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Das bedingungslose Grundeinkommen/ eine Chance für alle?

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Daoga

Urgestein
Er sprach jedenfalls von 40% Anteil der Steuern und Sozialabgaben am Nettopreis. Und er musste es wissen.
Link? Bin sicher, da hast Du was mißverstanden.
Angenehmere Jobs werden geringer bezahlt. Und es wird viel Arbeit von Menschen auf Maschinen verlagert.
Die Maschinen möchte ich sehen, die in meiner Wohngegend z. B. die Müllabfuhr erledigen könnten.
Da gibt es nämlich überall ältere Mietwohngrundstücke, wo die Mülltonnen traditionell im Hinterhof stehen, nicht bequem erreichbar an der Straße (da wäre gar kein Platz dafür), und in traditionellen fränkischen Mehrfamilienhäusern gibt es als Ungeziefer- und Wasserbremse meistens ein paar Treppenstufen, wahlweise vor oder hinter der Eingangstür rauf, hinten zum Hof wieder runter. (Außer der Innenhof liegt höher, dann fehlen letztere.) Also nix von wegen barrierefrei.
Für die menschlichen Müllerer sieht das so aus: läuten damit jemand die Eingangstür aufmacht (keine Generalschlüssel - zu viel Mißbrauchsgefahr!), dann Stufen rauf, Stufen runter durch den Flur, Mülleimer packen, Stufen rauf und runter rollen (rumpelt ganz schön), draußen in den Wagen arretieren und leeren, und dann mit den geleerten Mülltonnen alles retour.
Und das auf ganz unterschiedlichen Wegen, je nachdem wie der Hausflur geschnitten ist, mit Kellerabgängen, eingeschnittenen Aufgängen und anderen Hindernissen. Den Roboter möchte ich sehen, der so "intelligent" und dabei so beweglich ist, um all diese Kurse und Handgriffe zu bewältigen, und nebenbei auch noch so billig, daß er menschliche Arbeiter auch in der Finanzierung ablösen kann.
Solche "Superroboter" wird es noch sehr lange nicht geben, egal welche Spielzeuge diverse Forschungsstätten immer wieder präsentieren, aber unter der täglichen Dauerbelastung realer Arbeit würden diese Spielzeugroboter sehr schnell in die Knie gehen. Die menschlichen Müllarbeiter sind durch die Arbeit durchtrainiert, die können sich das Fitneßcenter sparen.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Sollte es das BGE komplett bedingungslos geben, bin ich mir aber sicher, dass alles teurer wird. Das wird vollkommen nach hinten losgehen, denn die Differenz zwischen jenen, die nur BGE haben und jenen, die BGE + Lohn (bzw. BGE + Geld aus Aktien) haben, wird sich nur vergrößern.

Die Preise für alles (Miete, Lebensmittel, Friseur, Klamotten...) passen sich schließlich an das an, was die Allgemeinheit gerade so noch zahlen kann. So ziemlich jede Firma wird zusehen, sich durch Preiserhöhungen ein Stück vom BGE-Kuchen abzuschneiden, erst recht, wenn sie es durch höhere Steuern finanzieren sollen. Wer nur von BGE lebt, wird sich dann noch weniger leisten können. Und noch schwerer ne Wohnung finden, denn warum sollte ich als Vermieter nen reinen BGE'ler nehmen, wenn ich bei jemand mit BGE+Lohn gleich nochmals mehrere hundert € mehr Miete verlangen kann?

Den Nettolohn (generell den Lohn) senken würde wohl auch nur jene treffen, die es jetzt schon schwer haben. Das geht nämlich hervorragend bei jenem Personal, das leicht ersetzbar ist. Mich als Hochqualifizierte würde es dagegen nicht treffen. Denn schon in dem Moment, in welchem mein Chef es sich auch nur überlegen würde, mir was am Gehalt zu streichen, würde mir sehr schnell einfallen, dass die Konkurrenz ja auch händeringend Softwareentwickler sucht.

Maschinen überall helfen auch nicht viel. Denn 1. muss die jemand programmieren. So viele Programmierer haben wir in Deutschland gar nicht, ergo machen wir uns in Sachen Technik gleich noch mehr abhängig vom Ausland. Und 2. werden sich die Alten in den Pflegeheimen bestimmt nicht über die Roboterpflegekraft freuen. Um ehrlich zu sein, wäre es mir z.B. im Krankenhaus auch lieber, wenn nicht eine KI entscheidet, ob man da jetzt den Arzt holen muss oder es die Nacht auch so noch geht. Bzw. dass die KI des Müllfahrzeugs mein schwarz gekleidetes Kind mit einer Mülltonne verwechselt und es emsig über seinem Wagen auszuschütten versucht. Und dann noch mein Auto streift, weil das mit den selbstfahrenden Fahrzeugen bei weitem noch nicht so gut funktioniert, wie viele meinen...
 

