K
kasiopaja
Gast
Letztlich muss man doch glauben , was einem erzählt wird. Sogar das was einem aus 2000 Jahren alten Büchern, also der Bibel erzählt wird. Dabei war ja keiner.Das stimmt insofern, weil Menschen sich wohlfühlen möchten. Aus meiner Sicht werden Gefühle gut durch religiöse Riten angesprochen, wie wir es z.B. im Katholizismus antreffen. Ich finde gefühlvolles Beisammensein nicht verkehrt. Jedoch wenn der Verstand nicht oder nur unzureichend eingebunden ist, dann glaubt man alles, was einem erzählt wird. "Hauptsache, der Gläubige fühlt sich wohl." Auf der Ebene eines Kindes finde ich das normal. Ein Kind kann nicht die Glaubensgrundlagen hinterfragen und sich erarbeiten. Ein Erwachsener kann das schon und sollte es tun.
Bei mir ist es jedenfalls so, dass die Gefühle dem Verstand folgen (oder auch nicht) und nicht umgekehrt. Das bewahrt mich vor Fehlern.