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Das Leben als hässliche Frau - Suche den Austausch

[...]
Wenn ich heute in den Spiegel schaue, dann finde ich, ich habe mich für meine 56 Jahre ganz gut gehalten. Hab zwar einige Pfunde zu viel, aber mein Gesicht hat keine Falten und sieht 10 Jahre oder mehr jünger aus. Tja, wir Dicken werden eben im Alter attraktiv. Die Dünnen kriegen Falten, wir nicht. Ätsch [...]
*lautlach* so kann man sich das Leben und sein Außen schöner reden. :D

Ein dünner, mit nur wenig Falten. Zu den stehe ich aber. :p
 

Handwerker007

Neues Mitglied
"*lautlach* so kann man sich das Leben und sein Außen schöner reden."

tja, da ham wir ja was gemeinsam Abentau. du redest dir deine falten schöner und ich meine körperfülle. :) aber mal ganz ehrlich, ich muss mich nicht schöner reden, ich finde mich so wie ich jetzt bin attraktiver als früher. warum soll ich denn jammern und depressionen haben nur weil so viele leute glauben schlank zu sein wäre ein schönheitsideal?

das absolut lustigste was mir bezüglich meiner körperfülle mal passierte war, als ich 14 jahre alt war. während des sportunterrichts beschimpfte mich ein junge aus der parallelklasse als fette sau. statt beleidigt zu sein, mit den tränen zu kämpfen oder sonst was, fing ich an zu lachen. so stark, dass ich mich kaum beruhigen konnte. der grund war, dass dieser junge selber ziemlich korpulent war und locker 20 kg mehr auf die waage brachte. das muss man sich mal vorstellen: eine "fette sau" beschimpft eine andere "fette sau" mit "du fette sau". ich konnte gar nicht beleidigt sein, weil mich die blödheit dieses typen so erheiterte, das ich vor lachen in tränen ausbrach. nach diesem vorfall hatte ich beide klassen voll auf meiner seite und war bei allen mitschülern beliebt. ich hab sie mit meinen humor für mich gewonnen. und so was ist mir übrigens im leben öfter passiert, dass ich nicht etwa von den "schönen" beleidigt wurde, sondern von denen, die selber nicht gerade mit schönheit gesegnet waren. vielleicht sollten wir angeblich "hässlichen" uns mal gedanken machen, wie wir selber miteinander umgehen? vielleicht wirken wir dann auf andere auch weniger hässlich?
 

Handwerker007

Neues Mitglied
Hi Sevi,

erstmal danke für deinen netten Kommentar. Du sagst deine Meinung und bleibst sachlich und höflich. das schätze ich sehr. Nun zu Deinem Kommentar:

"Ich glaube die Frauen melden sich bei dir eher nicht, weil sie etwas ernstes suchen anstatt einen Mann , der nur an ihnen interessiert ist, weil er der Meinung ist, das "häßliche" Frauen sich im Bett eher anstrengen den Mann ordentlich zu befriedigen. So eine Einstellung würde mich auch abschrecken, wenn ich eine Frau wäre.

Ich denke Du hast in der Beziehung Recht, dass viele (alle) Frauen von meiner Ehrlichkeit abgeschreckt sind. Was ich an der Sache aber trotzdem nicht ganz nachvollziehen kann ist: "Warum glauben so viele Frauen den Lügen der Männer? Lassen sich verlassen, ausnutzen, betrügen, ein Kind nach dem andern machen und sind oft todunglücklich?


Ich meine wir alle wissen doch "Männer sind Schweine" :) Ich bin auch eins, aber ich geb’s gerne zu. Lol Aber ein liebes Marzipanschweinchen.

Wenn Männer eine Frau ins Bett kriegen wollen, dann lügen und heucheln und schauspielern sie was das Zeug hält. Na klar: "Ich bin anders als die anderen. Ich meine es ernst mit Dir". Wie oft haben die Frauen so was schön gehört. Wenn man einer Frau so was ins Ohr säuselt, dann schmilzt sie dahin.

Wenn ich aber von vornherein sage, was ich will und denke: keine Chance. Ist doch irgendwie komisch. Seit Jahrhunderten immer wieder die gleiche Leier, und die Frauen werden aus Schaden einfach nicht klug.

Glaub mir liebe Sevi, 95 % der Männer, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, egal ob Freunde, Geschwister, Arbeitskollegen, etc. haben ihre Frauen, Freundinnen etc. mehr als einmal betrogen, sie verlassen, ihnen auf fiese Weise weh getan. Die Frauen waren verliebt, haben alles in die Beziehung gesteckt, und der Typ hat sie ausgenutzt.

