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George W. Bush

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C

cheney

Gast
Wer hier schreibt das die Russen und nicht die USA uns befreit haben, kennt die Geschichte nicht.
Ohne den Kriegseintritt Amerikas wäre Hitler nicht zu einem Zwei Frontekrieg gezwungen worden, und hätte seine Kräfte weiter im Osten bündeln können. Erst mit der Landung der Amerikaner in der Nomandie, begann der Anfang vom Ende des Nazi Regimes!
Und ja, es war die NATO die uns vor der Bedrohung des Ostblocks geschützt hat!
 

ABVJoGo

Aktives Mitglied
HeHe ... nee nicht in Wolgograd ... in meinem Hirn.^^

Ich mag es nicht, wenn im Zusammenhang der Befreiung Europas im 2.Weltkrieg nur von den Leistungen der Amerikaner gesprochen wird ... denn sie haben nunmal nicht die OberÜberSuperMega-Leistung erbracht. Nur darum gings mir. Die Politik, die auf beiden Seiten (England/ Ami - Russland) herrschte und die Geschichte für uns Deutsche maßgeblich prägte, möchte ich gar nicht auseinandernehmen. Ist ja auch ziemlich komplex ... jedenfalls kann niemand ernsthaft behaupten, daß die Amerikaner die Helden waren und Amerika mit reinem helfendem friedlichem Herzen in den Krieg eingestiegen ist und nur das Beste für die Welt wollte -> DAS ist Obermumpitz. Mein Ranking bezog sich auf die eingesetzten Ressourcen, wie Material und vor Allem das Leben von den vielen jungen Soldaten! Ob russischer Soldat oder Englischer, Amerikanischer ... auf dem Schlachtfeld spielen Ideologien keine Rolle, da gibt es nur den Feind und die Todesangst!

Gruß
 
L

lawo

Gast
ABVJoGo meinte:
HeHe ... nee nicht in Wolgograd ... in meinem Hirn.^^

Ich mag es nicht, wenn im Zusammenhang der Befreiung Europas im 2.Weltkrieg nur von den Leistungen der Amerikaner gesprochen wird ... denn sie haben nunmal nicht die OberÜberSuperMega-Leistung erbracht. Nur darum gings mir. Die Politik, die auf beiden Seiten (England/ Ami - Russland) herrschte und die Geschichte für uns Deutsche maßgeblich prägte, möchte ich gar nicht auseinandernehmen. Ist ja auch ziemlich komplex ... jedenfalls kann niemand ernsthaft behaupten, daß die Amerikaner die Helden waren und Amerika mit reinem helfendem friedlichem Herzen in den Krieg eingestiegen ist und nur das Beste für die Welt wollte -> DAS ist Obermumpitz. Mein Ranking bezog sich auf die eingesetzten Ressourcen, wie Material und vor Allem das Leben von den vielen jungen Soldaten! Ob russischer Soldat oder Englischer, Amerikanischer ... auf dem Schlachtfeld spielen Ideologien keine Rolle, da gibt es nur den Feind und die Todesangst!

Gruß
was die opfer und die ressourcen betrifft, hast du recht......

ich sagte ja, dass auch die amerikaner westdeutschland als "bollwerk" haben wollten und daher nicht aus nächstenliebe einmarschiert sind.

nur haben die russen die völker, die sie von den nazis befreit haben, schlecht behandelt - und daher stößt mir das sauer auf, wenn von "befreiung" durch die russen die rede ist....
hättest du geschrieben "die russen hatten den größten anteil am sieg über die nazis", so hätte ich dir uneingeschränkt zugestimmt.
 
C

Caro

Gast
lawo meinte:
weil dieses volk auf krieg gedrillt war (so mussten oberstufenschüler lernen, wie man eine AK 47 zerlegt - andererseits wurde an keiner westdeutschen schule unterrichtet, wie man ein G3-sturmgewehr zerlegt!).

