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Etwas, das beim Thema Fliegen zu selten diskutiert wird?

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G

Gelöscht 122020

Gast
Manchen hier muss echt erst der Hut abfackeln bevor sie realisieren das Handlungsbedarf besteht.
Egal ob Fliegen, Fahren, Essen, Handy, PC, Licht usw. überall muss gespart werden.

Unglaublich das man da noch immer herum lamentiert. Den ganzen Ignoranten Menschen sollte man das Auto weg nehmen, dann könnten sie nicht mehr so die Luft verschmutzen mit dem Unrat den sie absondern.

2500 Jahre nach dem Buddhismus wird also wieder Antimaterialismus gepredigt, zusammen mit Technikfeindlichkeit. Ich habe nirgends behauptet, dass es nich an einigen Stellen Verzicht bräuchte. Aber keiner der Befürworter von Beschränkungen im Angesicht des Klimawandels in den Kommentaren hier, ist auf meine speziellen Beispiele eingegangen, bei denen es ja nicht um Luxuskreuzfahrten und 4 mal ne Flugreise im Jahr ging, sondern um Leute die im Rahmen der Globalisierung familiär zerstreut sind.
 
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G

Gelöscht 122020

Gast
Bis vor 250 Jahren ca. war alles noch ziemlich sauber. Dann kam die Industrialisierung und die Chemie.
Bildungslücke?
Und wie war das Leben vor 250 Jahren? Also wer wirklich glaubt, dass ein Leben in einer deindustrialisierten Agrargesellschaft harmonisch oder lebenswert wäre, der hat vermutlich noch nie beinharte Landwirtschaft real am eigenen Leib erlebt oder ein Geschichtsbuch in die Hand genommen. Die fossilen Energien und die Wissenschaftsrevolutionen des 19. Jahrhunderts haben die Kindersterblichkeit gesenkt (die lag um 1850 noch bei rund 30% also fast jedes dritte Kind). Auch die Frauenemanzipation und die Befreiung aus der Härte des landwirtschaftlichen Lebens wären ohne die Industrialisierung so wohl kaum möglich gewesen, die Entwicklung der modernen Medizin und unserer Krankenhäuser, die natürlich auch Energie benötigen etc. Meine Mutter ist in den 60ern noch in einem stockkonseravtiven bäuerlichen Haushalt aufgewachsen. Feldarbeit mit der Sense stand an der Tagesordnung, es gab noch Plumpsklos und weder Urlaube noch Ferien. Meine Mutter empfand die Schulzeit als Ferien, denn der Sommer zu Hause bestand aus Feldarbeit. Dass ländliche Leben oder die reine Selbstversorgung in Harmonie mit der Natur zu idealisieren, wie Teile der Ökobewegung es tun, halte ich wirklich für völlig weltfremd. Niemals hätte ich vor der industriellen Revolution leben wollen. Wie kommt man auf diese Idee? Es gibt ja noch stark agraisch geprägte und meist etwas archaische Gesellschaftsmodelle in unserer Gegenwart. Aber mal ehrlich: Wer von euch würde da leben wollen? Warum flüchten zig Millionen Menschen weltweit vom Land in die Städte? Sie hoffen auf ein besseres Leben.
 
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Ondina

Sehr aktives Mitglied
Manchen hier muss echt erst der Hut abfackeln bevor sie realisieren das Handlungsbedarf besteht.
Egal ob Fliegen, Fahren, Essen, Handy, PC, Licht usw. überall muss gespart werden.

Unglaublich das man da noch immer herum lamentiert. Den ganzen Ignoranten Menschen sollte man das Auto weg nehmen, dann könnten sie nicht mehr so die Luft verschmutzen mit dem Unrat den sie absondern.
Wieso, wer lamentiert denn? Und was soll das bringen wenn man jedem das Auto wegnimmt außer das es dann ein Heer von Arbeitslosen gibt was die Kriminalitätsrate ansteigen lässt, sprich unser aller Leben wird gefährlicher. Und das es dann auch kein Geld mehr für den Klimaschutz gibt, sollte auch klar sein, denn dann ist die Party nämlich vorbei. Und wie sowas ausschaut kannst du dir gerne in Bangladesh und in Teilen Afrikas anschauen. Also, ich muss das nicht haben, du etwa? Und ich glaube du hast noch keine richtige Luftverschmutzung bzw. Umweltverschmutzung erlebt. Die einzigen welche lamentieren seit ihr und zwar auf ganz hohem Niveau.

Und damit du dir einen Endruck verschaffen kannst wie Luft- sowie Umweltverschmutzung in Wahrheit aussieht kannst du dir bei YT einen Bericht über die Stadt La Hore ansehen und dann gleich mit Burundi weitermachen.
 
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G

Gelöscht 122020

Gast
In welche Richtung soll den diese Diskussion gehen ?

Es gibt sogar Menschen die bekommen deswegen keine Kinder !

Gruß Hajooo

Und das ist eine vollkommen traurige Bilanz. Ich finde wir sollten endlich aufhören mit diesem Zukunftspessimismus.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Und wie war das Leben vor 250 Jahren? Also wer wirklich glaubt, dass ein Leben in einer deindustrialisierten Agrargesellschaft harmonisch oder lebenswert wäre, der hat vermutlich noch nie beinharte Landwirtschaft real am eigenen Leib erlebt oder ein Geschichtsbuch in die Hand genommen. Die fossilen Energien und die Wissenschaftsrevolutionen des 19. Jahrhunderts haben die Kindersterblichkeit gesenkt (die lag um 1850 noch bei rund 30% also fast jedes dritte Kind). Auch die Frauenemanzipation und die Befreiung aus der Härte des landwirtschaftlichen Lebens wären ohne die Industrialisierung so wohl kaum möglich gewesen, die Entwicklung der modernen Medizin und unserer Krankenhäuser, die natürlich auch Energie benötigen etc. Meine Mutter ist in den 60ern noch in einem stockkonseravtiven bäuerlichen Haushalt aufgewachsen. Feldarbeit mit der Sense stand an der Tagesordnung, es gab noch Plumpsklos und weder Urlaube noch Ferien. Meine Mutter empfand die Schulzeit als Ferien, denn der Sommer zu Hause bestand aus Feldarbeit. Dass ländliche Leben oder die reine Selbstversorgung in Harmonie mit der Natur zu idealisieren, wie es Teile der Ökobewegung es tun, halte ich wirklich für völlig weltfremd. Niemals hätte ich vor der industriellen Revolution leben wollen. Wie kommt man auf diese Idee? Es gibt ja noch stark agraisch geprägte und meist etwas archaische Gesellschaftsmodelle in unserer Gegenwart. Aber mal ehrlich: Wer von euch würde da leben wollen? Warum flüchten zig Millionen Menschen weltweit vom Land in die Städte? Sie hoffen auf ein besseres Leben.
Genauso ist es, viele von den Phantasten haben von schwerer körperlicher Arbeit doch gar keine Ahnung.Für die bricht doch schon eine Welt zusammen wenn früh morgens der Kaffeeautomat streikt.
Man kann wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln.
 
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