Keep Going
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Insta schrieb: Vorträge halte ich keine, ich rate immer nur dazu den Hintern vom Sofa zu bekommen wenn man seine Träume verwirklichen will. Aber man kann auch auf den Staat warten und auf das, was vielleicht niemals oder erst in Jahrzehnten kommt.
Beitrag 26: Nur muss das erarbeitet werden. Und auf Kosten von Anderen zu leben (es sei denn man ist krank) ist für mich Schmarotzertum, von dem ich kein Teil sein will. Da sollte sich eigentlich ein „Gewissen“ anschalten, was man hoffentlich hat.
Beitrag 44: Zudem verstehe ich die Erwartungshaltung nicht. Du findest die Idee gut, darum solltest Du dafür kämpfen. Die Finanzierung erklären und so weiter.
Beitrag 69: Selbst aktiv das Leben in die Hand zu nehmen macht aus meiner Sicht mehr Sinn als nach dem All-inclusive Programm von Vater Staat zu schreien.
Klar, es ist halt auch eine Charakterfrage.
Beitrag 141: Ich lese hier bei den Befürwortern solch unglaubliche Naivität raus, dass ich mir dann mit BGE auch wirklich gar nichts vorstellen kann, was bei der Selbstverwirklichung rauskommt.
Aber ich kann Euren Frust verstehen, anstatt das Leben selbst in die Hand zu nehmen (ist echt nicht so schwer) wartet man auf das BGE und selbstreinigende Toiletten. Irgendwie für‘s Klo, oder?
Beitrag 201: Und, wir können uns in Deutschland sehr glücklich schätzen. Jeder hat hier alle Möglichkeiten. Es gibt zu Essen. Trinken. Warme Wohnung oder Haus. Ärzte. Wer mehr, muss halt was tun. Und wer lieber auf dem Sofa liegt hat ein tolles Leben in Deutschland, aber noch mehr zu fordern, ist einfach Schmarotzertum. Nicht überheblich, sondern realistisch.
Beitrag 263: Das BGE sehe ich nur als Kompensation für das, was bei Euch gewaltig schief läuft. Ihr solltet mal an der Wurzel des Problems arbeiten und nicht nach Papa Staat rufen
Beitrag 270: Aber die Fehler bei sich selbst zu suchen und sich zu reflektieren ist wohl eine Eigenschaft, die Dir zu 100% abhanden gekommen ist.
Ich bin einfach zufrieden. Und auch zufriedene Menschen dürfen das Wort Schmarotzer in den Mund nehmen. Und auch die anderen hier sind liebe, nette Menschen, denen es gut geht, aber wohl auch keine Millionen auf dem Konto haben.
Und mein Umfeld nutzt solche Worte. Weil ich ehrlichen Umgang schätze
Und zum Thema Konsum, der SUV Käufer zahlt für sein Auto. Das ist ja ein Ding! Er macht es nicht wie Du, geht zum Händler und will ohne Gegenleistung ein Auto, nein er zahlt es. Sichert damit sogar gutbezahlte Arbeitsplätze in der Autoindustrie.
Beitrag 275: Ich kann nicht mit Kinderarbeit leben. Ich kaufe ein Handy, der Hersteller hat sich an Gesetze zu halten. Es ist nicht meine Aufgabe das zu überwachen. Dann dürfte ich gar nichts kaufen. Hier ist der Gesetzgeber gefragt.
Ich frage mich, hat man da noch Moral und Gewissen wenn man auf dem Sofa liegt? Das wäre ja mal eine Frage an Dich.
Und zum Thema Kreuzfahrt, Menschen zahlen für die Leistung, das Schiff hat Umweltstandards einzuhalten. Die Frage nach dem Recht stellt sich bei mir nicht. Wenn Dir die Standards nicht genügen musst Du eine Partei gründen oder wählen, die Kreuzfahrten verbietet.
Beitrag 280: "Ein Schuldbewusstsein habe ich, daher bin ich Gegner des BGE. Nur die Hand aufhalten und nur nehmen und nicht geben, da geht mein Schuldbewusstsein an. Daher kann ich Dir in Deinen Gedanken auch nicht folgen, mich bremst u.a. mein Schuldbewusstsein. Aber auch meine Moral.
Vorträge halte ich keine, ich rate immer nur dazu den Hintern vom Sofa zu bekommen wenn man seine Träume verwirklichen will. Aber man kann auch auf den Staat warten und auf das, was vielleicht niemals oder erst in Jahrzehnten kommt."
–
Also für mich hört sich das ganz so an wie eine Predigt. Wie gesagt, kenne ich dein Konsumverhalten nicht. Demnach zu urteilen, was du hier so geäußert hast, denke ich nicht, dass du in der Position bist, Vorträge über Moral und Gewissen zu halten. Versteh ich wirklich nicht wie sich das so in deinem Kopf vertragen kann. Auch wenn ich an anderer Stelle immer mal wieder über deine Beiträge stolpere und sehe was du so beim Verhalten anderer bemängelst, frage ich mich wie du das mit deinem eigenen Verhalten in Einklang bringen kannst.
