Die "Fakten, Daten und Zahlen" sprechen gerade für die Linkspartei. Es ist ja nicht abzuleugnen, daß viele Menschen vom derzeitigen Aufschwung nichts mitbekommen, daß enorm viele Kinder in Armuts-Familien leben und das bis zu vier Millionen Menschen in Jobs arbeiten, die sie nicht mehr gescheit oder gar nicht mehr, ernähren. Das sind die Tatsachen und die kann man nachlesen.
Wer also gegen Links was tun will, darf nicht die einzelnen Politiker beschimpfen ( Stiegler gestern Abend, Pofalla seit Tagen ) sondern muß den betroffenen Menschen sagen, wie es weitergehen soll.
Die Linken - als ganzes - sind ja neu und bieten zumindest Ansätze. Unabhängig davon, ob sich davon was durchsetzen läßt. ( aber das machen alle Parteien vor der Wahl ) Und es ist auch verständlich. Denn den normalen Menschen interssiert zunächst mal, ob er sich was zu essen leisten kann, ob er die Kinder gut versorgen kann, ob der Job sicher ist usw. Darum geht es. Es dürfte der Mehrheit der Betroffenen ziemlich egal sein, ob Frau Merkel in Heiligendamm einem Kriegsverbrecher in den A**** kriecht oder mit den Polen einen Streit anzettelt.
selbst in der wirtschaft nicht, die noch wesentlich mehr auf zahlen, daten, fakten basiert als die politik.
Und da stimme ich nun schon mal gar nicht zu. Diese Daten, Fakten sind ja einfach mit "Standortbestimmungen" zu übersetzen - was aber nun mit Politikerköpfen wirklich gar nichts zu tun hat. Einem Daimler ist es egal, wer regiert, solange es im eigenen Sinne passiert.