Und meine weiblichen Bekannten sind größtenteils alle geschieden, Single und sehr unglücklich, weil sie den falschen Kerlen vertraut haben. Und statt einem one-night-stand mit einem wie mir lieber auf die GROSSE LIEBE warten.

Klar Hollywood lebt es uns ja vor, wie tugendhaft die Liebe zu sein hat, Leonardo De Capricio und Kate Winslet in Titanic oh wie romantisch. Schmacht, heul, zu Tränen gerührt. Hach wie romantisch wie Elisabeth Taylor von Richard Burton in Cleopatra geküsst wird und so weiter und so fort.
Aber Hallo? Hollywood ist weit weg, die Realität aber ist hier und sieht anders aus. Oder sehe ich das etwa falsch?

Was ist so schlimm dran, wenn man einfach nur mal seinen Trieb auslebt und eventuell aus einem One-Night-Stand zwei, drei oder sogar mehr Treffen werden? Liebe kann man nicht im Voraus planen, so etwas entwickelt sich, oder auch nicht.

Auf Grund dessen, das Frauen oft Hollywoodklischees über die unendliche Liebe mit der Realität verwechseln, werden Männer zu Schweinen und lügen und betrügen was das Zeug hält. Denn Ehrlichkeit zahlt sich nicht aus. Ganz einfache Milchmädchenrechnung. Und was mich betrifft: Ja, ich bin wirklich anders. Ich bin zwar auch ein Schwein, aber auf andere Art. Ich habe oft ganz furchtbar schmutzige Gedanken, ja und ich gucke manchmal ferkelige Pornos (grunz) und tue wenn ich allein bin ganz abscheuliche Dinge mit mir selber.

Aber immerhin, ich bin trotzdem anders als die andern: denn ich habe kein Kind gezeugt, um das ich mich nicht kümmere, ich habe noch nie einer Frau das Herz gebrochen, ich habe nie einer Frau Dinge versprochen, die ich nicht gehalten habe, nur weil sie es gern von mir hören wollte. Ich habe keine Frau finanziell ausgenutzt oder auf ihre Kosten gelebt. All das sind Dinge, die meine Geschlechtsgenossen tun, Tag für Tag, Jahr um Jahr. Und so wird’s auch immer bleiben.

Ja klar, vielleicht lesen das jetzt ein paar Kerle und sagen, „Stimmt nicht in bin nicht so.“ Woher kommen die? Zeugen Jehova, Mormonen, gläubige Katholiken?

Wie gesagt, ich kenne keinen, der seine Frau nicht belügt und betrügt, bis auf ein zwei Vertreter der oben genannten Religionsgemeinschaften.

Na ich bin ja mal gespannt, wie viele Steine ich jetzt von Frauen an den Kopf geworfen bekomme, weil ich ihren Hollywoodtraum von der wahren Liebe zerstört habe und wie viele Kerle mich jetzt als gemeinen Verräter beschimpfen, weil ich ehrlich gesagt habe, was ich von der ganzen Lügerei halte.
 
G

Gast

Gast
ich kann nur von eignen Erfahrungen berichten..als unterstuetzung sozusagen.
ich war auch immer die, die im Sport bis zu letzt auf der Bank sass und mit der keine beim Ausflug das Zimmer und den Sitz teilen wollte..,weil ich ein Gesicht habe "wuerg, igitt iih ist die haesslich".Hab ich so gehoert und
dachte ich auch et!immer . dann hab ich angefangt mich zu schminken, hatte
paar Narben und dachte, die muessen weg und mir gehts besser!?Gesagt getan, mit 18 ab zum doc lasern..danach bestand mein ganzes Gesicht ausNarben! leide bis heute weiss aber, dass es nicht zu aendern ist. versuche halt auch zu vermeiden wohin zu gehen wo schoene Menschen sind. jetzt bin ich "richtig" krank und das Aussehen ist pille-palle.will damit sagen man schminkt euch, stylt euch und nehmt euch wie ihr seit!lasst die Finger von ops, es kann schlechter werden!mam weiss immer erst zu schaetztn was man hatte, wenn es noch schli
mmer geht!
 
