt, aber die entsprechenden Medikamente trotzdem bei vielen Leuten diese Wirkung haben.
Und zwar weit über den Placebo-Effekt hinaus...
Momentan gestehen sich die Fachleute ein, daß sie einfach nicht wissen, warum die Antidepressiva so wirken, wie sie es nunmal tun.
Vielleicht lösen diese Serotonin-Dinger irgendwas im Stoffwechsel aus, das die Depression lindert, aber keiner weiß warum?
Und was die Libido angeht... ich kannte schon mehrere Leute, bei denen es umgekehrt war, und die Libido nach einer Zeit der Einnahme der ADs zurückgekommen ist.
Schließlich ist diese bei wirklich Depressiven ja meistens sehr niedrig bis nicht mehr vorhanden....
 

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