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Frauen im Personenaufzug – Männer müssen warten?

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G

Gelöscht 83692

Gast
Und wenn der Mann auch die Treppe benutzt? Dann begegnen sie sich im Treppenhaus. Ist ja noch gefährlicher als im aufzug.
Wenn man so denkt, dürfte man auch nicht mehr rausgehen, einkaufen, usw.

Aufzug ist schon was anderes... ein enger, geschlossener Raum, kann auch mal stecken bleiben, etc.

Treppe benutzen wäre daher für alle sinnvoller, wenn das Unternehmen auf diese Regelung nicht verzichten kann/will. Oder man baut noch einen zweiten Aufzug für Männer 🤷‍♀️
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Also ich finde das was dort abgeht echt diskriminierend, ich würde den Männern raten sich zusammenzuschließen und dagegen vor zu gehen.

Das hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun, sondern das ist Sexsismus und Diskriminierung nur andersrum. Wehret den anfängen kann ich da nur sagen, wenn ihr das verpasst, werdet ihr es die nächsten 2000 Jahre echt schwer haben. ;)
 

_cloudy_

Urgestein
Wenn das in einer normalen Firma wäre, hätte das schon längst jemand fotografiert und man könnte es in der Zeitung lesen.

Der TE sollte halt mal genauer erklären was das für eine Einrichtung ist.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Ich frage mich auch, was das soll. Wenn ich und mein Team von der Mittagspause zurück ins Büro wollten, mussten wir uns auch förmlich in den Aufzug quetschen. Da war ich als Frau dann durchaus auf Kuschelkurs mit meinem ansonsten männlichen Team. Aber gerade weil wir nie so sonderlich auf das Geschlecht geachtet hatten, sah ich darin nie ein Problem. Weil ich in dem Fall eben keine Frau, sondern ein Teammitglied wie jedes andere war.

Gerade durch solche Trennungen legt man den Fokus in meinen Augen doch erst recht auf das Geschlecht und das Sexuelle. Manch Mann beginnt vielleicht überhaupt erst in dem Moment, in dem er wegen der Kollegin den Aufzug verlassen muss, sie als Frau und potenzielles Sexobjekt zu sehen, anstatt als irgendeinen x-beliebigen neutralen Kollegen. Sieht man doch z.B. in vielen Ländern mit starker Geschlechtertrennung, wo der Fokus derart aufs Geschlecht gelegt wird, dass eigentlich jeder jeden als potenzielles Sexobjekt betrachtet.

Sollte tatsächlich jemand gegrapscht haben oder Frauen unnötig nahe im Aufzug rücken, kann man doch die Einzelperson ins Büro zitieren. So jemandem würde ich mal 5 Wochen Aufzugverbot geben und bis er sich dann täglich über die Treppe hoch- und runtergeschleppt hat, hat er sein Verhalten beim Hochkeuchen gewiss überdacht. Bei Wiederholung gibt es eben die Kündigung.

Wenn überhaupt wäre es fait, wenn man "first come, first serve" machen würde. Sprich, bin ich eine Frau, die Tür geht auf und es stehen Männer drin, muss ich warten, weil die Männer zuerst drin waren. Will ein Mann in den Aufzug und es stehen Frauen drin, muss eben er warten. Oder dass man eine maximale Personengrenze einführt, bei der es generell noch möglich ist, Abstand zu halten. Mit genug Platz ist es auch kein Problem, Männer und Frauen in einen Aufzug zu stopfen.

Ich verstehe nicht, warum man Frauen nicht einfach selbst entsccheiden lassen kann, ob sie sich noch in einen Aufzug quetschen wollen oder doch lieber warten/die Treppe nehmen.
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Es kann mir keiner sagen, dass diese Regelung aus Jux und Dollerei einfach mal so gemacht wurde. Da ist mit Sicherheit was vorgefallen. Und wenn man dann eben die Mitarbeiterinnen schützen MUSS, macht es Sinn. Wobei ich das trotzdem sehr übertrieben finde. Man kann das auch anders lösen, je nachdem wie groß die Aufzüge sind usw.
 

_cloudy_

Urgestein
Also mal im Ernst.

Auch mit einem Vorfall ist so eine Maßnahme unvorstellbar.

Da sollte ja wohl dem Grapscher gekündigt werden statt alle Männer unter Generalverdacht zu stellen und öffentlich zu verkünden "Achtung hier arbeiten Grapscher! Steigen Sie nie mit einem Mann in den Aufzug".
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Uns fehlt hier die Info. Was ist vorgefallen, wie ist die neue "Bestimmung" formuliert gewesen? Ist es tatsächlich verpflichtend?
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Also ich hoffe doch mal, wenn es irgendeinen Vorfall gegeben hat, dass der Mann dann rausgeworfen wurde aus dem Unternehmen... wenn man so einen Perversen weiterbeschäftigt und stattdessen so eine komische Regelung aufstellt, dann frag ich mich, was für ein Unternehmen das bei euch ist? Seriös wirkt das alles nicht. Daher wären wirklich ein paar mehr Infos gut, wie es zu dieser Regelung überhaupt kam und was passiert ist... grundlos wird man das sicher nicht machen. Aber eigentlich macht so eine Regel nur ansatzweise Sinn (wenn überhaupt), wenn Derjenige, dem ihr das zu verdanken habt, immer noch unter euch wäre und das fände ich ehrlich gesagt viel schlimmer als alles andere, was man hier in dem Thread bisher lesen konnte.
 

_cloudy_

Urgestein
Da der TE "Einrichtung" schrieb, kann es gut eine therapeutische Gemeinschaft sein, und da kann man eben jemanden nicht so einfach rausschmeißen.

In einer normalen Firma halte ich so eine Maßnahme für ausgeschlossen.
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Er schrieb aber auch mehrfach von "Unternehmen"... in einem normalen Unternehmen fände ich so eine Regelung aber auch echt fragwürdig und unseriös. In einer therapeutischen Einrichtung könnte ich es irgendwo noch nachvollziehen, obwohl es auch dort sicher andere Lösungen geben würde.
 
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