P

primavera7

Gast
Ich habe auch akzeptieren müssen, dass es im Leben nur um Schönheit geht, jedenfalls was die Erfolgschancen von Frauen betrifft. Egal, ob beruflich oder privat. Selbst und gerade in den höchsten Gesellschaftskreisen ist das so. Die meisten Männer halte ich für überwiegend triebgesteuert, die suchen sich ihre Partnerin in erster Linie nach optischen Gesichtspunkten aus. Vielleicht, weil sie so auch mittel- bis langfristig am wenigsten Potenzprobleme zu befürchten haben? :p Alle anderen guten Eigenschaften werden in die betreffende Dame hineininterpretiert, sobald die Optik stimmt. Wurde man dagegen von der Natur eher stiefmütterlich behandelt, zählen charakterliche und intellektuelle Vorzüge nichts. Man wird vielleicht noch höflich behandelt, aber ansonsten übersehen. Als Partnerin kommt man nicht infrage, zumindest nicht für eine Heirat oder langfristige Beziehung, und beruflich hat man auch Nachteile.

Nicht umsonst hat sich selbst der schwedische Prinz Carl Philip, dem in punkto Partnerinnenwahl nun wirklich alle Türen offen stehen, gestern mit einem ehemaligen Dessous-Model verlobt, das vor einigen Jahren in einer Primitivsendung für die Unterschicht, ähnlich wie "Big Brother", mitgewirkt hat. Diese "Dame" gehört demnächst zur Elite der schwedischen Gesellschaft. Andere werden vor ihr knicksen. Und die Eltern des Prinzen, selbst seine ehrgeizige, vornehmtuerische Mutter Königin Silvia, die es verstanden hat, aus dem Großbürgertum noch höher aufzusteigen, machen das auch noch mit und behaupten, sie hätten gewartet und gewartet und endlich wäre es nun soweit. :rolleyes: Natürlich wurde auch Silvia von dem als Frauenheld bekannten König Carl Gustaf in erster Linie wegen ihres guten Aussehens geheiratet. Aber sie stammte wenigstens auch noch aus guter Familie, hatte somit einen großbürgerlichen Habitus, dank ihrer deutsch-brasilianischen Wurzeln auch die entsprechende Weltgewandtheit und spricht mehrere Fremdsprachen. Inzwischen braucht man selbst für eine Einheirat in den Hochadel nur noch eine gute Figur zu haben und mit dem Hintern wackeln zu können.

Dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein außer, dass man sich damit abfinden muss, dass es nun mal so ist. Schade ist nur, dass man das oft erst im fortgeschrittenen Alter erkennt, sonst könnte man als Frau, die dem Schönheitsideal nicht entspricht, in jüngeren Jahren die Weichen im Leben ganz anders stellen. Man würde sich auch vor Enttäuschungen schützen, weil man etwa für sein Privatleben erst gar nichts erwartet oder erhofft, was aufgrund der optischen Gegebenheiten nun mal nicht zu erreichen ist.

Ich rate auch davon ab, optische Nachteile mit besonderer Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft zu kompensieren zu versuchen. Das führt nur dazu, dass man nicht für voll genommen und ausgenutzt wird.

Den Eintritt in ein Kloster, der hier bereits angesprochen wurde, halte ich für jüngere äußerlich wenig attraktive Frauen durchaus für eine Option; allerdings sollte man dazu bewusst gläubig und katholisch sein. Könnte ich die Uhr noch mal um 30 Jahre zurückdrehen mit dem Wissen, was ich heute habe, und hätte ich damals vorhersehen können, dass mein Leben so verlaufen würde, wie es bis heute verlaufen ist, wäre dieser Schritt für mich möglicherweise der bessere gewesen. Wer allerdings nur in ein Kloster eintritt, weil er nicht damit rechnen kann, einen Partner zu finden, und keine innige Beziehung zu Gott hat oder aufbauen will, wird als Nonne auch nicht glücklich. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast Motzi

Gast
Ich finde es auch immer traurig bis deprimierend, dass es in den Medien immer nur darum geht, wie die Frau sexy und attraktiv zu sein hat, was ja im krassen Gegensatz zur scheinbar so mächtigen Emanzipationsbewegung steht. Man sollte meinen, die Emanzipation hätte dazu geführt, dass die Frau als Mensch und Persönlichkeit betrachtet wird und nicht als Sexualobjekt.

Weit gefehlt, und das finde ich sehr traurig und enttäuschend. Wie oft ist es mir so gegangen, dass in Gesellschaft nur an meiner Frisur, der Bluse oder sonst einer oberflächlichen Äußerlichkeit herumgemäkelt wurde und man mich als Menschen völlig übersehen hat. Das tat jedesmal weh. Ich finde das einfach nur trostlos.

Und ich muss Primavera zustimmen: Niemals sollte Frau den Versuch machen, vermeintliche Attraktivitätsmängel durch Nettigkeit und Hilfsbereitschaft kompensieren zu wollen. Damit schaufelt sie sich ihr soziales Grab selber.

