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Das bedingungslose Grundeinkommen/ eine Chance für alle?

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G

Gelöscht 124038

Gast
Was erwartest du von Knechten, die ihr ganzes Leben gelernt haben, dass sie bestraft, oder sogar ausgestoßen werden, wenn sie etwas an ihrer Knechtschaft nicht mehr ertragen?
Das Volk wünscht einander nur das beste, weil sie alle in völlig glücklichen Familien aufgewachsen sind und wissen, wie man dieses Glück bewahrt.
Falls das mal vergessen werden sollte brauchen wir nur unser Geld zu entwerten, damit es für alle wieder mehr Sinn macht nicht zu faul zu werden.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Sehr theoretische und zudem blumige Ansicht.
Noch ist es eine blumige Theorie. Später wird es zu einer blumigen Realität.
Ergo dürfte es keine Langzeitarbeitslosen geben und auch keine faulen, antriebslose junge Menschen die rumgammeln. Gibt es aber zu genüge.
Klar gibt´s die. Denn wir haben ja heute kein BGE. Und Hartz IV macht faul. BGE dagegen macht fleissig!
Und immer die Aussage das es nicht genug Jobs gäbe. In einer Zeit in welcher händeringend Fachkräfte gebraucht werden. Das einem das selbst nicht zu blöd ist, permanent von Robotern zu sprechen.
Mit einem BGE kommt die Rationalisierungswelle. Heute geht das nicht.
BGE in Kombination mit Schwarzarbeit würde dem Großteil der jetztigen Arbeitnehmerschaft vollkommen reichen.
Die Schwarzarbeit mus dann stärker kontrolliert werden.
Das man sich gesellschaftlich einbringen würde da einem ansonsten die Decke auf den Kopf fiele oder das BGE nicht reichen könnte, halte ich für ein Märchen.
Es ist ganz logisch, dass es so kommt.
 

Daoga

Urgestein
Es gibt genügend Leute mit Intelligenz. Und ein erheblicher Teil der Tätigkeiten, die heute von Menschen erledigt werden, werden dann durch Maschinen erledigt.
Hört doch endlich auf mit diesem Lügenmärchen von den alleskönnenden Superrobotern, auf die wartet man schon seit 100 Jahren. Wenn es solche Roboter gäbe, wäre die Menschheit komplett überflüssig und dürfte aussterben. (Ist sie eigentlich sowieso, wer braucht schon Menschen, außer anderen Menschen.)

Doch Du wirst etwas für die Gesellschaft tun. Nicht weil Du es musst. Sondern weil Du es willst. Denn Du möchtest - wie jeder Mensch - gebraucht werden, etwas Nützliches tun um Deinem Leben einen Sinn zu geben und um Anerkennung von anderen zu bekommen. Du wirst es aus eigenem Bedürfnis heraus tun. Egal was du heute auch sagst. Worte und Taten sind zwei paar Schuhe.
LOL, schon wieder ein Märchen. Die meisten Menschen sind heutzutage gar nicht mehr so sozialisiert, daß sie Leistung nicht für sich selbst, sondern für irgendeine ominöse "Allgemeinheit", für einen Wert halten. Die meisten wollen ja nicht mal mehr für sich selber arbeiten, sondern alles nur noch geschenkt, wie gepamperte Kinder die nie erwachsen werden.
Leistungswillen nach alter Schule findest Du höchstens noch bei älteren Leuten, und die sind inzwischen auch froh wenn sie vorzeitig in Rente gehen können - durch BGE erleichtert - denn irgendwann macht der Körper nicht mehr mit und man möchte ja auch noch was vom Leben haben und sich nicht nur endlos abschuften, bevor es ab in die Grube geht. Deshalb stimme ich PC voll zu:

Sehr theoretische und zudem blumige Ansicht.
BGE in Kombination mit Schwarzarbeit würde dem Großteil der jetztigen Arbeitnehmerschaft vollkommen reichen. Das man sich gesellschaftlich einbringen würde da einem ansonsten die Decke auf den Kopf fiele oder das BGE nicht reichen könnte, halte ich für ein Märchen.
Absolut korrekt! Die zwar arbeitsfähigen, aber nicht -willigen unter den Hartzern und Frührentner die heute schon nicht arbeiten, finden auch Wege jeden Tag vollzukriegen, aber irgendwelche gesellschaftsrelevanten Leistungen wird man da kaum jemals finden. Und das würde sich auch mit einem BGE in keiner Weise ändern, Faulheit bleibt Faulheit.
 

