Den Spieß umdrehen

ABVJoGo meinte:

Habs geändert, thx

Esel - gefällt mir 🙂

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ABVJoGo meinte:

Ansonsten gibts männliche Esel und weibliche Eselinnen. Es gibt aber auch sehr viele nette Menschen - ja, sogar nette Frauen ... wirklich 😀

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ABVJoGo meinte:

Das stimmt nicht. In China hat man bereits aus gezüchteten Stammzellen männliches Erbgut erstellt...

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Gast meinte:

Ich kann dich zwar verstehen, finde aber deine Ansicht trotzdem falsch.

Ich gebe dir recht, dass man als Mann mittlerweile häufig das Gefühl bekommt alles tun zu müssen und alles zu sein, nur um dann nachher trotzdem beleidigt zu werden. Die männliche Identität als solche wird regelrecht verteufelt. Und ich merke auch, dass sehr viele Frauen den Wert eines Mannes aufzuwiegen versuchen. Und vorallem gebe ich dir recht, dass wir Männer so gut wie keinen sozialen Rückhalt bekommen und wir quasi mit allem still und heimlich fertig werden müssen.
Und mit Sicherheit (was sehr viele immernoch nicht verstehen wollen) benötigen im sozialen Bereich vorallem Männer mehr Gleichbrechtigung.

ABER:
Dein Vorschlag ist nicht zielführend. Das ganze klingt eher nach beleidigter Leberwurst. Außerdem fände ich es von mir aus dämlich, wenn wir den Spieß tatsächlich umdrehen würden. Dann müssten eben die Frauen leiden. Eine richtige Lösung kann aber nicht sein, dass man einfach das Machtverhältnis umdreht. Man muss es angleichen.
Dazu kommt, dass ich es mir nicht nehmen lassen will selbst zu bestimmen, wen ich anspreche. Wenn ich Interesse an einer Person habe, möchte ich sie ansprechen.
Das hat aber nichts mit Mann oder Frau sein zu tun. Ich bin zwar viel zu schüchtern tatsächlich auf Frauen einfach so zuzugehen, aber daran arbeite ich und ich würde auch eine Gefahr darin sehen, dass ich mich einfach zurücklehnen würde, wenn die Frauen die Arbeit erledigen.
Seh doch lieber das positive daran, dass der Weg zwar härter ist, aber dafür etwas erreicht werden kann, das sich viel mehr lohnt.

Frauen, die jedoch an den typischen Stereotypen festhalten würde ich generell aus meinem Leben ausschließen. Solche Frauen möchte ich sowieso nicht kennen lernen.
Denn nicht alle Frauen sehen in einem Mann nur ein Objekt, das möglichst viel sein und haben muss. Nicht alle Frauen betiteln einen direkt als Waschlappen. Nicht alle Frauen nehmen die allseits beliebte Ausrede Männer nicht ansprechen zu können, weil sie zu schüchtern sind, einfach so hin.
Es gibt auch einfühlsame Frauen. Frauen, die ehrliches Interesse an einem Menschen haben und auch mal tiefer hinter die Fassade schauen. Frauen, die selbst jemand sein wollen und nicht nur möglichst viel zeigen können wollen. Frauen mit dem willen etwas zu ändern und ihr eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen.
Diese Frauen sind selten, sehr sogar, aber es lohnt sich sie zu suchen. Der Rest kann mir getrost fern bleiben.
Was ist jetzt wenn mir gerade die perfekte Frau für mich entgangen ist, weil ich mir zu stolz war sie anzusprechen? Die Chancen sind nicht gerade gut, dass eine Frau, die ich anspreche diese Werte vertritt. Und selbst wenn sie es tut, ist das noch keine Garantie, dass es zwischen uns passt. Aber mit Sicherheit steht fest, dass ich die Chance sojemandem kennen zu lernen nicht gerade verbessere, wenn ich nicht selbst aktiv werde.

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Einhorn_das_echte meinte:

bei aller Emanzipation ist es doch immer noch eine weit verbreitete Ansicht unter dem schönen Geschlecht, daß die Herren der Schöpfung sie umwerben und "erobern" sollen. Der Mann hat sich gefälligst nach der Decke zu strecken, sich zu verbiegen und zum Clown zu machen (...)

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