Ich kenne dieses Muster nun schon und bin dazu übergegangen, Menschen erst als Freunde zu titulieren, die mehr als 2-3 Jahre aktiv in meinem Leben sind, Treffen vorschlagen, sich melden und nachfragen, wie es einem geht.
Es kommt, wie es kommt.
Ich möchte etwas Bestimmtes, ich habe schon sehr oft die eine oder andere "Kanditatin" wieder zurückgestellt nach außen vor, weil sie meine Erwartungen nicht erfüllte und umgekehrt spürte ich das auch so, leider, ich bin die Falsche für dich, ich kann deine Erwartungen nicht decken..
Die Idealste Freundin steht mit mir zusammen in der Küche und kocht mit mir, sie fährt mit mir in Urlaub, sie und ich pushen und gegenseitig und man kann laut denken, ohne Zensur und Zuhause bin ich bei ihr und sie bei mir. Diese Freundin hat einen Schniddelwutz, sie ist männlich und offensichtlich gibts wegen ihm nicht mehr diese innigen Frauenfreundschaften, er deckt das jetzt ab und zugleich, weil er eben ein Mann ist, hab ich auch einen Bekuschler etc. inklusive.
Bei vielen meiner weiblichen Freunde habe ich das gesucht, was ich in meinem Partner gefunden habe. Meine weiblichen Freundschaften bestehen seit zig Jahren, neue Freundinnen enttäusche ich, weil ich die Zeit nicht habe, um dick mit ihnen all das auszutauschen, was gute Freundschaften so ausmacht. Ich kann mich nicht teilen. Jeder ist herzlich willkommen, der kein Problem hat mit mir, wie ich es habe.