Solange es, in fast jeder Gesellschaft, egal wo auf der Welt, nach wie vor Gang und Gäbe, ist männliche Wesen zu immer mehr Konkurrenzkampf und Wettbewerb anzustacheln und es vermittelt wird, daß Gewalt und "sich das zu nehmen was man ( n ) will", legitim und "rechtens" ist, bzw. eben so zu erziehen quasi Weltstandard ist, wird sich deswegen auch wenig an deren Verhalten gegenüber Frauen ändern.
Andererseits sind es ja meist Frauen, denen der Großteil die Erziehung überlassen wird, und auch, daß bevorzugt "Alphas" "umgarnt" werden bzw. auch heute noch extrem hoch im Kurs stehen, bzw. deren Hang zur Gewalttätigkeit scheinbar eben billigend "mit in Kauf genommen wird", während die normalen "friedlichen" Exemplare als B-Ware abgestempelt werden, macht das ganze auch nicht besser, bzw. belohnt dieses asoziale männliche Verhalten auch noch.
Es ist zudem sehr beschämend, daß es für Männer fast keine Anlaufstellen für alle möglichen Belange gibt, sei es bei Gewalt, oder sozialer Ab/Ausgrenzung, als ich, durch eine Eigenbedarfskündigung, beinahe Obdachlos wurde, gab es als einzige "Hilfe" das Männerwohnheim am Bahnhof, wie mir die Caritas mitteilte, mit der süffisanten Bemerkung "wenn sie eine Frau wären, gäbe es quasi dutzende Möglichkeiten sie unterzubringen, aber als Mann halt eben nicht", und das im Sozialstaat Deutschland.
Mir ist nach wie vor unbegreiflich, warum sich Hilfsangebote nicht an Menschen richten, sondern fast ausschließlich an Frauen, als ob Männer nicht auch ein Recht auf Unterstützung hätten.
Solange also Frauen per se als "schützenswerter" betrachtet werden, ist eben dieses "Machtgefälle" Teil des Systems und eine abwertende Abgrenzung als pausxhalea Opfer die automatische gewollte Konsequenz daraus, dies sei mal nur am Rande bemerkt.
EIne ungeschlechteliche Gleichbehandlung hilfsbedürftiger Menschen würde meiner Meinung nach, diese Kluft verkleinern können und zu einer Verbesserung der Gesamtsituation beitragen.