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Frage zu Philosophie

Es mag etwas hart, kühl oder berechnend klingen, aber ja, wenn man nicht zumindest grob den Nutzen einer Aktion kalkuliert, ist das auch nicht unbedingt besser.
Ja sicher, aber ich finde es kommt immer auf den Kontext an.
Es wäre ja sogar schon ein Nutzen, wenn sich durch mein tun, mein Gefühl verbessert. Oder nicht?
 
Okay. Nehmen wir einmal Entscheidungen, die erhebliche Konsequenzen auf unser Leben haben:

Sollen wir zur Altersvorsorge eine Lebensversicherung abschließen oder an der Börse investieren?
Sollen wir heiraten oder als Single alle Optionen offenhalten? Wollen wir Kinder?
Sollen wir den sichereren Job wählen oder den mit den besseren Karrierechancen?

Vielleicht fragen wir vor einer Entscheidung Menschen um Rat, die wir für klug halten. Oder wir machen lange Listen mit Pros und Kontras. (Meist ohne klares Ergebnis). Wir wollen vernünftig entscheiden und werden das mit gründlichem, sachlichem Nachdenken ja wohl auch schaffen … Denken wir.

Was aber dabei in unserem Gehirn abläuft und was wir für rationales Denken halten, ist ein Zugriff auf unsere Lebenserfahrungen, auf unser „emotionales Erfahrungsgedächtnis“, unsere bisherigen guten und schlechten Erlebnisse. Zitat: „Die Forschung hat gezeigt, dass sowohl «Helden» in Extremsituationen wie Feuerwehrleute oder Piloten als auch Spitzen-Schachspieler oder Golfer intuitiv entscheiden. Das ist nicht nur erfolgreicher, sondern geht auch viel schneller als differenziertes Nachdenken.“
 
Okay. Nehmen wir einmal Entscheidungen, die erhebliche Konsequenzen auf unser Leben haben:

Sollen wir zur Altersvorsorge eine Lebensversicherung abschließen oder an der Börse investieren?
Sollen wir heiraten oder als Single alle Optionen offenhalten? Wollen wir Kinder?
Sollen wir den sichereren Job wählen oder den mit den besseren Karrierechancen?

Vielleicht fragen wir vor einer Entscheidung Menschen um Rat, die wir für klug halten. Oder wir machen lange Listen mit Pros und Kontras. (Meist ohne klares Ergebnis). Wir wollen vernünftig entscheiden und werden das mit gründlichem, sachlichem Nachdenken ja wohl auch schaffen … Denken wir.

Was aber dabei in unserem Gehirn abläuft und was wir für rationales Denken halten, ist ein Zugriff auf unsere Lebenserfahrungen, auf unser „emotionales Erfahrungsgedächtnis“, unsere bisherigen guten und schlechten Erlebnisse. Zitat: „Die Forschung hat gezeigt, dass sowohl «Helden» in Extremsituationen wie Feuerwehrleute oder Piloten als auch Spitzen-Schachspieler oder Golfer intuitiv entscheiden. Das ist nicht nur erfolgreicher, sondern geht auch viel schneller als differenziertes Nachdenken.“

Es stimmt, dass Menschen in Extremsituationen manchmal unglaubliche Leistungen erbringen.
 
Ich denke, unser Bauchgefühl ist das Ergebnis einer langen Evolution menschlicher Entwicklung.
Naja, eeeigentlich ist unser Bauchgefühl das Ergebnis (die 'Quintessenz') unserer eigenen, 'als-für-uns-zum-Überleben-sinnvoll-erlebten' Erfahrungen und unter dem Gesichtspunkt unserer ganz persönlichen Wertvorstellungen und Ideale, die als 'Eindruck' (in beiderlei Sinne) in uns zurückblieben.

Es signalisiert uns im Prinzip schnell ('intuitiv'), wie sehr eine Entscheidung mit den bisher in unsrem Leben als wichtig und richtig herausgestellten übereinstimmt .. oder ob eben auch nicht .. ohne bspw. darüber hinaus gehende aktuelle ('schnell veränderliche'), 'moralische' Erwägungen (die ja schon schnell mal dazwischen funken, wenn wir den Kopf mit dazuschalten).
 
Ist niemand mehr inspiriert?
Schade. :-(
Aber irgendwie hab ich auch den Faden verloren.
Vieleicht wäre ne Gruppe mit mehreren Fäden doch geeigneter, als alles hintereinander.
Na ja nun ist ja langes WE, da kann ich ja mal wieder etwas grübeln. ;-)
 
Ist niemand mehr inspiriert?
Schade. :-(
Aber irgendwie hab ich auch den Faden verloren.
Vieleicht wäre ne Gruppe mit mehreren Fäden doch geeigneter, als alles hintereinander.
Na ja nun ist ja langes WE, da kann ich ja mal wieder etwas grübeln. ;-)

Ich glaube, man kann über unendlich viele Dinge philosophieren. Mir selbst fällt da zumindest aktuell nicht so viel ein.

Ich meine, meine aktuelle Sicht ist, dass jeder sein Leben nach bestem Wissen und Gewissen lebt, oder meinetwegen nach bester Philosophie. Jeder brütet da eben so sein eigenes Ding aus. Weiß jetzt nicht so recht, welche Frage oder Aussage zum Philosophieren jetzt interessant wäre.

Vielleicht wären die Stoiker, Marcus Aurelius oder so, interessant? Oder alternativ vielleicht der Hedonismus bzw. Hedonisten, Epikur und so?
 

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