maybesunny
Aktives Mitglied
Du brauchst es denen ja nicht so direkt sagen, dass das eine Deiner Meinung nach dumme Frage ist... Zwischen unhöflich und unterwürfig ist ja noch viel Spielraum, und da macht ganz viel der Ton die Musik.
Ich erzähle mal von der Tochter einer Freundin, die eine weiße Mutter (meine Freundin) und einen schwarzen Vater hat, und einen Nachnamen, der so gar nicht Meier/Müller/Schulze/Schmidt ist.
Das "der schwarze Vater" sagt die Tochter übrigens selbst, denn "mein Vater ist nicht farbig, der ist nicht blau oder grün oder lila, der ist wirklich sehr dunkel, also : schwarz".
Besagte Tochter war und ist auch genervt, wenn wiedermal die penetrante Nachfrage nach der "wirklichen" Herkunft kommt, nachdem sie schon "aus Hintertupfingen, von Geburt an" gesagt hat.
Ich kann Dich da also gut verstehen und Du bist auch nicht der einzige, dem dieses meist nicht aggressiv gemeinte, aber ungeschickte bis nervige Insistieren auf "Du bist anders" auf die Nerven geht, weil es eben immer und immer wieder kommt.
Meistens kommt irgendwann ganz zu Anfang der Name ins Spiel. Oft kommt dann als Reaktion "Oh Sie sprechen aber gut Deutsch."
Sagt sie darauf, "Sie aber auch" -Antwort: "ich bin ja auch Deutsche/r"
Die Tochter darauf, "Ebenso." und dann, ohne Luft zu holen und mit einem Lächeln "nachdem das nun geklärt ist, können wir bitte...." diesdasjenes.
Oft kommt dann gar nicht mehr das nervige "und wo bist Du wirklich her". Und wenn doch, sagt sie "hab ich doch gesagt, und jetzt bitte zum Thema: xyz"
Das hat bis jetzt noch jede/r kapiert, dass damit keine weitere Nachfrage akzeptiert und beantwortet wird. Sie strahlt das dann aber auch aus, also nonverbal, freundlich, aber bestimmt.
Ich erzähle mal von der Tochter einer Freundin, die eine weiße Mutter (meine Freundin) und einen schwarzen Vater hat, und einen Nachnamen, der so gar nicht Meier/Müller/Schulze/Schmidt ist.
Das "der schwarze Vater" sagt die Tochter übrigens selbst, denn "mein Vater ist nicht farbig, der ist nicht blau oder grün oder lila, der ist wirklich sehr dunkel, also : schwarz".
Besagte Tochter war und ist auch genervt, wenn wiedermal die penetrante Nachfrage nach der "wirklichen" Herkunft kommt, nachdem sie schon "aus Hintertupfingen, von Geburt an" gesagt hat.
Ich kann Dich da also gut verstehen und Du bist auch nicht der einzige, dem dieses meist nicht aggressiv gemeinte, aber ungeschickte bis nervige Insistieren auf "Du bist anders" auf die Nerven geht, weil es eben immer und immer wieder kommt.
Meistens kommt irgendwann ganz zu Anfang der Name ins Spiel. Oft kommt dann als Reaktion "Oh Sie sprechen aber gut Deutsch."
Sagt sie darauf, "Sie aber auch" -Antwort: "ich bin ja auch Deutsche/r"
Die Tochter darauf, "Ebenso." und dann, ohne Luft zu holen und mit einem Lächeln "nachdem das nun geklärt ist, können wir bitte...." diesdasjenes.
Oft kommt dann gar nicht mehr das nervige "und wo bist Du wirklich her". Und wenn doch, sagt sie "hab ich doch gesagt, und jetzt bitte zum Thema: xyz"
Das hat bis jetzt noch jede/r kapiert, dass damit keine weitere Nachfrage akzeptiert und beantwortet wird. Sie strahlt das dann aber auch aus, also nonverbal, freundlich, aber bestimmt.