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Freunde "aussortieren"

unschubladisierbar

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Nein, ich überdenke nicht regelmäßig meine Freundschaften und sortiere aus. Was wäre ich dann für ein beschissener Freund?
Wenn mir jemand nicht guttut, dann denke ich darüber nach, ob es gut ist weiterhin Kontakt zu halten oder suche das Gespräch.
Aber wegen einer persönlichen Macke, würde ich niemanden aussortieren. Denn wäre die Macke so schlimm, wäre e nie zu einer Freundschaft gekommen. Außerdem hat man ja selbst auch seine eigenen Macken, die ja auch erstmal akzeptiert werden müssen.
 
unschubladisierbar

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Blutdruck meinte:
Naja, Menschen verändern sich leider mit der Zeit, so pauschalisieren würde ich das nicht.
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Ja und? Wäre ja auch schlimm, wenn nicht.
Aber so lange sie sich so entwickeln, dass es mich nicht persönlich betrifft und es sozial vertretbar ist, kann sich jeder entwickeln wie er will. Freunde sind keine Sache, die man regelmäßig ausmistet, als wenn man Frühjahrsputz macht. Man kann unterschiedliche Ansichten haben und verschiedener Meinung sein, so lange jeder den anderen respektiert, ist doch alles gut.
 
G

Gelöscht 129015

Gast
unschubladisierbar meinte:
Aber so lange sie sich so entwickeln, dass es mich nicht persönlich betrifft und es sozial vertretbar ist, kann sich jeder entwickeln wie er will.
Zum Vergrößern anklicken....
Ja aber darauf deute ich doch hin. Früher alles ok, aber mit der Zeit können Freunde unerträglich werden.
Insbesondere wenn immer alle anderen schuld daran sind das es im Leben nicht läuft.
 
K

Kylar

Aktives Mitglied
Ich mache es mir sehr schwer überhaupt Freundschaften zu schließen, darum habe ich auch nur eine.
Da denke ich nicht darüber nach den dann irgendwann wieder auszusortieren.
Seine Macken finde ich reizend. Manchmal im negativen, aber meist im positiven Sinne.
Bin froh, dass er meine auch okay findet.
 
Sadie02

Sadie02

Aktives Mitglied
Hi!

Für mich käme ein "Aussortieren" - übrigens schreckliches Wort in dem Zusammenhang - nicht in Frage. Wenn jemand mit mir befreundet ist, dann habe ich die Person sehr nahe an mich ran gelassen. Aus dem Grund, dass ich sie mag und ihr/ihm vertraue.

So etwas würde ich höchstens in Frage stellen, wenn es einen ganz heftigen Vertrauensbruch gegeben hat. Nur weil menschen sich aber mit der Zeit auch verändern? Eher nicht, man selbst verändert sich ja auch.
Gute Freunde sind in meinen Augen sehr wertvoll. So sollte man sie auch behandeln.

Alles Gute!
 
M

Mellowas

Mitglied
Schattenkind meinte:
Warum nicht die Karten auf den Tisch legen?
Zum Vergrößern anklicken....
Ich habe einen Kontakt, dem ich neulich gesagt habe, was mich stört.
Reagiert wurde mit Opferhaltung, Empörung, ich würde ja auf einmal so böse "schießen"- dabei habe ich nur ganz sachlich und ruhig gesagt, was mir missfällt.

Das sollte in einer "Freundschaft" möglich sein, da es das offenbar nicht erst, ziehe ich mich nun zurück. Ich brauche einen direkten und offenen Umgang miteinander für eine gelungene Freundschaft.
 

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