Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Gewalt gegen Frauen, Unterdrückung, arrangierte Ehen, Missbrauch, ...

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Ein kräftiger Herr mit Bart und dem Aufdruck "Security" auf dem Rücken ging im Laden auf und ab und beobachtete die Leute.

Man sollte das Thema nicht bagatellisieren. Das finde ich schlimm.
Was ist denn bagatellisierend daran, dass seit Jahrzehnten Kaufhausdedektive und Securitypersonal eingesetzt werden?

Da muss gar nichts besonderes passiert sein, die Inentur zum Jahresende kann völlig genügen um über Maßnahmen nachdenken und diese umsetzen zu lassen.
 

Hr. Pinguin

Sehr aktives Mitglied
Gestern im Radio: Seit der Machtübernahme der Taliban in Afgahnistan vor drei Jahren hat sich die Lage dort für Frauen dramatisch verschlechtert. Diese sind aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen. Sie haben keine Freiheiten mehr, dürfen sich nicht mit anderen Treffen. Frauen ist der Zugang zur Schule verwehrt und zur Universität. Die Zahl der Kinderhochzeiten hat stark zugenommen.
 

kasiopaja

Urgestein
Gestern im Radio: Seit der Machtübernahme der Taliban in Afgahnistan vor drei Jahren hat sich die Lage dort für Frauen dramatisch verschlechtert. Diese sind aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen. Sie haben keine Freiheiten mehr, dürfen sich nicht mit anderen Treffen. Frauen ist der Zugang zur Schule verwehrt und zur Universität. Die Zahl der Kinderhochzeiten hat stark zugenommen.
Das ist ja nun kein Geheimnis.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Mir ist nach wie vor unbegreiflich, warum sich Hilfsangebote nicht an Menschen richten, sondern fast ausschließlich an Frauen, als ob Männer nicht auch ein Recht auf Unterstützung hätten.
Wenn ein Mann erklärt, dass es eine geschlechtsspezifische Diskriminierung darstellt, das er nur mit Zustimmung der Mutter das Sorgerecht für sein eigenes Kind bekommt, wird der für verrückt erklärt.

Die Frau hat mit der Geburt das Sorgerecht für ihr Kind, ausnahmslos. Der Vater muss eine Sorgeerklärung abgeben, die der Zustimmung der Mutter bedarf. Ohne Zustimmung muss er eine Klage beim Familiengericht einreichen. Und bis 2012 war selbst das unmöglich.

Oder der Vater heiratet die Mutter, dann bekommt er auch das Sorgerecht. Allerdings kann man niemanden gegen dessen Willen heiraten. Es bleibt somit bei der Zustimmung der Mutter.

Die gleichen Leute, die den Mann für verückt erklären, wissen aber, das in Indien die Frauen unterdrückt werden und die Männer dort darüber gar nicht richtig nachdenken. Sie erkennen das Problem zwar in Indien, aber nicht vor der eigenen Haustür. Sie haben im Grunde gar nichts verstanden, sondern plappern im Guten Glauben etwas nach.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Gestern im Radio: Seit der Machtübernahme der Taliban in Afgahnistan vor drei Jahren hat sich die Lage dort für Frauen dramatisch verschlechtert. Diese sind aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen. Sie haben keine Freiheiten mehr, dürfen sich nicht mit anderen Treffen. Frauen ist der Zugang zur Schule verwehrt und zur Universität. Die Zahl der Kinderhochzeiten hat stark zugenommen.
Ja, das ist eine absolute Tragödie.

Leider fast völlig aus der Berichterstattung verschwunden.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
@Dalmatiner
Ich verstehe, was du schreibst. Aber es passt nicht ins Thema. Fakt ist leider, dass es es Frauen immer noch schwerer haben als Männer; auch bei uns. Und weltweit wird vielen Frauen das Recht auf Bildung und selbstbestimmtes Leben nicht gewährt.
Auch hier bei uns werden Frauen bezüglich Abtreibung gegängelt. Als wenn erwachsene Frauen zu doof wären, zu wissen, ob sie bereit sind Mutter zu werden oder nicht. Interessanterweise ist der schwängernde Part da komplett raus....
 

Kylar

Aktives Mitglied
Es ist zudem sehr beschämend, daß es für Männer fast keine Anlaufstellen für alle möglichen Belange gibt, sei es bei Gewalt, oder sozialer Ab/Ausgrenzung, als ich, durch eine Eigenbedarfskündigung, beinahe Obdachlos wurde, gab es als einzige "Hilfe" das Männerwohnheim am Bahnhof, wie mir die Caritas mitteilte, mit der süffisanten Bemerkung "wenn sie eine Frau wären, gäbe es quasi dutzende Möglichkeiten sie unterzubringen, aber als Mann halt eben nicht", und das im Sozialstaat Deutschland.

Mir ist nach wie vor unbegreiflich, warum sich Hilfsangebote nicht an Menschen richten, sondern fast ausschließlich an Frauen, als ob Männer nicht auch ein Recht auf Unterstützung hätten.

Solange also Frauen per se als "schützenswerter" betrachtet werden, ist eben dieses "Machtgefälle" Teil des Systems und eine abwertende Abgrenzung als pausxhalea Opfer die automatische gewollte Konsequenz daraus, dies sei mal nur am Rande bemerkt.