Daoga

Urgestein
Sobald das BGE kommt, bin ich der erste der kündigt und gar nichts mehr macht. Sollte ich doch etwas tun, dann garantiert nichts für die Gesellschaft. Und ich denke, das werden viele so handhaben. Die, die das bereits heute so handhaben und bereits heute nichts tun. Und die, die heute noch arbeiten, dann aber nicht mehr.
Ich bin auch schon in einem Alter, wo ich mit dem bereits Erarbeiteten + BGE ohne weitere Arbeit hinkäme. Dann würde mich meine Arbeit auch nur noch von hinten sehen. Hobbys hätte ich genug um mir jeden Tag zu versüßen, aber irgendeinen Wert für die Allgemeinheit hätte so ziemlich keines davon.

Wer "frei" ist dank BGE, der unterwirft sich nicht "freiwillig" erneut irgendwelchen Pflichten, wie sie z. B. ehrenamtliche Tätigkeiten erfordern - z. B. die Pflicht zu bestimmten Zeiten greifbar zu sein, auch wenn man da gerade was ganz anderes vor hat. Denn darum soll es beim BGE doch gehen - mehr Freiheit, weniger oder gar keine Pflichten. Sich in ein Zeitkorsett einzwängen zu lassen ist aber schon eine Unfreiheit, eine Pflicht.
 

Daoga

Urgestein
Klar gibt´s die. Denn wir haben ja heute kein BGE. Und Hartz IV macht faul. BGE dagegen macht fleissig!
Falsch, BGE macht auch die faul, die jetzt gezwungenermaßen noch fleißig sind, weil sie sonst nicht über die Runden kommen. Mit Geld zusätzlich kann es sich jeder leisten, faul zu sein.

Mit einem BGE kommt die Rationalisierungswelle. Heute geht das nicht.
Selbstverständlich geht Rationalisierung, jede Firma prüft regelmäßig was möglich ist wegzurationalisieren, weil keiner gern mehr Arbeitnehmer bezahlt als er unbedingt braucht. Eine freie Wirtschaft ist kein DDR-Modell, wo die Firmen aus Staatsraison mit jeder Menge überflüssigen Arbeitskräften gefüllt waren, die ist von sich aus auf Schlankheit und rationelles Wirtschaften ausgerichtet. Weniger überflüssiger und geldkostender Schnickschnack bedeutet mehr Reingewinn.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich halte mich aus der Diskussion um das BGE inzwischen weitestgehend raus, weil die meisten Argumente längst ausgetauscht sind.
Ich kann mich dem aber nicht erwehren, dass ich die Diskussion für das BGE gerade in heutigen Zeiten als einen schlechten Scherz empfinde.

Es sind noch nie so viele Arbeitskräfte in Rente gegangen wie sie es in den nächsten Jahren werden!
Die meisten Arbeitgeber haben längst ihre Anforderungen gesenkt um überhaupt noch Personal zu bekommen. Wir werben im Ausland um Fachkräfte.

Wir haben eine hohe Inflation. Menschen jetzt bedingungslos mehr Geld zu geben würde diese erheblich anheizen. Das gleicht keine soziale Schieflage aus sondern fördert diese sogar noch, da Inflation arme Menschen benachteiligt.

