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Die Hartz-Reformen : Fluch oder Segen ?

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Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Das könnte auch einfach eine Reaktion auf Daogas ständige Extrembeispiele auf Bildzeitungsniveau sein, mit denen sie ihre empathiebefreiten Ansichten rechtfertigt.
Naja aber Daoga ist es nun wirklich nicht, die das Thema "Beamte" hier immer wieder in den Ring wirft. Das ist Cloudy.
Und ich wiederhole mich in jedem meiner Beiträge wenn ich sage, dass Beamte im Hartz 4 Thread sehr off-topic sind.

Wir befinden uns in einer Hochkonjunktur, die Unternehmensgewinne sprudeln, die Konzernvorstände verdienen Milliarden. Und während man sich oben die Taschen vollstopft, streitet man sich unten, was zum notwendigen Lebensunterhalt zählt.

Es ist doch eine Fars sich in diesem Thread auf Beamte zu konzentrieren, deren breite Masse mittelständig verdient und ähnliche Arbeiten und Rechte hat wie ihre tarifbeschäftigten Kollegen.
Wir sollten uns hier darüber unterhalten, dass Konzerne gesellschaftliche Verantwortung für ihre Mitarbeiter übernehmen. Wir sollten gegen Leiharbeit, Lohndumping und Ausbeutung kämpfen.
Wir sollten für flächendeckende Tariflöhne und starke Gewerkschaften kämpfen.

Und es ist eine dämliche Strategie alle Beamten als faules Gesindel abzutun und damit Grabenkämpfe zu eröffnen. Wenn wir eine soziale Veränderung wollen, dann schaffen wir das nur gemeinsam.
 

Daoga

Urgestein
Es soll Zeiten gegeben haben ( ich weis nicht ob dass stimmt) da war fast jeder Briefträger ein Beamter also, da fragt man sich schon was das soll. Teilweise ist das aber auch irgendwie künstlich aufgebläht wurden.
Briefträger als Postbeamte hatten vermutlich durchaus ihren Nutzen, weil die selten versetzt wurden und deshalb ihren Bezirk aus dem Effeff kannten, genau wußten wo wer zu finden war und wo man die Post an den Empfänger brachte, wo dann ein und derselbe über 20 oder mehr Jahre täglich die Post brachte.
Seitdem aber die Zusteller von Zeitarbeitsfirmen kommen, herrscht häufiger Wechsel und nicht wenige der Zusteller scheinen Analphabeten zu sein, meiner eigenen Erfahrung nach, ansonsten würde nicht so oft Post wegen angeblicher Unzustellbarkeit zurückgehen obwohl der Name klar und deutlich auf dem Briefkastenschild steht. Und wenn einer mal das Schild findet, dann kommt es vor, daß Päckchen, alles was nicht in den Briefkasten paßt, einfach im Hausflur stehengelassen werden (Mehrfamilienhaus wohlgemerkt), so daß auch hin und wieder mal was geklaut wurde, einfach "verschwunden" ist. Verantwortung für die Zustellungen ist echt was anderes. Zeitarbeiter haben es vermutlich nicht nötig, besonders zuverlässig zu sein oder sich die Mühe zu machen, die Päckchen wieder mitzunehmen und einen Abholzettel über den Zustellversuch einzuwerfen. (Sorry Pauschalrundschlag wegen Frust)
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Briefträger als Postbeamte hatten vermutlich durchaus ihren Nutzen, weil die selten versetzt wurden und deshalb ihren Bezirk aus dem Effeff kannten, genau wußten wo wer zu finden war und wo man die Post an den Empfänger brachte, wo dann ein und derselbe über 20 oder mehr Jahre täglich die Post brachte.
Seitdem aber die Zusteller von Zeitarbeitsfirmen kommen, herrscht häufiger Wechsel und nicht wenige der Zusteller scheinen Analphabeten zu sein, meiner eigenen Erfahrung nach, ansonsten würde nicht so oft Post wegen angeblicher Unzustellbarkeit zurückgehen obwohl der Name klar und deutlich auf dem Briefkastenschild steht. Und wenn einer mal das Schild findet, dann kommt es vor, daß Päckchen, alles was nicht in den Briefkasten paßt, einfach im Hausflur stehengelassen werden (Mehrfamilienhaus wohlgemerkt), so daß auch hin und wieder mal was geklaut wurde, einfach "verschwunden" ist. Verantwortung für die Zustellungen ist echt was anderes. Zeitarbeiter haben es vermutlich nicht nötig, besonders zuverlässig zu sein oder sich die Mühe zu machen, die Päckchen wieder mitzunehmen und einen Abholzettel über den Zustellversuch einzuwerfen. (Sorry Pauschalrundschlag wegen Frust)
Zeitarbeiter heißen nur so, sie haben aber keine Zeit.;):D Das liegt aber daran weil man die Personaldecke so dermaßen ausgedünnt hat und den Zustellern ja kaum noch Zeit bleibt ihre Arbeit vernünfig zu machen.