EIne ungeschlechteliche Gleichbehandlung hilfsbedürftiger Menschen würde meiner Meinung nach, diese Kluft verkleinern können und zu einer Verbesserung der Gesamtsituation beitragen.
Das will ich einfach nochmal zitieren, denn das kann in der heutigen Zeit gar nicht oft genug angesprochen werden.
Gerade als Opfer von sexueller und häuslicher Gewalt, ist man als Mann ein Opfer zweiter Klasse.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Auch hier bei uns werden Frauen bezüglich Abtreibung gegängelt. Als wenn erwachsene Frauen zu doof wären, zu wissen, ob sie bereit sind Mutter zu werden oder nicht. Interessanterweise ist der schwängernde Part da komplett raus....
Als ob nur Frauen bei sowas ungerecht behandelt werden.

Wenn du als schwängernder Mann erkennst, dass du nun doch nicht bereit bist , Vater zu werden, dann heißt es nur "Tja, hättest mal verhütet. Wer poppt kann sich auch im ein Kind kümmern".
Und zumindest Zahlemann und Söhne MUSS der Mann dann machen. Hier ist es gesellschaftlich, zumindest von Frauenseite, recht klar: Mann MUSS für das Poppen ohne Kondom Verantwortung und Pflichten übernehmen, während Frau das nicht machen muss.

Wenn jedoch ein Mann gerne Vater werden will, die Mutter aber abtreiben will, dann heißt es nur "Mann , halte dich gefälligst raus da. Es ist der Körper der Frau, und sie kann damit, und auch mit dem Kind, machen was sie will."
Also Pflichten am Kind hat der Mann, Rechte dann plötzlich wieder nicht.

Ich finde es daher total unangebracht, es immer so zu drehen, als würden nur Frauen gegängelt, unterdrückt, benachteiligt, während Männer privilegiert durchs Leben marschieren.


Anderes Beispiel um zu verdeutlichen, was ich so meine:
Ich hab mal eine Reportage mit Bildern von flüchtenden Frauen und Kindern aus der Ukraine gesehen. Die Bilder hat eine Frau kommentiert mit den Worten "An solchen Bildern sieht man mal wieder, wer unter Krieg am meisten leidet. Frauen und Kinder!"
Dieses Narrativ was da bedient wird "Frauen haben es immer am schwersten und Frauen sind immer die Opfer", finde ich einfach nur ignorant.
Was meint die Frau denn, warum da keine flüchtenden Männer auf den Bildern zu sehen sind?
Meint sie, die sitzen alle chillig in der Ukraine, trinken Bierchen und freuen sich , dass sie mal etwas Freizeit haben?
Nein, die sind da wohl eher nicht auf den Bildern, weil von den Männern, im Gegensatz zu den Frauen erwartet wird, dass die im Krieg gefälligst im Land bleiben und ihr Leben für das Heimatland einsetzen.
Und dabei wahrscheinlich Todesangst haben, wahrscheinlich verletzt werden...

Aber statt mal anzuerkennen, dass es schon noch Sachen gibt, wo klar die Männer benachteiligt werden, wird es selbst bei sowas noch so gedreht, dass die Frauen es ja viiiiel schwerer haben und viiiiiel mehr leiden, als die Männer es angeblich tun würden.
Und wenn jetzt nur das typische Argument kommt "ja, Männer fangen ja auch die Kriege an". Putin und seine Entourage haben den Krieg angefangen, und die stehen nicht für ALLE Männer.
Die Männer (und heutzutage auch teils Frauen), die die Kriege beginnen, sitzen safe in ihren sicheren Palästen, umgeben von Bodyguards und Körperdoublen. Die Männer, die im Krieg sterben, auf beiden Seiten, können da in der Regel absolut nichts für.
Müssen aber kämpfen, dürfen nicht fliehen, nur weil sie Männer sind.
Aber wie gesagt, selbst bei sowas wird noch draus gemacht "und mal wieder leiden die Frauen(und Kinder) am meisten".
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Und zumindest Zahlemann und Söhne MUSS der Mann dann machen. Hier ist es gesellschaftlich, zumindest von Frauenseite, recht klar: Mann MUSS für das Poppen ohne Kondom Verantwortung und Pflichten übernehmen, während Frau das nicht machen muss.
Die Verantwortung und Pflichten der Frau in diesem Fall sind dieselben, nur müsden die nicht diskutiert werden, da sie automatisch die Folgen trägt, wenn es welche gibt.

Wenn jedoch ein Mann gerne Vater werden will, die Mutter aber abtreiben will, dann heißt es nur "Mann , halte dich gefälligst raus da. Es ist der Körper der Frau, und sie kann damit, und auch mit dem Kind, machen was sie will."
Also Pflichten am Kind hat der Mann, Rechte dann plötzlich wieder nicht.
Logisch. Da steht nunmal das Recht am eigenen Körper dazwischen. Das zählt mehr als - Vorsichtig, krasse Wortwahl - der 'Inhalt'.
Denn so müsste man die Zellansammlung sehen, wenn man die Frau ignorieren und ihren Körper zum Behälter degradieren möchte, über den sie nicht uneingeschränkt entscheiden darf.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben