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Eigenkündigung / Zukünftsängste / Kinderwunsch

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Du könntest dich erstmal krankschreiben lassen - ich will es nicht beschreien, aber aus eigener Erfahrung könnte ich mir vorstellen, dass du erst so richtig merkst, wie es dir geht, wenn du aus dem "Hamsterrad" rausgehst.
An diese Möglichkeit denke ich auch. Muss nicht so sein, aber bei der Belastung...
Daher fände ich den Weg erstmal gut.
Ist da nicht mehr im Busch, hilft die Pause Kraft zu tanken und die Zeit bis zum neuen Job besser zu überstehen.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Ich würde, glaube ich,nicht kündigen,bevor ich nicht etwas anderes gefunden habe.
Gleichzeitig würde ich mich nicht kaputt machen lassen.
Die Unterbesetzung ist nicht deine Schuld und du musst da nicht andauernd Überleistung bringen.
Arbeite so wie du kannst,mach was du schaffst,das andere bleibt liegen.
Wenn der Arbeitgeber sieht,dass ihr zu dritt das Arbeitspensum schafft,wird er sich nicht nach einen neuen Mitarbeiter suchen.

Schau dich um,dass du etwas anderes findest und versuche bis dahin durchzuhalten.
Wenn du dazu ab und zu eine Krankschreibung brauchst,hab kein schlechtes Gewissen,das in Anspruch zu nehmen.
 

Florida Lady

Aktives Mitglied
Ich habe immer gekündigt, wenn ich nach einiger Zeit im Unternehmen festgestellt habe, dass es Umstände gibt, denen ich mich nicht aussetzen möchten.
Negative Konsequenzen habe ich bei der folgenden Jobsuche nicht erfahren müssen.

Wenn du eher Typ Sicherheit bist, würde ich dir auch eher empfehlen aus der Anstellung heraus etwas Neues zu suchen, da die Zeit ohne Arbeit belasten kann und sich evtl. Ängste aufbauen, wenn die Rücklagen schrumpfen.
Ideal wäre natürlich eine Schwangerschaft und das hinüberretten in die Schutzfristen aber wann das eintritt ist halt unkalkulierbar.
 

Perlchen86

Neues Mitglied
Ich würde, glaube ich,nicht kündigen,bevor ich nicht etwas anderes gefunden habe.
Gleichzeitig würde ich mich nicht kaputt machen lassen.
Die Unterbesetzung ist nicht deine Schuld und du musst da nicht andauernd Überleistung bringen.
Arbeite so wie du kannst,mach was du schaffst,das andere bleibt liegen.
Wenn der Arbeitgeber sieht,dass ihr zu dritt das Arbeitspensum schafft,wird er sich nicht nach einen neuen Mitarbeiter suchen.

Schau dich um,dass du etwas anderes findest und versuche bis dahin durchzuhalten.
Wenn du dazu ab und zu eine Krankschreibung brauchst,hab kein schlechtes Gewissen,das in Anspruch zu nehmen.
Ja ich werde mich nächste Woche krank schreiben, damit ich etwas Abstand gewinnen und wieder mental zu mir komme. Ist momentan echt zuviel. Werde nächste Woche anfangen mich zu bewerben und hoffe das ich schnell was finde. Habe gute Qualifikationen, bin ein Teamplayer und habe normalerweise eine hohe Arbeitsmoral. Habe ein super Arbeitszeugnis und sonst keine Lücken. Werde dann schauen wie es auf der Arbeit weiter geht und wenn ich es nicht mehr aushalten muss ich einfach kündigen.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Ja ich werde mich nächste Woche krank schreiben, damit ich etwas Abstand gewinnen und wieder mental zu mir komme. Ist momentan echt zuviel. Werde nächste Woche anfangen mich zu bewerben und hoffe das ich schnell was finde. Habe gute Qualifikationen, bin ein Teamplayer und habe normalerweise eine hohe Arbeitsmoral. Habe ein super Arbeitszeugnis und sonst keine Lücken. Werde dann schauen wie es auf der Arbeit weiter geht und wenn ich es nicht mehr aushalten muss ich einfach kündigen.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Das hört sich doch gut an,du findest bestimmt etwas ,was besser zu dir passt! 🍀
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Bürokauffrau, 38 Jahre hört sich gut an. Aktuell ist es in diesem Bereich ja leicht, einen neuen Job zu finden, wenn Du nicht gerade weitab einer größeren Stadt wohnst.
Leben wir im selben Land? Ich kann mich über solche Aussagen nur wundern. Als Bürokauffrau bist du Generalistin, keine Fachkraft. Es wäre mir neu, dass es an denen mangelt. Das Gegenteil ist da eher der Fall.
Im Moment werden immer mehr solcher Leute freigesetzt und bekommen - von Ausbeuterjobs zum Mindestlohn mal abgesehen - keine adäquaten Angebote.