Doratio

Aktives Mitglied
Doch jeder bekommt die vollen 1.000 Euro BGE. Aber nicht auf den Bruttolohn, sondern auf den Nettolohn. Der Nettolohn für den normalen AN ist geringer als heute; das verfügbare Einkommen jedoch ist erheblich höher, denn durch das BGE kommt deutlich mehr hinzu als es den zusätzlichen Abzügen vom Lohn entspricht.

So ist es auch mit dem BGE. Für Kinder gibt es allerdings weniger als für Erwachsene. Ich würde das Kindergrundeinkommen auf 35% des Erwachsenengrundeinkommens setzen. Das ist genug. (Allerdings mit der Regel, dass pro Person in Mehrpersonenhaushalten mindestens 55% des Erwachsenengrundeinkommens vorhanden sein müssen.)

Das stimmt nicht. Egal wie viel Du verdienst Du hast immer Anspruch auf 1.000 Euro BGE. Nur die 50% vom Lohn für das Finanzamt sind an den Lohn gekoppelt. Die werden natürlich immer mehr, je höher der Lohn ist.

Die Arbeitsmoral wird nicht gesenkt. Nur die finanzielle Leistungsmotivation. Im Gegenzug steigt die nichtfinanzielle Leistungsmotivation. (Motivationsverschiebung). Und die ist ihrem Wesen nach stärker als die finanzielle Leistungsmotivation. Deshalb steigt sie sogar stärker an als sich die finanzielle Leistungsmotivation vermindert. Damit wird die Gesamtmotivation und die daraus resultierende Leistung sogar höher als heute (Überkompensationseffekt).

Nein die Bedingungslosigkeit ist nicht futsch. Es gibt keine Kürzungen am Grundeinkommen. Jeder bekommt genau 1.000 Euro.

Nur die (linksgerichteten) Gegner des BGE behaupten das immer wieder. Tatsächlich ist ein BGE ohne Zusatzleistungen verfassungswidrig. Behinderte brauchen in der Regel deutlich mehr und können nicht (bis auf wenige Ausnahmen) hinzuverdienen. Daher ersetzt das BGE nur alle bestehenden Sozialleistungen genau bis zu seiner Höhe.

Die Zusatzleistungen bekommen nur Personen mit erhöhtem Bedarf die nicht hinzuverdienen können. Behinderte und Pflegebedürftige. Und Rentner mit höherem Rentenanspruch als das BGE. Dennoch bedeutet das weniger Bürokratie, denn die Zusatzleistungen werden nur für eine Minderheit bezahlt.

Funktionäre aller Art sind tatsächlich dagegen, weil es ihnen Macht nimmt und sie den Bürgern gibt.
Sorry aber deine Ahnungslosigkeit ist erschreckend.
Dieser Thread zeigt doch ausführlich, dass du nicht einmal hier im Forum jemanden überzeugen kannst.
Liegt wahrscheinlich auch an deinen Falschaussagen zum Thema.
Natürlich würden selbst Kinder 100% BGE bekommen. Alles andere wäre absurd.
Gleichzeitig würden ja auch das Kindergeld, und Kitaplatzgebühren nicht mehr bezahlt.
Wohngeld fällt auch weg. Da wären Familien mit Kindern doppelt bestraft.

Warum wird die Leistung motiviert, wenn statt bisher Hartz-IV plötzlich ein BGE bezahlt wird?
Weil das Geld dann nicht mal mehr zum (Über)Leben reicht?
Mit Hartz-IV stehen sich die jetzigen Bezieher erheblich besser, sind aber anscheinend nicht motiviert?

Verstecke dich bitte nicht hinter Götz Werner.
Ja der Mann war ein erfolgreicher Geschäftsmann.
Aber die fixe Idee mit dem BGE war trotzdem nur auf Ideologie aufgebaut. Nicht umsonst ist er mit dieser Idee gescheitert.
Viele offene Fragen konnte auch er nicht beantworten, und verwies auf einen imaginären Sinneswandel wenn das BGE kommen würde.
Immerhin war er auch politisch gut vernetzt, und konnte trotzdem niemanden mit dieser Idee überzeugen.

