Der Eigentümer des Flugzeugs zahlt dafür. Du kannst auch Dein Auto wochenlang auf dem Parkplatz stehen lassen. Während Corona standen Flugzeuge monatelang an Flughäfen.
Zur Coronazeit gab es auch kaum Flugverkehr. Der Frankfurter Flughafen ist sonst sehr stark frequentiert. Da kann man nicht mal einfach kuzfristig festlegen, seinen Flieger tagelang rumstehen zu lassen. Das wird man vermutlich schon Wochen vorher anmelden müssen.
Und wenn du schon den Parkplatz ansprichst: Wenn ich mit dem Auto zum Flughafen anreise, muss ich mich auch schon Wochen vorher für einen Parkplatz dort anmelden. Sonst bekomme ich womöglich kurzfristig keinen Platz mehr oder nur einen in einer sehr teuren Kategorie.
Ich glaube das regt keinen mehr auf. So lang deutsche Rentner Flaschen sammeln müssen kann Frau Baerbock doch zum Fußball fliegen. Wenn das für Dich ok ist, ist doch alles gut!
Ich schreibe dir jetzt zum dritten Mal, dass ich die Anreise von ihr zum Fußball kritisch sehe. Aber auch nur das! Du unterstellst mir wiederholt, dass das für mich angeblich okay sei.
Die Flugsicherung und der Flughafen. Du hast ja gesehen, selbst Sondergenehmigungen für die Nacht, alles kein Problem. Du bist nie geflogen oder?
Natürlich bin ich schon geflogen. Aber deswegen habe ich noch lange nicht Wissen darüber, wie die Abläufe auf einem Flughafen sind. Denn ich bin weder Pilot noch irgendein anderer Mitarbeiter im Bereich des Flugverkehrs.
Du hast ja gesehen, selbst Sondergenehmigungen für die Nacht, alles kein Problem.
Regierungsflüge sind deshalb kein Problem, weil sie eben eine Ausnahme vom Nachtflugverbot sind.
Ein
Nachtflugverbot ist ein durch
Gesetz,
Verordnung oder eingeschränkter
Behördengenehmigung festgelegtes
Flugverbot zum
Immissionsschutz der Bevölkerung gegen
Nachtfluglärm. Überflüge bleiben hiervon jedoch unberührt.
Ausnahmen bestehen meist für
Rettungsflüge sowie
hoheitlichen Flugverkehr für Politiker, Polizei und
Militär. Teilweise bestehen Ausnahmen für
Fracht- und
Postflüge.
Quelle: Wikipedia
Die Mitglieder der letzten Generation konnten sich auch nicht an der Nordsee erholen, es musste Asien werden. Jetzt mal unter uns, Du hälst das wirklich noch für glaubwürdig?
Glaubwürdig finde ich es erst dann nicht mehr, wenn ein Klimaaktivist regelmäßig Lang- und Kurzstrecke fliegt. Wenn dies nur alle paar Jahre geschieht, sehe ich darin noch kein Problem. Nur weil man Klimaaktivist ist, heißt das nicht, dass man deswegen auf alles verzichten muss, nur damit man seine Glaubwürdigkeit unter Beweis stellt. Aktivisten geht es auch nicht zwangsläufig um den grundsätzlichen Verzicht auf alles, was Klima und Umwelt schadet sondern eher darum, bewusster zu leben, z.B. weniger statt viel Fleisch zu essen, weniger, statt viel zu fliegen, mehr das Rad oder den Zug zu nutzen statt das Auto usw.