Das sehe ich bei uns auch immer wieder, die haben keine Zeit da wird die Post faktisch im laufen übergeben. Das ist aber nicht die Schuld der Leute sondern das liegt halt an der immer fortschreitenden Gewinnmaximierung auf Kosten der Kunden und Arbeitnehmer.
 

Daoga

Urgestein
Mit Beamten wäre Gewinnmaximierung auf Teufel komm raus nicht zu machen. In diesem Fall, zugunsten der Kunden. Und auch zu Gunsten der normalen Arbeitnehmer, deren Lohnniveau dann vergleichbar sein müßte (gibt es heutzutage in Ämtern, Beamte und normale Angestellte Seit an Seit in der gleichen Stelle mit vergleichbaren Aufgaben. Da kann man niemandem erklären, warum der Angestellte mit einem Hungerlohn abgespeist werden sollte.)
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Mit Beamten wäre Gewinnmaximierung auf Teufel komm raus nicht zu machen. In diesem Fall, zugunsten der Kunden. Und auch zu Gunsten der normalen Arbeitnehmer, deren Lohnniveau dann vergleichbar sein müßte (gibt es heutzutage in Ämtern, Beamte und normale Angestellte Seit an Seit in der gleichen Stelle mit vergleichbaren Aufgaben. Da kann man niemandem erklären, warum der Angestellte mit einem Hungerlohn abgespeist werden sollte.)
Dann verbeamten wir die gesamte arbeitende Bevölkerung.:D Ich denke ,man muss nicht zwingend jeden Postboten verbeamten man hätte bloß die Büchse der Pandora geschlossen halten sollen.;)

Somit hat man der Gier aber nun mal Tür und Tor geöffnet gehen tut es aber auch "Ohne". Nur "Wollen" will das keiner mehr.
 

Daoga

Urgestein
Wollen täten viele das Lohnniveau eines Beamten in gehobener Position (denn die im einfachen Dienst kriegen auch nicht gerade üppig). Nur eben nicht unter den anderen Bedingungen wie Gehorsamspflicht, Anwesenheitspflicht im Dienst und so weiter. Wer keinen Chef über sich dulden mag ist als Beamter ungeeignet.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Wollen täten viele das Lohnniveau eines Beamten in gehobener Position (denn die im einfachen Dienst kriegen auch nicht gerade üppig). Nur eben nicht unter den anderen Bedingungen wie Gehorsamspflicht, Anwesenheitspflicht im Dienst und so weiter. Wer keinen Chef über sich dulden mag ist als Beamter ungeeignet.
Wir haben alle unseren Chef über uns auch ein Arbeitnehmer hat seine Pflichten ansonsten darf er sich den Betrieb von außen anschauen.
Was passiert im schlimmsten Fall einen ungehorsamen Beamten? Die Frage ist Wertfrei.
 
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