Hin und wieder selber denken bringt neue Erkenntnisse.
Du kommst aber mit nicht belastbaren Berechnungen.
Natürlich könnte man von jedem Lohn 50% Steuer erheben.
Bisher war aber immer ein großer Kritikpunkt an Hartz-IV, dass die Besteuerung von geringen Einkünften die Motivation sich einen Job zu suchen untergräbt.
Beim BGE soll das jetzt anders werden?
Ja logisch, da ansonsten die Menschen verhungern werden. Wer nicht arbeiten geht, wird mit dem BGE obdachlos.
Super Leistung, da gratuliere ich aber!
Die Großverdiener wird's natürlich freuen, dass sie zukünftig weniger Abgaben zu zahlen haben.

Aber Stop!
War nicht immer ein Argument, wir benötigen das BGE weil es zukünftig zu wenig Arbeit gibt?
Wo kommen dann plötzlich die ganzen Jobs her, damit niemand in die Armut abgeschoben wird?

Du siehst es selbst, du solltest dich wirklich mal mit dem Thema befassen.
Das du Vorträge zu diesem Thema hältst, kann ich ehrlich gesagt nicht glauben.
Die Wissenslücken sind einfach zu groß, Wunschdenken alleine hilft da leider nicht weiter.
 

Portion Control

Urgestein
Ein Tiefschlag für das bedingungslose Grundeinkommen.


"Einer steigenden Zahl von Menschen in Deutschland vergeht nach einer neuen Umfrage die Lust am Arbeiten. Knapp die Hälfte der Arbeitnehmer (48 Prozent) würde demnach in Teilzeit wechseln, wenn ihr Arbeitgeber das erlaubte. Und 56 Prozent erklärten, dass sie schnellstmöglich die Arbeit an den Nagel hängen würden, wenn sie finanziell nicht auf den Job angewiesen seien."


Ein BGE würde 2 Sachen fördern: Faulenzertum und die Ausweitung von wertlosen (wirtschaftlich betrachtet) Hobbies. Die Frage einer Einführung des BGE kann sich für eine Bundesregierung gar nicht stellen. Deutschland könnte in Konkurs gehen.
 

Daoga

Urgestein
Vielleicht sollte man mehr dafür tun, das man gerne wieder arbeiten geht?
Wie soll das funktionieren? Ehrliche Arbeit hat heutzutage keinen guten Ruf mehr, nachdem die Medien den Leuten so gern vorgaukeln, man müßte doch alles geschenkt bekommen. Jeder YT-Star, der Geld praktisch für Nichtstun kriegt, per Klicks, oder weil er sich irgendwie zum Deppen macht, fördert diesen Glauben. Und ein Hobby zum Beruf machen, das schaffen die wenigsten, die meisten Hobbys zahlen sich wirtschaftlich nicht aus. Briefmarken sammeln mag die Sammler befriedigen, aber die Allgemeinheit hat nichts davon. Andere Anreize wären höhere Bezahlung, aber die Lohnhöhe ist auch begrenzt, nämlich vom Leistungsvermögen des jeweiligen Arbeitgebers, wenn dem die Arbeitskräfte zu teuer werden wandert er entweder dahin aus wo die Leute noch billiger zu kriegen sind, oder er ist nicht mehr konkurrenzfähig und muß schließen. Die Arbeitnehmer sind ja nicht der einzige Kostenposten, die ein AG stemmen muß, sondern nur einer unter vielen.
Alles bleibt also wie bisher, individuelle Berufswahl gibt es wie bisher, aber ob derjenige dann in diesem Beruf und mit seinen Bedingungen auch glücklich wird, ist seine Angelegenheit. Der Staat wird auch in Zukunft niemandem den Hintern mehr nachtragen als bisher schon. Wem ein Beruf nicht paßt - der muß dann halt schauen, wie er wechseln kann. Auch alles wie bisher, der Staat mischt sich nicht ein.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Ein Tiefschlag für das bedingungslose Grundeinkommen.


"Einer steigenden Zahl von Menschen in Deutschland vergeht nach einer neuen Umfrage die Lust am Arbeiten. Knapp die Hälfte der Arbeitnehmer (48 Prozent) würde demnach in Teilzeit wechseln, wenn ihr Arbeitgeber das erlaubte. Und 56 Prozent erklärten, dass sie schnellstmöglich die Arbeit an den Nagel hängen würden, wenn sie finanziell nicht auf den Job angewiesen seien."

Ein BGE würde 2 Sachen fördern: Faulenzertum und die Ausweitung von wertlosen (wirtschaftlich betrachtet) Hobbies. Die Frage einer Einführung des BGE kann sich für eine Bundesregierung gar nicht stellen. Deutschland könnte in Konkurs gehen.
Das ist kein Tiefschlag für das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE). Ganz im Gegenteil: Durch das BGE wird es zu einer massiven Rationalisierungswelle kommen. Daher wird es dann dringend notwendig sein, dass es wesentlich mehr Teilzeitarbeit als heute gibt, weil nur so alle , die einen Arbeitsplatz haben wollen, auch einen bekommen können.