Wo hast Du denn den Schwachsinn her???????? Ich gehöre zu dem ersten Jahrgang, welcher im Osten am "Wehrkundeunterricht" teilnehmen mußte.
Für die Mädels hieß es Saniäter-Nachweis zu machen, sowie die Herstellung eines Schutzraumes zu erlernen und die Jungen´s mußten auf die Sturmbahn!

Desweiteren führte der Weg nach Dresden (der Norden der Zone wurde zuerst
vom Russen genommen) nunmal über Berlin! Der Ami hat dann den Westteil
der Stadt gegen Leipzig eingetauscht (hab ich sogar noch so ganz offiziell gelernt, wurde später aber anders dargestellt)

Bin bestimmt kein Freund der damaligen Regierung gewesen, im Gegenteil, aber Du solltest Dich vielleicht etwas genauer informieren, bevor Du behauptest wir wären auf Krieg gedrillt worden. Da läuft einem ja die Galle über!
Caro
 
L

lawo

Gast
Caro meinte:
Wo hast Du denn den Schwachsinn her???????? Ich gehöre zu dem ersten Jahrgang, welcher im Osten am "Wehrkundeunterricht" teilnehmen mußte.
Für die Mädels hieß es Saniäter-Nachweis zu machen, sowie die Herstellung eines Schutzraumes zu erlernen und die Jungen´s mußten auf die Sturmbahn!
Desweiteren führte der Weg nach Dresden (der Norden der Zone wurde zuerst
vom Russen genommen) nunmal über Berlin! Der Ami hat dann den Westteil
der Stadt gegen Leipzig eingetauscht (hab ich sogar noch so ganz offiziell gelernt, wurde später aber anders dargestellt)
Bin bestimmt kein Freund der damaligen Regierung gewesen, im Gegenteil, aber Du solltest Dich vielleicht etwas genauer informieren, bevor Du behauptest wir wären auf Krieg gedrillt worden. Da läuft einem ja die Galle über!
Caro
ich hab die russen gemeint, nicht die ostdeutschen ....... aber das es in der SBZ "wehrkundeunterricht" gab, ist nur ein zeichen für die gewaltbereitschaft eines solchen staates, UdSSR, wie DDR.
so was gab es halt in der BRD nie, wir hatten bessere dinge zu tun, als gegen den "klassenfeind" zu rüsten.
der warschauer pakt hatte drei mal so viele divisionen in mitteleuropa stationiert wie die NATO; erzähl mir also bitte nicht, die UdSSR und DDR wären defensive staaten gewesen......
ich besitze einen bildernband über die DDR aus der DDR; in dem steht es sei erklärtes zeil der BRD, deutschland in den grenzen von 1937 wiederherzustellen....... klar, eine von vielen propagandalügen......
aber die führung musste einen grund haben für eine im verhältnis gesehen größere armee als westdeutschland.

ja, das westliche sachsen sowie mecklenburg wurde von den angloamerikanern geräumt - aber was berlin betrifft, so wurden die westalliierten getäuscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
L

lawo

Gast
"Das Wehrlager beinhaltete eine praktisch-militärische Grundausbildung einschließlich der Grundelemente militärischer Ordnung und Disziplin sowie des Trainings der körperlichen Leistungsfähigkeit. Bestandteile waren unter anderem das Training im Handgranatenwurf („F1“-Handgranatenattrappe), das Schießen mit Luftgewehren oder Kleinkaliberversionen der Kalaschnikow-Maschinenpistole, das Bewegen und Orientieren im Gelände, Übungen mit Gasmasken, Ausdauerläufe, teils auch das Überwinden der Sturmbahn. Dazu kamen Ordnungsübungen („Exerzieren“) sowie militärtheoretischer und politischer Unterricht, der von Armeeangehörigen durchgeführt wurde. Es wurden Wettbewerbe um die „besten Ausbildungsresultate“ zwischen den Klassen veranstaltet."

von wikipedia.de (stichwort "wehrunterricht")

erschreckend, die ostdeutschen wurden sogar auch gedrillt.......
ja, auf krieg, ich fühle mich in meiner meinung bestätigt.
 