Nur sexy und attraktiv zu sein um den Männern zu gefallen ist als alleiniger Lebensinhalt mehr als trostlos. Und die meisten Menschen haben nicht die Größe, das Gefasel der Medien an sich abprallen zu lassen. Schade.

Da muss man innerlich drüber hinauswachsen.
 
P

primavera7

Gast
Ich finde es auch immer traurig bis deprimierend, dass es in den Medien immer nur darum geht, wie die Frau sexy und attraktiv zu sein hat, was ja im krassen Gegensatz zur scheinbar so mächtigen Emanzipationsbewegung steht. Man sollte meinen, die Emanzipation hätte dazu geführt, dass die Frau als Mensch und Persönlichkeit betrachtet wird und nicht als Sexualobjekt.

Nur sexy und attraktiv zu sein um den Männern zu gefallen ist als alleiniger Lebensinhalt mehr als trostlos. Und die meisten Menschen haben nicht die Größe, das Gefasel der Medien an sich abprallen zu lassen. Schade.

Da muss man innerlich drüber hinauswachsen.
So sehe ich das auch. :blume:
 
P

primavera7

Gast
Wen ich "gewesen" schreibe, dann nur deshalb, weil ich inzwischen alt bin und mein Äußeres einfach keine Rolle mehr spielt
Und ab wann ist man deiner Meinung nach so alt, dass das Aussehen keine Rolle mehr spielt?

Ich finde es übrigens ebenso verletzend, wegen eines nicht allzu attraktiven Aussehens einfach "übersehen" zu werden, z.B. daneben zu stehen, während andere Frauen Komplimente für ihr Aussehen, ihr Haar, ihre Kleidung oder drgl. bekommen oder einfach insgesamt mehr beachtet werden, man selbst aber übergangen wird. Auch von denjenigen Männern (machmal sogar Frauen, z.B. aus der Verwandtschaft oder weibliche Vorgesetzte), die in solchen Situationen nur bestimmte Frauen auswählen und ihnen Komplimente machen, während andere mit betretener Miene und gezwungenem Lächeln daneben stehen, finde ich das einfach nur taktlos. Hänseleien oder Verspottungen sind mir allerdings nicht passiert, soweit ich mich entsinnen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

janina73

Aktives Mitglied
@ juka:

Da gebe ich dir vollkommen recht. Da muss ich nicht mal aus dem Haus gehen, ich kann mir auch direkt meine kleine Schwester ansehen, die eindeutig mehr Glück beim Griff in den Gentopf hatte:p
Aber auch meine Freundinnen... also, die sind jetzt nicht alle makellos wie Models, aber eben ganz süß, wie es so viele von ihnen auf den Straßen zu geben scheint - dementsprechend können sie mich auch gar nicht verstehen und speisen mich mit Tröstersprüchen ab. Sie sehen gut genug aus, dass ein Mann sie "süß" und "hübsch" genug finden konnte, um mit ihnen zusammen sein zu wollen. Sie waren hübsch genug, um liebenswert zu sein (Liebe.. auch so ein fragwürdiger Begriff:D).

...Während ich immer gerade gut genug für eine Frotzelei am Rande war.
"Wie die aussieht, kannse sich doch über jeden freuen, der se vögeln will", wie ein Freund meiner Freundin ihr mal zuflüsterte, gerade so laut, dass ich es hören konnte. Nachdem ich geäußert hatte, dass ich nicht viel von besoffenen Typen halte, die in Discos "Weiber abschleppen" und sich danach nicht mal mehr an ihren Namen erinnern können.

Natürlich hat sie ihn damals geboxt und gesagt, er solle die Klappe halten. Aber, naja, wie soll ich sagen: Traurigerweise hat er recht;):(

Es ist echt schlimm geworden. Ich muss jedesmal fast heulen, wenn ich so ein süßes, normales Mädchen sehe, und frage mich immer wieder, warum ich nicht auch einfach eine von ihnen sein kann. Ich habe schon ein Stück weit die Lust am Leben verloren, da Sexualität/"Liebe" schon ein großer Bestandteil im Leben eines Menschen ist. Den ich nie verwirklichen werden kann. Meine Mutter hat mich glaube ich schon abgeschrieben und setzt all ihre Hoffnungen für Enkel auf meine hübsche Schwester:D

...Obwohl es ja nicht mal nur Partnerschaft ist. Ich leide allgemein unter den Reaktionen der Mitmenschen, die ich meinem Aussehen zu verdanken habe.