Im Jahr 2021 betrugen die Ausgaben des deutschen Staats 548 Mrd €, davon entfliehen 164 Mrd auf Soziales, diese würden wir dann natürlich sparen. Jedoch würden die Ausgaben für das BGE bei 1000 € monatlich über 960 Mrd Euro betragen. Selbst wenn man das für finanzierbar hält, müssen dafür massiv Steuern erhöht werden.
Hier stellt sich:
A) die Frage nach sozialer Gerechtigkeit. Es ist gewiss gerecht wenn Menschen Steuern zahlen müssen um anderen Menschen in Not zu helfen (z.B. für ein Sozialhilfesytem), aber ist es sozial gerecht wenn man Geld ausschließlich aus dem Grund umverteilt, dass Person A weniger hat als Person B?
B) die Frage nach der Lenkungswirkung der Steuern. Steuern heißen so, weil sie etwas "steuern" sollen. Erhöht man jetzt die Steuern auf diverse Dinge, ist es wahrscheinlich, dass die Nachfrage nach diesen Dingen nachlässt. Erhöht man beispielsweise die Einkommensteuer werden weniger Menschen arbeiten wollen. Oder noch schlimmer: Die Schwarzarbeit wird explodieren, weil die Menschen die hohen Steuern umgehen wollen. Erhöht man z.B. die Mehrwertsteuer werden viele Menschen Dinge nicht mehr in Deutschland sondern im Ausland kaufen. usw....

Noch schlimmer wird das BGE im internationalen Kontext. Wer gut qualifiziert ist und viel Geld verdient, wandert eher ab, weil er für das BGE hohe Steuern zahlen muss. Wer wenig Geld hat und schlecht qualifiziert ist, kommt nach Deutschland, weil hier ja jeder ein BGE kriegt. Wir züchten uns also einen Staat, der ganz gezielt die "Guten vertreibt und die Schlechten" holt.

Die Pro Argumente für das BGE benötigen teilweise nicht mal ein BGE. Es ist z.B. kein Argument für das BGE, dass arme Menschen mehr Geld bekommen, denn das könnte man natürlich auch im bestehendem System durch die Erhöhung von Sozialleistungen erreichen.

Die echten Argumente für das BGE sind allesamt vage. Es wird einfach behauptet, dass
- Menschen das neue BGE System nicht ausnutzen würden
- die meisten trotzdem weiter arbeiten würden
- sie die Gelegenheit für Weiterqualifikation benutzen würden
- die technologische Entwicklung den Wegfall von Arbeitskräften kompensieren würde

Vage sind diese Aussagen, weil sie sich meist nicht den Fakten stellen und damit untermauert werden.
Das Bundesarbeitsministerium geht in seiner im Februar dieses Jahres aktualisierten Prognose zur „Digitalisierten Arbeitswelt“ davon aus, dass bis 2040 rund 3,6 Millionen neue Jobs entstehen und 5,3 Millionen wegfallen werden, also ein Nettowegfall von 1,7 Millionen Jobs. Gleichzeitig ich zitiere aus meinem ersten Link, werden wir altersbedingt aber 3 Millionen Arbeitskräfte verlieren, sogar schon bis 2035.
Die Digitalisierung gleicht also nicht mal die Arbeitskräfte aus, die altersbedingt wegfallen!
Welch Hohn, da zu behaupten, das BGE wäre notwendig, weil durch Digitalisierung Jobmangel entstünde!

Auch das Argument, dass das das BGE unbürokratisch wäre, stimmt einfach nicht. Wir müssten 83 Millionen Empfängerinnen und Empfänger verwalten. Zwar wäre jeder Einzelfall einfacher als die vielleicht knapp 10 Millionen die heute soziale Hilfen in unterschiedlichen Formen erhalten, ABER es wären mehr Fälle! Und das BGE wäre pauschal auch garnicht machbar, denn die Kosten in Deutschland sind sehr unterschiedlich. Ein Hartz 4 Empfänger erhält heute die tatsächen Kosten seiner Unterkunft und kann deswegen auch in relativ teuren Städten leben. Ein BGE würde bedeuten: Alle Arbeitslosen raus aus allen teureren Städten! Oder ein BGE müsste lokal angepasst werden, was dann aber wieder bürokratisch ist.