mikenull

Urgestein
Wenn wir die alten Grenzen nicht wollten, warum haben wir uns dann die Ex-DDR wieder einverleibt? Zu meiner Bundeswehrzeit war selbstverständlich der Osten ( also "Sowjetzone" und Russland ) der Feind. Wer sonst? Und dafür hat man auch gerüstet. Ich war damals bei der territorialen Verteidigung als Funker "beschäftigt". Angenommen wurde, daß uns der Osten überfällt und uns dann die Amis mit ihren Atomwaffen zu Hilfe kommen. Der einzigste der den Osten nicht als Feind gesehen hat, war wahrscheinlich ich - denn ich wäre geflüchtet. Immerhin hat mir der MAD am Schluß meiner BW-Zeit noch ein Angebot gemacht. Ich sollte, gut bezahlt, an der Zonengrenze den Funkverkehr abhören. Na ja, ich hab´s nicht gemacht. Sonst wäre ich wahrscheinlich heute General a.D.
 

ABVJoGo

Aktives Mitglied
Das Werfen mit diesen "Granatenatrappen" hab ich auch im Schulsport gemacht ... sahs aber nie als Vorbereitung zu irgendeinem Krieg. Die Dinger waren halt aus Metall mit einer Holzfüllung, waren sauschwer und man bekam einen ordentlichen Wurfarm. Ich denke, daß da der Sportsgeist eher dahintersteckte ... alles eine Frage der Auslegung. Die Speerwerfer machen das ja auch des Sports wegen und nicht, weil sie tolle Indianer oder Urmenschen werden wollen ... die Kugelstoßer schmeißen das Ding ja auch nicht durch die Gegend, nur weil sie irgendwann jemanden damit erschlagen wollen, oder? HeHe ... schon lustig, was Du so über uns denkst, aber ich nehms Dir nicht übel. Wir haben auch von "Euch da drüben" nicht so viel Gutes gehört. Tja und auch die Geschichte haben wir anders interpretiert erzählt bekommen in der Schule.

Luftgewehrschiessen war aber nicht Pflicht bei uns ... das konnte man in Vereinen machen, wenn man Interesse dazu hatte. Genau wie heute auch.
Aber daß wir Ostdeutschen damals fitter waren, stimmt durchaus. Der Sport wurde damals staatlich gefördert und man mußte wenn überhaupt nur sehr wenig dafür bezahlen. Das ging schon als kleiner Stift bei mir los. Die Resultate dessen kannste ja in den Ergebnissen von Olympiaden oder Weltmeisterschaften in allen Bereichen damals sehen. Aber bitte nicht denken, daß wir alle militärisch gedrillt wurden, das stimmt nicht. HeHe ... sowas haben die damals erzählt ... schon lustig irgendwie.

"Ihr" ward damals für uns die Aggressoren ... tja, daß das alles nicht so ganz stimmen kann liegt doch aber auf der Hand ... oder? Ich meine, Du hast doch bestimmt schonmal einen Ossi kennengelernt?! Wirkte der militärisch und angriffslustig?^^ Ich hab damals sogar das Gegenteil gelernt ... "Frieden ist das Wichtigste auf dieser Welt!" ... war das Motto bei vielen Anlässen.

Hinterfrag mal lieber alles "Gehörte" von damals. ^^

Amüsierte Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
L

lawo

Gast
ich kenne ostdeutsche und habe verwandte in den neuen ländern....
die menschen waren vielleicht nicht kriegerisch, aber der staat als solcher war es.......

was den frieden betrifft, so wurde der in der zone ja ganz anders interpretiert: der mauerbau war ja offiziell die "rettung des friedens".

ich habe nichts gegen ostdeutsche oder russen, aber die politik in den sozialistischen ländern war eine einzige farce, lüge und menschenverdummung - an dieses niveau kam bzw. kommt in der BRD kein politiker - und sei er noch so schlecht - dran.
größte lüge: DDR = "demokratische" deutsche republik
 
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