Meine Frage nach der Verantwortung beim Konsumieren hast du größtenteils unbeantwortet gelassen. Sinngemäß schreibst du, du hast bezahlt und gut is. Der Gesetzgeber trägt die Verantwortung. Du bist fein raus.
Verantwortung übernehmen? Das einzige wofür man bezahlt ist das eigene Gewissen. Je nach Grad der fehlenden Selbstreflektion fühlt man sich dann halt gut. Was kann man insofern von deinen Aussagen über Verantwortung halten?
Ich selbst bin nicht frei von Schuld. Der Unterschied ist, dass ich mich nicht hinstelle und mit Begriffen wie Schmarotzer, Versager etc um mich schmeisse und den Charakter anderer in Frage stelle. Das war auch das was ich mit Überheblichkeit meinte. Ich habe es mehrmals ausführlich erklärt, offenbar ist es bei dir nicht angekommen wobei ich das nachvollziehen kann: Jeder will sich ja gut fühlen, von daher..
Finde das wirklich faszinierend. Wie kann man das mit sich selbst vereinbaren? Diese Doppelmoral? Ist es einfach nur fehlende Selbstreflektion oder was? Oder ist man sich dessen bewusst und es kümmert einen einfach nicht? Beantworte mir doch bitte wie das für dich zu gehen scheint. Kann man sich dann selbst eigentlich noch ernst nehmen?
Interessant finde ich auch, dass du schreibst: „Ich habe auch nicht den Anspruch Dir behilflich zu sein. Du schreibst selbst Du bist antriebslos und beschwerst Dich dass Du nicht im Wald leben darfst. Einmal stimmt das gar nicht. Und es ist auch absolut nicht mein Lebensmodell. Aber es geht hier nicht darum hilfreich zu sein sondern seine Meinung zu schreiben.“
Ich glaube, deinen Anspruch teilen einige hier. Den Anspruch, einfach seine Meinung zu schreiben. Wenn ich auf ein Thema antworte versuche ich etwas Hilfreiches zu schreiben, zumal das hier ein Hilfeforum ist.
Aber ja, du hältst keine Vorträge. *haha
Nach all diesen Seiten ist meine Frage nicht wirklich beantwortet. Bisher würde ich sagen, dass es einfach an der Ignoranz der Menschen liegt und der fehlenden Bereitschaft sich näher mit dem Thema zu beschäftigen. Zudem ist es wie damals in der Schule: Es beteiligen sich halt immer dieselben paar wenigen was auch etwas schade ist.
Beitrag 26: Nur muss das erarbeitet werden. Und auf Kosten von Anderen zu leben (es sei denn man ist krank) ist für mich Schmarotzertum, von dem ich kein Teil sein will. Da sollte sich eigentlich ein „Gewissen“ anschalten, was man hoffentlich hat.
Beitrag 44: Zudem verstehe ich die Erwartungshaltung nicht. Du findest die Idee gut, darum solltest Du dafür kämpfen. Die Finanzierung erklären und so weiter.
Beitrag 69: Selbst aktiv das Leben in die Hand zu nehmen macht aus meiner Sicht mehr Sinn als nach dem All-inclusive Programm von Vater Staat zu schreien.
Klar, es ist halt auch eine Charakterfrage.
Beitrag 141: Ich lese hier bei den Befürwortern solch unglaubliche Naivität raus, dass ich mir dann mit BGE auch wirklich gar nichts vorstellen kann, was bei der Selbstverwirklichung rauskommt.
Aber ich kann Euren Frust verstehen, anstatt das Leben selbst in die Hand zu nehmen (ist echt nicht so schwer) wartet man auf das BGE und selbstreinigende Toiletten. Irgendwie für‘s Klo, oder?
Beitrag 201: Und, wir können uns in Deutschland sehr glücklich schätzen. Jeder hat hier alle Möglichkeiten. Es gibt zu Essen. Trinken. Warme Wohnung oder Haus. Ärzte. Wer mehr, muss halt was tun. Und wer lieber auf dem Sofa liegt hat ein tolles Leben in Deutschland, aber noch mehr zu fordern, ist einfach Schmarotzertum. Nicht überheblich, sondern realistisch.
Beitrag 263: Das BGE sehe ich nur als Kompensation für das, was bei Euch gewaltig schief läuft. Ihr solltet mal an der Wurzel des Problems arbeiten und nicht nach Papa Staat rufen
Beitrag 270: Aber die Fehler bei sich selbst zu suchen und sich zu reflektieren ist wohl eine Eigenschaft, die Dir zu 100% abhanden gekommen ist.
Ich bin einfach zufrieden. Und auch zufriedene Menschen dürfen das Wort Schmarotzer in den Mund nehmen. Und auch die anderen hier sind liebe, nette Menschen, denen es gut geht, aber wohl auch keine Millionen auf dem Konto haben.