Fast nichts wird von den Befürwortern bis zum Ende durchgedacht.
So bleibt das BGE am Ende keine soziale Lösung, keine unbürokratische und auch keine aufgrund von Digitalisierung notwendige. Zieht man das BGE nackt aus, steht dahinter nur der linkspolitische Gedanke, dass der Staat möglichst hohe Steuern einnehmen soll um das bestimmen zu können wer großzügigerweise welche Leistungen von ihm erhält. Da wird das BGE als große Freiheit verkauft, aber in Wirklichkeit schränkt der Staat unsere Freiheit durch Steuern erstmal so richtig ein um dann jeden Bürger zumindest teilabhängig von einem BGE zu machen.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Falsch, BGE macht auch die faul, die jetzt gezwungenermaßen noch fleißig sind, weil sie sonst nicht über die Runden kommen. Mit Geld zusätzlich kann es sich jeder leisten, faul zu sein.
Nur wer damit zufrieden ist. Und egal ob man es sich leisten kann oder nicht: Man hält es auf Dauer nicht aus, faul zu sein.
Selbstverständlich geht Rationalisierung, jede Firma prüft regelmäßig was möglich ist wegzurationalisieren, weil keiner gern mehr Arbeitnehmer bezahlt als er unbedingt braucht. Eine freie Wirtschaft ist kein DDR-Modell, wo die Firmen aus Staatsraison mit jeder Menge überflüssigen Arbeitskräften gefüllt waren, die ist von sich aus auf Schlankheit und rationelles Wirtschaften ausgerichtet. Weniger überflüssiger und geldkostender Schnickschnack bedeutet mehr Reingewinn.
Heute ist es unmöglich dem technischen Fortschritt gemäss zu rationalisieren. Das geht nur mit den BGE.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Ich halte mich aus der Diskussion um das BGE inzwischen weitestgehend raus, weil die meisten Argumente längst ausgetauscht sind.
Machst Du immer das Gegenteil von dem was Du sagst?
Ich kann mich dem aber nicht erwehren, dass ich die Diskussion für das BGE gerade in heutigen Zeiten als einen schlechten Scherz empfinde.
Gerade in der heutigen Zeit ist das BGE äusserst sinnvoll!
Es sind noch nie so viele Arbeitskräfte in Rente gegangen wie sie es in den nächsten Jahren werden!
Das wird alles durch Rationalisierung aufgefangen.
Die meisten Arbeitgeber haben längst ihre Anforderungen gesenkt um überhaupt noch Personal zu bekommen. Wir werben im Ausland um Fachkräfte.
Die Arbeitgeber warnen immer vor Fachkräftemangel, auch wenn es ihn gar nicht gibt. So wollen sie ein Überangebot an Arbeitskräften bekommen, das die Löhne drückt! Alte Masche!
Wir haben eine hohe Inflation. Menschen jetzt bedingungslos mehr Geld zu geben würde diese erheblich anheizen. Das gleicht keine soziale Schieflage aus sondern fördert diese sogar noch, da Inflation arme Menschen benachteiligt.
Die Geldmenge wird durch das BGE nicht erhöht.
Jedoch würden die Ausgaben für das BGE bei 1000 € monatlich über 960 Mrd Euro betragen. Selbst wenn man das für finanzierbar hält, müssen dafür massiv Steuern erhöht werden.
Stimmt nicht! Es kostet maximal 250 Millarden Euro. Mehrkosten davon nur ca. 80 Milliarden Euro. Die können problemlos aufgebracht werden, da die Wirtschaft dann viel effizienter arbeitet.
Noch schlimmer wird das BGE im internationalen Kontext. Wer gut qualifiziert ist und viel Geld verdient, wandert eher ab, weil er für das BGE hohe Steuern zahlen muss. Wer wenig Geld hat und schlecht qualifiziert ist, kommt nach Deutschland, weil hier ja jeder ein BGE kriegt. Wir züchten uns also einen Staat, der ganz gezielt die "Guten vertreibt und die Schlechten" holt.
Mit dem BGE sind alle die Guten!
Die Pro Argumente für das BGE benötigen teilweise nicht mal ein BGE. Es ist z.B. kein Argument für das BGE, dass arme Menschen mehr Geld bekommen, denn das könnte man natürlich auch im bestehendem System durch die Erhöhung von Sozialleistungen erreichen.
Stimmt! Es geht aber nicht nur um mehr Geld. Es geht um mehr Freiheit und mehr Würde durch die Bedingungslosigkeit. Und um Rationalisierung für die Wirtschaft.
Die echten Argumente für das BGE sind allesamt vage. Es wird einfach behauptet, dass
- Menschen das neue BGE System nicht ausnutzen würden
- die meisten trotzdem weiter arbeiten würden
- sie die Gelegenheit für Weiterqualifikation benutzen würden
- die technologische Entwicklung den Wegfall von Arbeitskräften kompensieren würde
Es werden weit weniger Menschen nur von BGE leben als es verkraftbar wäre.
Das Bundesarbeitsministerium geht in seiner im Februar dieses Jahres aktualisierten Prognose zur „Digitalisierten Arbeitswelt“ davon aus, dass bis 2040 rund 3,6 Millionen neue Jobs entstehen und 5,3 Millionen wegfallen werden, also ein Nettowegfall von 1,7 Millionen Jobs. Gleichzeitig ich zitiere aus meinem ersten Link, werden wir altersbedingt aber 3 Millionen Arbeitskräfte verlieren, sogar schon bis 2035.
Die haben die zusätzlichen Rationalisierungseffekte durch das BGE nicht mit eingerechnet, weil der Hubertus Heil gegen das BGE ist. Deswegen kann man diese Zahlen in der Pfeife rauchen.
Auch das Argument, dass das das BGE unbürokratisch wäre, stimmt einfach nicht. Wir müssten 83 Millionen Empfängerinnen und Empfänger verwalten.
Das geht easy!
Und das BGE wäre pauschal auch garnicht machbar, denn die Kosten in Deutschland sind sehr unterschiedlich. Ein Hartz 4 Empfänger erhält heute die tatsächen Kosten seiner Unterkunft und kann deswegen auch in relativ teuren Städten leben. Ein BGE würde bedeuten: Alle Arbeitslosen raus aus allen teureren Städten! Oder ein BGE müsste lokal angepasst werden, was dann aber wieder bürokratisch ist.
Es muss hoch genug sein um auch in der Stadt leben zu können.
Fast nichts wird von den Befürwortern bis zum Ende durchgedacht.
Ich habe alles zuende durchgedacht und bin zu dem Schluss gekommen: Absolut prima das BGE! Beste Sache des Jahrhunderts!

