Freundin helfen von Narzisst loszukommen

Knirsch meinte:

Kind mit Koks und Cannabis rumspielt?

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Man kann nur hoffen dass er draus gelernt hat und sein Zeug zuhause besser wegpackt.
Wenn schon nicht aus Sorge ums Kind, dann zumindest aus Sorge um sein wertvolles Zeug

Bitte bleibe mit ihr in Kontakt.

Alicia_p77 meinte:

Ich bin mehr als skeptisch.
Ob er ein Narzisst ist oder einfach durch die Drogen so gestört ist, keine Ahnung.

Ich werde mich da ab jetzt komplett raushalten, sie war so fröhnlich und gut gelaunt,....
Wenn sie das alles für okay befindet was da abgeht, kann ich echt nichts machen.

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Wenn es um deine Freundin geht, dann finde ich diesen Hergang in Ordnung. Ich denke mal du hast ihr Hilfe angeboten, weißer Ring, Caritas, und gesagt das wenn sie aktiv Hilfe will und annimmt sich bei dir melden kann.

Allerdings gibt es da etwas, was ich nicht ganz in Ordnung finde und was man nicht einfach so alleine stehen lassen sollte.

Und zwar geht es da um ein Kind. Das Kind scheint alleine zu sein in einer sehr missbräuchlichen Umgebung ohne positive hilfreiche bezugsperson weil niemand eingreift. Das Kind kann sich nicht selbst helfen, es kann nicht selbst entscheiden "ich gehe jetzt aus dieser Situation raus oder nicht." Deswegen fände ich es sehr sehr wichtig wenn das Jugendamt wenigstens einen anonymen Hinweis bekommen würde damit man dieses Kind nicht in diesen missbräuchlichen Umfeld lässt.

Jhn meinte:

Das Kind scheint alleine zu sein in einer sehr missbräuchlichen Umgebung ohne positive hilfreiche bezugsperson

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Ich nehme sehr an meine Freundin wird jetzt mehr aufpassen das Kind zu schützen.
Weil dass er drogenabhängig ist, das hat sie mittlerweile ja gecheckt und schickt ihn deshalb zu seinen Freunden, damit er dort seinen "Spaß" hat und das Kind es nicht so mitbekommt.

Außerdem fängt sie eine Ausbildung an, ein wichtiger Schritt dass sie von ihm unabhängiger wird!

Wenn da jetzt Drama kommt mit Jugendamt oder ähnliches, wird sie keine Kraft mehr dafür haben.

Ich hoffe für meine Freundin dass der Typ vielleicht doch etwas vernünftiger wird, wenn er durch die Arbeit nicht mehr so viel konsumieren kann.

Oder dass sie zumindest aufwacht wenn er es nicht schafft und dadurch dauerarbeitslos wird.

Sorry, für mich nicht nachvollziehbar. Was Deine Freundin macht und wie sehr sie ihren Freund schützt, ihre Sache.

Aber das Kind wächst in einem psychisch krankmachendem Umfeld auf und hat NULL Chance auf ein normales gesundes Leben, mit einer positiven Entwicklung.

Der Typ wird durch Arbeit nicht vernüftiger werden. Der wird noch mehr koksen, weil er Geld hat.

Und so leid es mir, für Deine Freundin tut: Aber auch die Ausbildung wird sie in ihrem Zustand nicht schaffen und alsbald abrechen. Das hat nichts mit dumm zu tun, sondern mit der gesamten toxischen Situation um sie herum, Freund UND Elternhaus (Mutter Alkoholikerin, das geht auch nicht spurlos an einem vorbei). Der Vollhorst weiß das.
Um sich auf den Job konzentrieren zu können, benötigt man leider eine gewissen innere Stabilität und Kraft jeden Tag die neuen Herausforderungen im Job und in der Berufsschule zu schaffen.
Wo bleibt das Kind wenn sie arbeiten ist?