Und mein Umfeld nutzt solche Worte. Weil ich ehrlichen Umgang schätze
Und zum Thema Konsum, der SUV Käufer zahlt für sein Auto. Das ist ja ein Ding! Er macht es nicht wie Du, geht zum Händler und will ohne Gegenleistung ein Auto, nein er zahlt es. Sichert damit sogar gutbezahlte Arbeitsplätze in der Autoindustrie.
Beitrag 275: Ich kann nicht mit Kinderarbeit leben. Ich kaufe ein Handy, der Hersteller hat sich an Gesetze zu halten. Es ist nicht meine Aufgabe das zu überwachen. Dann dürfte ich gar nichts kaufen. Hier ist der Gesetzgeber gefragt.
Ich frage mich, hat man da noch Moral und Gewissen wenn man auf dem Sofa liegt? Das wäre ja mal eine Frage an Dich.
Und zum Thema Kreuzfahrt, Menschen zahlen für die Leistung, das Schiff hat Umweltstandards einzuhalten. Die Frage nach dem Recht stellt sich bei mir nicht. Wenn Dir die Standards nicht genügen musst Du eine Partei gründen oder wählen, die Kreuzfahrten verbietet.
Beitrag 280: "Ein Schuldbewusstsein habe ich, daher bin ich Gegner des BGE. Nur die Hand aufhalten und nur nehmen und nicht geben, da geht mein Schuldbewusstsein an. Daher kann ich Dir in Deinen Gedanken auch nicht folgen, mich bremst u.a. mein Schuldbewusstsein. Aber auch meine Moral.
Vorträge halte ich keine, ich rate immer nur dazu den Hintern vom Sofa zu bekommen wenn man seine Träume verwirklichen will. Aber man kann auch auf den Staat warten und auf das, was vielleicht niemals oder erst in Jahrzehnten kommt."
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Also für mich hört sich das ganz so an wie eine Predigt. Wie gesagt, kenne ich dein Konsumverhalten nicht. Demnach zu urteilen, was du hier so geäußert hast, denke ich nicht, dass du in der Position bist, Vorträge über Moral und Gewissen zu halten. Versteh ich wirklich nicht wie sich das so in deinem Kopf vertragen kann. Auch wenn ich an anderer Stelle immer mal wieder über deine Beiträge stolpere und sehe was du so beim Verhalten anderer bemängelst, frage ich mich wie du das mit deinem eigenen Verhalten in Einklang bringen kannst.
Meine Frage nach der Verantwortung beim Konsumieren hast du größtenteils unbeantwortet gelassen. Sinngemäß schreibst du, du hast bezahlt und gut is. Der Gesetzgeber trägt die Verantwortung. Du bist fein raus.
Verantwortung übernehmen? Das einzige wofür man bezahlt ist das eigene Gewissen. Je nach Grad der fehlenden Selbstreflektion fühlt man sich dann halt gut. Was kann man insofern von deinen Aussagen über Verantwortung halten?
Ich selbst bin nicht frei von Schuld. Der Unterschied ist, dass ich mich nicht hinstelle und mit Begriffen wie Schmarotzer, Versager etc um mich schmeisse und den Charakter anderer in Frage stelle. Das war auch das was ich mit Überheblichkeit meinte. Ich habe es mehrmals ausführlich erklärt, offenbar ist es bei dir nicht angekommen wobei ich das nachvollziehen kann: Jeder will sich ja gut fühlen, von daher..
Finde das wirklich faszinierend. Wie kann man das mit sich selbst vereinbaren? Diese Doppelmoral? Ist es einfach nur fehlende Selbstreflektion oder was? Oder ist man sich dessen bewusst und es kümmert einen einfach nicht? Beantworte mir doch bitte wie das für dich zu gehen scheint. Kann man sich dann selbst eigentlich noch ernst nehmen?
Interessant finde ich auch, dass du schreibst: „Ich habe auch nicht den Anspruch Dir behilflich zu sein. Du schreibst selbst Du bist antriebslos und beschwerst Dich dass Du nicht im Wald leben darfst. Einmal stimmt das gar nicht. Und es ist auch absolut nicht mein Lebensmodell. Aber es geht hier nicht darum hilfreich zu sein sondern seine Meinung zu schreiben.“
Ich glaube, deinen Anspruch teilen einige hier. Den Anspruch, einfach seine Meinung zu schreiben. Wenn ich auf ein Thema antworte versuche ich etwas Hilfreiches zu schreiben, zumal das hier ein Hilfeforum ist.
Aber ja, du hältst keine Vorträge. *haha
Nach all diesen Seiten ist meine Frage nicht wirklich beantwortet. Bisher würde ich sagen, dass es einfach an der Ignoranz der Menschen liegt und der fehlenden Bereitschaft sich näher mit dem Thema zu beschäftigen. Zudem ist es wie damals in der Schule: Es beteiligen sich halt immer dieselben paar wenigen was auch etwas schade ist.