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Demo der Landwirte

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Naja schauen wir mal auf den kommenden Donnerstag dann sind wir alle schlauer, oder auch nicht.
Die unterbreiteten Denkanstöße waren nicht gänzlich schlecht und würden sowohl dem Verbraucher wie auch der Landwirtschaft nutzen.

Im großen Ganzen aber war die Demo wohl eher ein Flop da sich die Politiker nicht den Landwirten zugewandt haben.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Mir wäre es bedeutend wichtiger, dass die Kinder keine misshandelten Tiere mehr kennenlernen.
Ist ja nicht so als gäbe es auch hierzulande nicht immer mal einen netten Skandal. Ich sag nur "Wilhelm Brandenburger". Permanent werden schlimme Zustände aufdeckt, sobald mal jemand undercover unterwegs ist. Wenn die Menschen nicht gescheit damit umgehen können, gibt es halt nur noch Laborfleisch.

Das ist aber her die Ausnahme denn die Regel, die allermeisten Landwirte gehen mit ihren Tierbeständen pflegsam um. Schwarze Schafe aber gibt es natürlich überall on nun Landwirt, Viehandel oder Schlachthof.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich möchte beides: Tierwohl und frische lokale Produktion.

Das einzige bei dem ich mir sicher bin: Beides wird dadurch dass man den Landwirten in Deutschland Geld wegnimmt und das Leben schwerer macht, nicht gefördert.

Es ist ja nicht nur die Geldwegnahme, mindestens genau so schlimm ist die neue Düngemittelverordnung.

Staat und Medien suggerieren dem Verbraucher das der Landwirt ein Gift und Nitrat versprühendes Monster ist so können EU und Staat auch völlig Sinnfreie Gesetze und Verordnungen erlassen die natürlich alle im Sinne des getäuschten Verbrauchers sind.
 

Portion Control

Urgestein
Das ist aber her die Ausnahme denn die Regel, die allermeisten Landwirte gehen mit ihren Tierbeständen pflegsam um. Schwarze Schafe aber gibt es natürlich überall on nun Landwirt, Viehandel oder Schlachthof.
Dafür kannst du die Hand genauso wenig ins Feuer legen wie jeder andere.
Und von den Betrieben die dann per undercover aufgedeckt werden, hätte ja auch vorher keiner gedacht das es da so zugeht. Also von daher, sicherlich auch wieder eine nicht unwesentliche Dunkelziffer.

Und das Kükenschreddern finde ich mega unlustig. Würde da nicht endlich mal ein Verbot greifen, hätten die Viehhöfe sicherlich gerne immer so weiter gemacht. Von ihnen selbst kam das ja nicht. Von daher, erzähl mir nix über Tierwohl in der Landwirtschaft.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Das ist aber her die Ausnahme denn die Regel, die allermeisten Landwirte gehen mit ihren Tierbeständen pflegsam um. Schwarze Schafe aber gibt es natürlich überall on nun Landwirt, Viehandel oder Schlachthof.
Es gibt Bauern die ihre Tiere misshandeln, wie viele das sind, kann niemand sagen. Ob die "Guten" in der Mehrzahl sind, ist reine Spekulation.
 

Rose

Urgestein
Lobby der Landwirte:
Die Lobby für die Großbetriebe

Der Bauernverband inszeniert seine Branche als Opfer. Doch die Lobbyorganisation hat großen Einfluss auf die Politik und jahrzehntelang notwendige Reformen verhindert.



Ein interessanter Artikel der so einiges aufdeckt.
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Bei diesem Fleisch müssen wenigstens keine Tiere unter widrigen Umstände gehalten werden.
Dafür sterben aber Tiere für die Herstellung von Laborfleisch aber unter widrigen Umständen.
Für die Gewinnung des Serums muss eine Punktion aus dem Herzen ungeborener, noch lebender Kälber ohne Narkose erfolgen. Der Fötus stirbt bei der Entnahme des Serums, das Muttertier wird geschlachtet.
Wie grausam ist das denn?
Da müssten doch alle Tierschützer aufschreien, wenn Tiere zum Wegwerfprodukt werden.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Ich selbst sehe die Proteste in ihrer aktuellen Form eher kritisch. Zu undifferenziert viele Forderungen ("Ampel muss weg", nach meinem Gefühl sehr populistisch und ein "Merkel muss weg" 2.0), zu mächtig der Bauernverband, der meines Wissens nach doch eher die Bedarfe der größeren Höfe um Blick hat, zu stark die "Unterwanderung" von rechts, die für mein Gefühl eh schwammig und fließend ist, da sich viel Landwirt*innen, die zu Wort kommen, in ihren Haltungen gemäßigt rechts positionieren.

Der Artikel gibt einen guten Überblick, finde ich, arbeitet nachvollziehbare und sinnvolle Forderungen der Landwirt*innen heraus, setzt sich aber mit den aktuellen Ausmaßen der Proteste eher kritisch auseinander:

 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Ich wollte zwar nichts mehr schreiben, aber ich mache mal eine Ausnahme.
Mich kotzt es mittlerweile an, dass viele den Umsturz der Regierung fordern und noch nicht einmal Politiker zu Wort kommen lassen. Sowas respektloses habe ich selten gesehen.

Und dann frage ich mich, wenn die Bauern seit vielen Jahren unzufrieden sind, warum die ihren Frust an der jetzigen Regierung auslassen.
Von welcher Partei vor 2022, ich glaube 16 Jahre lang, wurde denn der Landwirtschaftsminister gestellt? Na? CSU.

Umsturzfantasien, da kommt mir echt die Galle hoch. Bei uns an einer Landstraße hängt auch ein Galgen. Geht's noch?

Habe fertig :rolleyes:
 

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