 

Revan233

Aktives Mitglied
Doch Du wirst etwas für die Gesellschaft tun. Nicht weil Du es musst. Sondern weil Du es willst. Denn Du möchtest - wie jeder Mensch - gebraucht werden, etwas Nützliches tun um Deinem Leben einen Sinn zu geben und um Anerkennung von anderen zu bekommen. Du wirst es aus eigenem Bedürfnis heraus tun. Egal was du heute auch sagst. Worte und Taten sind zwei paar Schuhe.
Nein, ganz sicher nicht.
Mein Selbstbewusstsein ist intakt.
Ich brauche niemanden der mich lobt oder mir auf die Schulter klopft. Habe ich auch im Job nie verstanden. Wertschätzung und Anerkennung vom Chef usw. ist ja für viele anscheinend ganz wichtig. Mir ist das sch***egal. Ich will einfach nur Geld für das was ich tue und zwar genügend, irgendwelche Lobpreisungen interessieren mich daneben nicht.

Ich würde nichts für die Gesellschaft tun. Warum sollte ich auch? Für mich ist damit klar, dass das BGE niemals funktioniert (abgesehen von den restlichen Gründen, woran es ebenfalls scheitert). Bereits Lenin hat sich in den Menschen geirrt. Auch Kommunismus würde funktionieren mit lauter altruistischen Menschen. Sind sie aber nicht und werden es nie sein. Die Natur des Menschen liegt eben nicht im Altruismus.
 
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