Depression, Persönlichkeitsstörung, Suizid

Hast du es schon mal mit einer Trauma Therapie versucht? Welche Form der NPS hast du? (fragile, Vulnerable oder offen?)
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten der Therapie.

Auf jeden Fall Cannabis weglassen, wenn es möglich ist. Denn das baut Dich sicher nicht auf. Du brauchst wirklich professionelle Hilfe. Du gehst sonst vor die Hunde.

Was empfiehlt dein behandelnder Arzt?

Machen dich das teure Auto und das Eigenheim denn glücklich? So wie es aussieht ja nicht. Und trotzdem du schon auf Reserve läufst, willst du noch mehr? Woher kommt das?
Meine absolute Priorität wäre meine Gesundheit, sowohl psychisch als physisch. Dann ist man wahrscheinlich auch in einer Mietwohnung mit Kleinwagen glücklicher als in deiner jetzigen Situation.

Und was spricht gegen eine Klinik? Warst du überhaupt schon mal stationär? Was rät dir dein behandelnder Arzt?

Fährst du überhaupt noch das Auto?
Insbesondere bei deinem Konsum an Drogen

Dr.Cyanide meinte:

Ich bin ja bereits seit 8 Jahren in psychiatrischer Behandlung und habe auch nahezu das gesamte Spektrum an Medikamenten durch. Meine einzige Sorge ist das natürlich nicht, aber der Gedanke daran in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden ist so übermächtig, dass ein finanzieller Abstieg absolut nicht in Frage kommt. Da werde ich eher noch kriminell um den Lebensstandard zu halten, bevor ich das aufgebe. Da schlägt die NPS stärker durch als die Depression.

Zum Vergrößern anklicken....

Empfindest du dich denn aktuell als bedeutsam?

Paddelchen meinte:

Auf jeden Fall Cannabis weglassen, wenn es möglich ist. Denn das baut Dich sicher nicht auf. Du brauchst wirklich professionelle Hilfe. Du gehst sonst vor die Hunde.

Zum Vergrößern anklicken....

Das ist so ziemlich das einzige was mich einigermaßen normal sein lässt. Ohne das würde ich komplett ausflippen

Florida Lady meinte:

Was empfiehlt dein behandelnder Arzt?

Zum Vergrößern anklicken....

Ich habe Anfang Mai wieder einen Termin und bis dahin will mir meine Ärztin einen Gesprächstherapeuten gefunden haben, der mir gewachsen ist. Die Gesprächstherapie werde ich versuchen, auch wenn ich mir nicht wirklich was davon erhoffe.

Salome64 meinte:

Machen dich das teure Auto und das Eigenheim denn glücklich? So wie es aussieht ja nicht. Und trotzdem du schon auf Reserve läufst, willst du noch mehr? Woher kommt das?
Meine absolute Priorität wäre meine Gesundheit, sowohl psychisch als physisch. Dann ist man wahrscheinlich auch in einer Mietwohnung mit Kleinwagen glücklicher als in deiner jetzigen Situation.

Und was spricht gegen eine Klinik? Warst du überhaupt schon mal stationär? Was rät dir dein behandelnder Arzt?

Zum Vergrößern anklicken....

Ja, Materialismus macht mich seit jeher glücklich bzw. ohne das wäre ich deutlich unglücklicher. "Geld macht nicht glücklich, aber es weint sich komfortabler in einem Mercedes als in der Strassenbahn" - diesen Spruch habe ich vor Jahren mal gelesen und er trifft 100%ig auf mich zu. Ich glaube einfach nicht, dass sich meine psychische Gesundheit noch irgendwie verbessern lässt, aber ohne meinen derzeitigen Lebensstil wird es sicherlich nur noch schlimmer. Nein, ich war noch in keiner Klinik und meine Ärztin fände es auch gut, wenn ich eine stationäre Therapie machen würde. Ich bin mir aber bewusst, dass ich dort innerhalb einer Woche rausfliege, da ich mich Klinikregeln nicht unterwerfen werde (NPS).

Stefffi meinte:

Fährst du überhaupt noch das Auto?
Insbesondere bei deinem Konsum an Drogen

Zum Vergrößern anklicken....

Ja natürlich, ich fahre täglich in die Arbeit und zurück. Der Konsum findet erst Abends statt, deswegen sind die Tage ja auch die Hölle.