Fettes Eigentor!
 

Revan233

Aktives Mitglied
Das ist kein Tiefschlag für das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE). Ganz im Gegenteil: Durch das BGE wird es zu einer massiven Rationalisierungswelle kommen. Daher wird es dann dringend notwendig sein, dass es wesentlich mehr Teilzeitarbeit als heute gibt, weil nur so alle , die einen Arbeitsplatz haben wollen, auch einen bekommen können.

Fettes Eigentor!
Es wird häufig so getan als könnte man Leute quasi auf jeden Job setzen und dann funktioniert das.
Nein, es funktioniert eben nicht.
Es gibt Tätigkeiten, da kann man eben nicht jeden hinsetzen. Auch nicht in Teilzeit. Weil es Leute die das können nicht in ausreichender Zahl gibt. Und man denen das auch nicht einfach beibringen kann, weil man z.B. für den Job jemanden mit Intelligenz benötigt.

Sobald das BGE kommt, bin ich der erste der kündigt und gar nichts mehr macht. Sollte ich doch etwas tun, dann garantiert nichts für die Gesellschaft. Und ich denke, das werden viele so handhaben. Die, die das bereits heute so handhaben und bereits heute nichts tun. Und die, die heute noch arbeiten, dann aber nicht mehr.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Es wird häufig so getan als könnte man Leute quasi auf jeden Job setzen und dann funktioniert das.
Nein, es funktioniert eben nicht.
Es gibt Tätigkeiten, da kann man eben nicht jeden hinsetzen. Auch nicht in Teilzeit. Weil es Leute die das können nicht in ausreichender Zahl gibt. Und man denen das auch nicht einfach beibringen kann, weil man z.B. für den Job jemanden mit Intelligenz benötigt.
Es gibt genügend Leute mit Intelligenz. Und ein erheblicher Teil der Tätigkeiten, die heute von Menschen erledigt werden, werden dann durch Maschinen erledigt.
Sobald das BGE kommt, bin ich der erste der kündigt und gar nichts mehr macht.
Das bildest Du Dir nur aus der heutigen Sicht heraus ein. Weil Du es noch nie probiert hast. Auf Dauer würdest Du das gar nicht aushalten. Nichts zu tun ist nur dann von Nutzen wenn man sich nach einer Anstrengung ausruht, um wieder zu Kräften zu kommen. Je länger man es macht, desto geringer wird der Nutzen (Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen). Und wenn Du den Punkt überschreitest, der zu vollständigen Regeneration nötig ist, dann wird der Nutzen weiteren Nichtstuens negativ. Es schadet Dir dann also. Dir fällt dann vor Langeweile und Sinnlosigkeit die Decke auf den Kopf.
Ausserdem gibt es - wie bei jedem Menschen - eine Tätigkeit, die Du ganz besonders liebst. Die Du um ihrer selbst willen machst. Bei der der Weg das Ziel ist. Der würdest Du Dich dann zuwenden. Ausserdem halte ich es für ziemlich unwahrscheinlich, dass Du mit 1.100 Euro monatlich + KV zufrieden bist. Die meisten Menschen wollen mehr Geld haben.
Sollte ich doch etwas tun, dann garantiert nichts für die Gesellschaft. Und ich denke, das werden viele so handhaben. Die, die das bereits heute so handhaben und bereits heute nichts tun. Und die, die heute noch arbeiten, dann aber nicht mehr.
Doch Du wirst etwas für die Gesellschaft tun. Nicht weil Du es musst. Sondern weil Du es willst. Denn Du möchtest - wie jeder Mensch - gebraucht werden, etwas Nützliches tun um Deinem Leben einen Sinn zu geben und um Anerkennung von anderen zu bekommen. Du wirst es aus eigenem Bedürfnis heraus tun. Egal was du heute auch sagst. Worte und Taten sind zwei paar Schuhe.
 

Portion Control

Urgestein
Sehr theoretische und zudem blumige Ansicht.
Ergo dürfte es keine Langzeitarbeitslosen geben und auch keine faulen, antriebslose junge Menschen die rumgammeln. Gibt es aber zu genüge.

Und immer die Aussage das es nicht genug Jobs gäbe. In einer Zeit in welcher händeringend Fachkräfte gebraucht werden. Das einem das selbst nicht zu blöd ist, permanent von Robotern zu sprechen.

BGE in Kombination mit Schwarzarbeit würde dem Großteil der jetztigen Arbeitnehmerschaft vollkommen reichen. Das man sich gesellschaftlich einbringen würde da einem ansonsten die Decke auf den Kopf fiele oder das BGE nicht reichen könnte, halte ich für ein Märchen.
 
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