Ich finde es einfach schrecklich, ganz allein mit diesem Problem da zustehen. Meine Eltern nehmen mich gar nicht ernst - meine Mutter meint, ich hätte eben andere Qualitäten, mein Vater meint ich solle nicht so übertreiben, so wichtig sei Aussehen ja auch wieder nicht. Meine Freundinnen verstehen mich sowieso nicht. Und deswegen suche ich jetzt hier nach Leuten, die mehr zum Thema zu sagen haben als "Sei nicht traurig, es kommt auf die inneren Werte an".
Wenn das wirklich so ist- und ich kenne Dich ja nicht - bestünde ja immer noch die Möglichkeit , etwas an Deinem Typ zu ändern. Wie sieht es damit aus ?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass du WIRKLICH hässlich bist. Das ist keine Floskel, aber wenn ich mich umschaue, gibt es zwar viele Leute , die etwas an sich tun könnten, wenn es ihnen wichtig wäre...aber wirklich hässlich ist in meinen Augen selten jemand.
Das meine ich völlig ehrlich.

Man kann z.B abnehmen, sich anders stylen und die Frisur verändern...Kontaktlinsen statt Brille etc . Es gibt immer diese Typberatungen, wie wäre es damit ?

LG Janina
 

janina73

Aktives Mitglied
"*lautlach* so kann man sich das Leben und sein Außen schöner reden."

tja, da ham wir ja was gemeinsam Abentau. du redest dir deine falten schöner und ich meine körperfülle. :) aber mal ganz ehrlich, ich muss mich nicht schöner reden, ich finde mich so wie ich jetzt bin attraktiver als früher. warum soll ich denn jammern und depressionen haben nur weil so viele leute glauben schlank zu sein wäre ein schönheitsideal?

das absolut lustigste was mir bezüglich meiner körperfülle mal passierte war, als ich 14 jahre alt war. während des sportunterrichts beschimpfte mich ein junge aus der parallelklasse als fette sau. statt beleidigt zu sein, mit den tränen zu kämpfen oder sonst was, fing ich an zu lachen. so stark, dass ich mich kaum beruhigen konnte. der grund war, dass dieser junge selber ziemlich korpulent war und locker 20 kg mehr auf die waage brachte. das muss man sich mal vorstellen: eine "fette sau" beschimpft eine andere "fette sau" mit "du fette sau". ich konnte gar nicht beleidigt sein, weil mich die blödheit dieses typen so erheiterte, das ich vor lachen in tränen ausbrach. nach diesem vorfall hatte ich beide klassen voll auf meiner seite und war bei allen mitschülern beliebt. ich hab sie mit meinen humor für mich gewonnen. und so was ist mir übrigens im leben öfter passiert, dass ich nicht etwa von den "schönen" beleidigt wurde, sondern von denen, die selber nicht gerade mit schönheit gesegnet waren. vielleicht sollten wir angeblich "hässlichen" uns mal gedanken machen, wie wir selber miteinander umgehen? vielleicht wirken wir dann auf andere auch weniger hässlich?
Ob das wirklich lustig war?

Und überflüssige Pfunde, die mittlerweile schon ganz übel bei jungen Frauen zu sehen sind, führen eventuell mal zu Krankheiten wie Diabetes, Gelenkproblemen und Herzleiden etc, welche dann wieder die Allgemeinheit ausbaden muss.
( Krankenkassen )

Menschen, die aufgrund einer Krankheit übergewichtig sind, sind hiervon natürlich nicht betroffen.

Ich habe früher selbst einige Kilos abgenommen und mache sehr viel Sport. Ich kenne den Unterschied also sehr gut.

Gerade beim Treppensteigen, Hitze, Sport und auch der Kleidungsauswahl macht das einen sehr großen Unterschied aus.
Und auch bei der Partnerwahl...und auch dann wenn man sich einfach nur mal nackt vor dem Spiegel betrachtet.

Ich habe eine Kollegin im den 40-ern, die übergewichtig ist und immer auf der Schiene :

" Ja wir sind eben Genießer" etc kommt...mir tut sie einfach nur leid. Wenn sie dann wieder in ihren engen Hosen ankommt, die fast vom Hintern gesprengt werden etc. Bücken kann sie sich kaum. Neulich klagte sie über Glenkschmerzen. Ich dachte nur: Ich würde ja mal 20 kg abnehmen. ..

Und nein, sie ist nicht krank. Hat keine Kinder und Sport ist für sie wohl auch unüblich.
Ist sowas wirklich für die Betroffenen schön ?

Sorry, aber ich kann diese Schönrednerei von gerade diesen Leuten nicht mehr hören....DAS sind genau die mit den rappelvollen Tellern am Buffet, die einen blöd von oben bis unten mustern:D


Janina
 

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