Bolinga51 meinte:

Aber auch die Ausbildung wird sie in ihrem Zustand nicht schaffen und alsbald abrechen. Das hat nichts mit dumm zu tun, sondern mit der gesamten toxischen Situation um sie herum

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Die Befürchtung habe ich auch.

Jhn meinte:

Wenn es um deine Freundin geht, dann finde ich diesen Hergang in Ordnung. Ich denke mal du hast ihr Hilfe angeboten, weißer Ring, Caritas, und gesagt das wenn sie aktiv Hilfe will und annimmt sich bei dir melden kann.

Allerdings gibt es da etwas, was ich nicht ganz in Ordnung finde und was man nicht einfach so alleine stehen lassen sollte.

Und zwar geht es da um ein Kind. Das Kind scheint alleine zu sein in einer sehr missbräuchlichen Umgebung ohne positive hilfreiche bezugsperson weil niemand eingreift. Das Kind kann sich nicht selbst helfen, es kann nicht selbst entscheiden "ich gehe jetzt aus dieser Situation raus oder nicht." Deswegen fände ich es sehr sehr wichtig wenn das Jugendamt wenigstens einen anonymen Hinweis bekommen würde damit man dieses Kind nicht in diesen missbräuchlichen Umfeld lässt.

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D'accord. Deine Freundin kann entscheiden, zu bleiben oder irgendwann zu gehen, wenns ihr zu bunt wird. Das Kind hat keine Wahl. Es ist den kranken Entscheidungen der Mutter ausgeliefert. Es muss so lange leiden, wie die Mutter leiden will. Bitte, gib wenigstens einen anonymen Hinweis. Dem Kind zu liebe.

Alicia_p77 meinte:

Ich hoffe sehr dass ich sie davon überzeugen kann.
Es wäre wirklich wichtig dass sie sich an Profis wendet.

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Solange sie seinem Zugriff ausgeliefert ist, wird sie sich nicht lösen können. Nur der Abstand wird ihr eine klarere Sicht auf die Dinge geben. Das ist ja das schlimme und schwierige daran.

Es ist ein ganz langer und schwieriger Prozess, sich zu lösen. Letztendlich wurde sie vermutlich (ich kann nur spekulieren) klein gemacht, ihr Selbst entwertet. Das sitzt so tief, dass man an sich selber zweifelt.

Mach dir keine Sorgen, dann mach dir erst Recht sorgen.
Es ist glaube ich total schwierig, für Freunde, das mit anzusehen.
Genauso schwierig, dieser lange Zähe Prozess sich zu lösen.
Diese Zweifel und Unsicherheit in einem selber sind der Nährboden, dass das ganze weitergehen kann.
Es braucht lange und viel Zeit um endgültig zu begreifen. Und wenn man begriffen hat, dann weiß man intuitiv, dass ist erst der Anfang der tatsächlichen Hölle.
Das Ende der Beziehung ist da eine Kleinigkeit. Dann wird es ekelhaft, egal wie man diese ungesunde Dynamik nun nennt.

Ich glaube, niemand möchte sehen wie zerstört man eigentlich ist. Wie kaputt das gemacht hat. Den Schein wahren um noch zu retten, was zu retten ist.
Und man kann nicht durchs Leben gehen und jeder sieht einem das an.

Vielleicht wird es immer wieder Phasen geben, in denen sie denken wird, es wird besser. Aber diesen Schritt, sich loszulassen ist der schwierigste. Eben weil man weiß und auch nicht weiß, was einen dann erwartet.

Ich kann verstehen, wenn man sich raushält, aber wünschen würde ich deiner Freundin, du bleibst für sie einfach erreichbar. Irgendwann wird der Tag kommen, da wird sie den Mut haben und auch in kauf nehmen müssen (gedanklich) alles zu verlieren..... Nur so geht es.
Das schwierige ist, wenn man weiß als Mutter, da ist ein Kind in der "Schusslinie".