Erlebe das gerade bei meinem AG, der fünfstellig entlässt. Da suchen die Kolleg*innen verzweifelt, doch der Markt ist nicht zuletzt wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage mau. Da sehr gute Abfindungen gezahlt wurden, drückt es da nicht ganz so arg, aber die Sorge ist schon groß. Übrigens nahezu allesamt top ausgebildete Kräfte mit langjähriger tadelloser Historie. Um dich von anderen abzuheben musst du schon ein paar Spezialkenntnisse mitbringen, die dann ausgerechnet im neuen Job gesucht werden und das tun dann doch eher Industriekaufleute.

Eine Bürokauffrau ist Mädchen für alles, was im Büro so anfällt. Das können auch oft ungelernte Kräfte, die kurz angelernt werden und dann für kleinstes Geld arbeiten. Solch eine Ausbildung ist - so mein Eindruck - heutzutage nicht mehr wirklich viel wert.
 

Grisu

Aktives Mitglied
Dem kann ich mich nur vollstens anschließen @Pfefferminzdrops

Mein persönlicher Vorteil war, dass ich die offizielle Ausbildung zur Kauffrau Bürokommunikation erst 2010 bei der IHK absolviert habe (trotz 30 Jahren Berufserfahrung, teils auch in führender Position) und somit alles an Wissen noch ganz aktuelle war.

Da ich noch selbständig Homepages erstellt habe und dadurch massenhaft Referenzen zu bieten hatte hat das meine persönlichen Chancen erhöht. Und dennoch: ich habe es nie gewagt eine freiwillige Pause einzulegen, einfach in dem Wissen, es kann ganz schnell vorbei sein.

Auch mit Abfindung (damals 5 stellig) hatte ich mir überlegt mich zu erholen. Ich habe es nicht getan und das war gut so!!!

Aber, wie bereits von mir zuvor gesagt, wer den Mut hat auf dieses Wagnis und eventuell noch Sicherheiten wie einen Partner im Hintergrund, da könnten solche Entscheidungen anders aussehen als bei mir. Ich war zu ängstlich und habe auch schlechtere Angebote angenommen, auch deshalb weil der Arbeitsplatz für mich mehr war als ein "Job". Und TE schätze ich auch so ein, also ob ihr eine Beschäftigung wichtig ist. Mit einer längeren Arbeitslosigkeit muss man/frau auch erst mal klar kommen. Und das in 2024!!!!

Viel Glück wünscht Grisu
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Leben wir im selben Land? Ich kann mich über solche Aussagen nur wundern. Als Bürokauffrau bist du Generalistin, keine Fachkraft. Es wäre mir neu, dass es an denen mangelt. Das Gegenteil ist da eher der Fall.
Im Moment werden immer mehr solcher Leute freigesetzt und bekommen - von Ausbeuterjobs zum Mindestlohn mal abgesehen - keine adäquaten Angebote.
Ich denke, das ist einfach regionsabhängig. Bei meinem sozialen Träger werden und wurden Verwaltungskräfte händeringend gesucht, dort könnte man sich als Bürokauffrau bewerben und würde mit Kusshand genommen werden. Nach meinem Gefühl hier in der Großstadt ist es genauso schwierig die Verwaltungsstellen zu besetzen, als auch die Stellen für soziale Berufe. Wir zahlen weniger als (teilweise) in der freien Wirtschaft, dafür aber trotzdem nach Tarif und mit ganz guten Arbeitsbedingungen.

Deswegen liebe Threaderstellerin würde ich auch die Gesundheit definitiv priorisieren. Ich finde wenige Monate Arbeitslosigkeit im Lebenslauf völlig unproblematisch, dafür gibt's doch zig Gründe (ich bin regelmäßig bei Bewerbungsgesprächen dabei und sehe allerhand chaotische Lebensläufe). Die wenigsten Bewerber*innen haben den astreinen und perfekten Lebenslauf.
 

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colfield13 Verhalten nach Eigenkündigung Beruf 6

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