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Gewalt gegen Frauen, Unterdrückung, arrangierte Ehen, Missbrauch, ...

Ein kräftiger Herr mit Bart und dem Aufdruck "Security" auf dem Rücken ging im Laden auf und ab und beobachtete die Leute.

Man sollte das Thema nicht bagatellisieren. Das finde ich schlimm.

Was ist denn bagatellisierend daran, dass seit Jahrzehnten Kaufhausdedektive und Securitypersonal eingesetzt werden?

Da muss gar nichts besonderes passiert sein, die Inentur zum Jahresende kann völlig genügen um über Maßnahmen nachdenken und diese umsetzen zu lassen.
 
Gestern im Radio: Seit der Machtübernahme der Taliban in Afgahnistan vor drei Jahren hat sich die Lage dort für Frauen dramatisch verschlechtert. Diese sind aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen. Sie haben keine Freiheiten mehr, dürfen sich nicht mit anderen Treffen. Frauen ist der Zugang zur Schule verwehrt und zur Universität. Die Zahl der Kinderhochzeiten hat stark zugenommen.
 
Gestern im Radio: Seit der Machtübernahme der Taliban in Afgahnistan vor drei Jahren hat sich die Lage dort für Frauen dramatisch verschlechtert. Diese sind aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen. Sie haben keine Freiheiten mehr, dürfen sich nicht mit anderen Treffen. Frauen ist der Zugang zur Schule verwehrt und zur Universität. Die Zahl der Kinderhochzeiten hat stark zugenommen.
Das ist ja nun kein Geheimnis.
 
Mir ist nach wie vor unbegreiflich, warum sich Hilfsangebote nicht an Menschen richten, sondern fast ausschließlich an Frauen, als ob Männer nicht auch ein Recht auf Unterstützung hätten.
Wenn ein Mann erklärt, dass es eine geschlechtsspezifische Diskriminierung darstellt, das er nur mit Zustimmung der Mutter das Sorgerecht für sein eigenes Kind bekommt, wird der für verrückt erklärt.

Die Frau hat mit der Geburt das Sorgerecht für ihr Kind, ausnahmslos. Der Vater muss eine Sorgeerklärung abgeben, die der Zustimmung der Mutter bedarf. Ohne Zustimmung muss er eine Klage beim Familiengericht einreichen. Und bis 2012 war selbst das unmöglich.

Oder der Vater heiratet die Mutter, dann bekommt er auch das Sorgerecht. Allerdings kann man niemanden gegen dessen Willen heiraten. Es bleibt somit bei der Zustimmung der Mutter.

Die gleichen Leute, die den Mann für verückt erklären, wissen aber, das in Indien die Frauen unterdrückt werden und die Männer dort darüber gar nicht richtig nachdenken. Sie erkennen das Problem zwar in Indien, aber nicht vor der eigenen Haustür. Sie haben im Grunde gar nichts verstanden, sondern plappern im Guten Glauben etwas nach.
 
Gestern im Radio: Seit der Machtübernahme der Taliban in Afgahnistan vor drei Jahren hat sich die Lage dort für Frauen dramatisch verschlechtert. Diese sind aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen. Sie haben keine Freiheiten mehr, dürfen sich nicht mit anderen Treffen. Frauen ist der Zugang zur Schule verwehrt und zur Universität. Die Zahl der Kinderhochzeiten hat stark zugenommen.
Ja, das ist eine absolute Tragödie.

Leider fast völlig aus der Berichterstattung verschwunden.
 
@Dalmatiner
Ich verstehe, was du schreibst. Aber es passt nicht ins Thema. Fakt ist leider, dass es es Frauen immer noch schwerer haben als Männer; auch bei uns. Und weltweit wird vielen Frauen das Recht auf Bildung und selbstbestimmtes Leben nicht gewährt.
Auch hier bei uns werden Frauen bezüglich Abtreibung gegängelt. Als wenn erwachsene Frauen zu doof wären, zu wissen, ob sie bereit sind Mutter zu werden oder nicht. Interessanterweise ist der schwängernde Part da komplett raus....
 
Und zumindest Zahlemann und Söhne MUSS der Mann dann machen. Hier ist es gesellschaftlich, zumindest von Frauenseite, recht klar: Mann MUSS für das Poppen ohne Kondom Verantwortung und Pflichten übernehmen, während Frau das nicht machen muss.

Die Verantwortung und Pflichten der Frau in diesem Fall sind dieselben, nur müsden die nicht diskutiert werden, da sie automatisch die Folgen trägt, wenn es welche gibt.

Wenn jedoch ein Mann gerne Vater werden will, die Mutter aber abtreiben will, dann heißt es nur "Mann , halte dich gefälligst raus da. Es ist der Körper der Frau, und sie kann damit, und auch mit dem Kind, machen was sie will."
Also Pflichten am Kind hat der Mann, Rechte dann plötzlich wieder nicht.

Logisch. Da steht nunmal das Recht am eigenen Körper dazwischen. Das zählt mehr als - Vorsichtig, krasse Wortwahl - der 'Inhalt'.
Denn so müsste man die Zellansammlung sehen, wenn man die Frau ignorieren und ihren Körper zum Behälter degradieren möchte, über den sie nicht uneingeschränkt entscheiden darf.
 
Das ist alles richtig, doch der Strangtitel ist eindeutig.
Euer Thema gehört in einen anderen Thread.
Ich bin gestern ebenfalls direkt über diese Aussagen hier gestolpert...:
Fakt ist leider, dass es es Frauen immer noch schwerer haben als Männer; auch bei uns. (...)
Auch hier bei uns werden Frauen bezüglich Abtreibung gegängelt. Als wenn erwachsene Frauen zu doof wären, zu wissen, ob sie bereit sind Mutter zu werden oder nicht. Interessanterweise ist der schwängernde Part da komplett raus....
... und wollte schon etwas sehr Ähnliches dazu schreiben wie Kylar jetzt. Wenn so etwas in die Diskussion eingebracht wird, sollte man dazu auch auf alle Fälle Stellung nehmen können, finde ich. Insbesondere bei gesellschaftlichen Diskussionen gehört es schließlich dazu und ist wichtig, Aussagen zu kommentieren, ihnen ggf. zu widersprechen, wenn man ihnen nicht zustimmt, und zur Erläuterung des eigenen Standpunkts entsprechende Gegenargumente zu nennen.

Der Aspekt "Schwangerschaftsabbruch" ist gerade ein Paradebeispiel, das zeigt, warum das wichtig ist: Dabei sind eben nicht nur die Bedürfnisse der schwangeren Frau zu beachten, sondern auch die des Erzeugers und des ungeborenen Kindes. Für eine ausgewogene Gesamtbetrachtung müssen die Interessen und Rechte dieser Beteiligten, die miteinander ggf. in starkem Konflikt stehen können, berücksichtigt und gegeneinander abgewogen werden. Man muss bei einem solchen Thema also einfach mit Vorschriften und Einschränkungen leben.

Insgesamt betrachtet ist es aus meiner Sicht keineswegs ein Fakt, dass Frauen es hierzulande schwerer haben als Männer. Vielmehr sind meiner Meinung nach die Probleme, die Männer und Frauen haben, "nur" oftmals anders gelagert und zeigen sich in unterschiedlichen Bereichen. Einige gute Beispiele dafür hatte Kylar ja schon genannt.
 
Ich wollte hier gar keine Gesellschaftsdiskussion los treten. Sondern eher ein Beispiel dafür geben, dass bei uns auch nicht alles ganz sooo easy läuft. Und nein, es geht mir nicht darum: Frauen sind so arm dran.
 

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