Man sollte beim Gebäudebau zurück in die Vergangenheit, nämlich zu den alten Römern, die ersten die mit Beton gebaut haben, und diese Bauwerke waren praktisch unkaputtbar, bis Schießpulver und Kanonen erfunden wurden, viele Römerbauten (Brücken, Festungsmauern) wurden erst im Lauf des Mittelalters bei kriegerischen Auseinandersetzungen zerstört.
Vor kurzem hat man herausgefunden, was den römischen Beton so stabil macht, er ist nämlich in gewissem Maß selbstreparierend: Neue Zutat im Römerbeton entdeckt - Zusatz von Branntkalk machte antiken Mörtel haltbar und selbstheilend - scinexx.de
Ein zweiter Grund ist, daß kein Stahlbeton verwendet wurde - Stahl rostet im Lauf der Zeit und wird dann zur natürliche Schwachstelle. Aber so viel Stahlproduktion hatten die Römer noch gar nicht, daß sich jemand das hätte leisten können, so viel Metall in ein Bauwerk zu versenken. Wenn sie mal was klammern mußten, haben sie Blei verwendet, das gab es damals im Übermaß, allerdings ist Blei erstens relativ weich, verkraftet also keine großen Belastungskräfte, und zweitens hochgiftig.
Und ein ganz wichtiger dritter Grund, die Römer haben zum Abmagern des Betons (mischen mit Füllmaterial) keinen Sand oder gar Kies benutzt (total ungeeignet wegen der glatten Oberfläche der Kieselsteine), sondern Ziegelbruch. Ziegelbruch ist rauh in der Oberfläche und hat jede Menge Ecken und Kanten die sich ineinander verhaken, das gibt selbst in einer Betonmischung große Stabilität.
Als man die 1999 zusammengefallenen Bauwerke untersuchte, hat man gefunden, daß in vielen von ihnen Meersand als Füllmaterial verwendet worden war, und der taugt für Beton überhaupt nicht, weil die Körner viel zu glatt abgerundet sind, solcher Beton zerfällt leicht unter Belastung.
Warum? Kostenersparnis natürlich. Eben weil Meersand ungeeignet fürs Bauen ist, ist er billig zu haben.
Pfusch am Bau, sogar im Beton selber.
Vor kurzem hat man herausgefunden, was den römischen Beton so stabil macht, er ist nämlich in gewissem Maß selbstreparierend: Neue Zutat im Römerbeton entdeckt - Zusatz von Branntkalk machte antiken Mörtel haltbar und selbstheilend - scinexx.de
Ein zweiter Grund ist, daß kein Stahlbeton verwendet wurde - Stahl rostet im Lauf der Zeit und wird dann zur natürliche Schwachstelle. Aber so viel Stahlproduktion hatten die Römer noch gar nicht, daß sich jemand das hätte leisten können, so viel Metall in ein Bauwerk zu versenken. Wenn sie mal was klammern mußten, haben sie Blei verwendet, das gab es damals im Übermaß, allerdings ist Blei erstens relativ weich, verkraftet also keine großen Belastungskräfte, und zweitens hochgiftig.
Und ein ganz wichtiger dritter Grund, die Römer haben zum Abmagern des Betons (mischen mit Füllmaterial) keinen Sand oder gar Kies benutzt (total ungeeignet wegen der glatten Oberfläche der Kieselsteine), sondern Ziegelbruch. Ziegelbruch ist rauh in der Oberfläche und hat jede Menge Ecken und Kanten die sich ineinander verhaken, das gibt selbst in einer Betonmischung große Stabilität.
Als man die 1999 zusammengefallenen Bauwerke untersuchte, hat man gefunden, daß in vielen von ihnen Meersand als Füllmaterial verwendet worden war, und der taugt für Beton überhaupt nicht, weil die Körner viel zu glatt abgerundet sind, solcher Beton zerfällt leicht unter Belastung.
Warum? Kostenersparnis natürlich. Eben weil Meersand ungeeignet fürs Bauen ist, ist er billig zu haben.
Pfusch am Bau, sogar im Beton selber.