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Gibt es so etwas wie "füreinander bestimmt sein"?

Winnetou

Aktives Mitglied
Das geht auch auf saubere Weise, indem man ein Arrangement vereinbart.
Klar. Aber doch wieder nur, wenn beide sich da einig sind. Wenn sie sich vernünftig arrangieren können und wollen. Ansonsten kann der Versuch, es so zu regeln, zu einem riesengroßen Drama werden und schlimme Belastungen, gerade auch für die Kinder, zur Folge haben.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Klar. Aber doch wieder nur, wenn beide sich da einig sind. Wenn sie sich vernünftig arrangieren können und wollen. Ansonsten kann der Versuch, es so zu regeln, zu einem riesengroßen Drama werden und schlimme Belastungen, gerade auch für die Kinder, zur Folge haben.
Ein Spaziergang war es nicht, für keinen.
Und doch würde ich wieder so handeln statt jahrelang heimliche Affären zu führen.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Aber eben keine Veränderungen als Paar, wenn man den Weg nicht auch gemeinsam beschreitet.
Natürlich kann man sich auch wieder ineinander verlieben, sich wieder entdecken, aber es ändert nichts daran, dass man dennoch vorher miteinander sprechen muss.
Die Zeit ohne Kommunikation bleibt verlorene Zeit, und bedeutet Stillstand oder Trennung, keineswegs jedoch Annäherung.
Hmmm... ich denke, am wichtigsten ist letztendlich die Gesamtbilanz.

Es gibt Konstellationen, bei denen sich das Aushalten von längeren Phasen der Uneinigkeit auszahlt und das Paar hinterher froh ist, durchgehalten zu haben. Es gibt Konstellationen, bei denen in solchen Phasen eine Trennung erfolgte, die später bereut wird. Und es gibt auch jeweils gegenteilige Fälle dazu...

Was es meiner Erfahrung nach aber am allerseltensten gibt, sind super klare und eindeutige Fälle, bei denen man ganz schnell weiß, was zu tun ist, und sich mit keinerlei Zweifel herumplagen muss! ;)
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Hmmm... ich denke, am wichtigsten ist letztendlich die Gesamtbilanz.

Es gibt Konstellationen, bei denen sich das Aushalten von längeren Phasen der Uneinigkeit auszahlt und das Paar hinterher froh ist, durchgehalten zu haben. Es gibt Konstellationen, bei denen in solchen Phasen eine Trennung erfolgte, die später bereut wird. Und es gibt auch jeweils gegenteilige Fälle dazu...

Was es meiner Erfahrung nach aber am allerseltensten gibt, sind super klare und eindeutige Fälle, bei denen man ganz schnell weiß, was zu tun ist, und sich mit keinerlei Zweifel herumplagen muss! ;)
Zweifel kann es bei jedem Aspekt des Lebens geben. Dennoch kann man lösungsorientiert auf einen Konflikt zugehen, oder darauf hoffen dass sich das Problem irgendwann von selbst erledigt.
Meiner Lebenserfahrung nach ist Weg A en gros effizienter.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Zweifel kann es bei jedem Aspekt des Lebens geben. Dennoch kann man lösungsorientiert auf einen Konflikt zugehen, oder darauf hoffen dass sich das Problem irgendwann von selbst erledigt.
Meiner Lebenserfahrung nach ist Weg A en gros effizienter.
Ich sehe das eigentlich ähnlich. Aber wenn Kinder involviert sind, ist es in meinen Augen ungleich komplizierter und schwieriger, den besten Weg zu finden, wenn es in der Partnerschaft kriselt.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Ich sehe das eigentlich ähnlich. Aber wenn Kinder involviert sind, ist es in meinen Augen ungleich komplizierter und schwieriger, den besten Weg zu finden, wenn es in der Partnerschaft kriselt.
Kinder sind nicht doof und wissen, wenn etwas nicht stimmt.
Ein ehrlicher Weg ist immer besser für sie, auch als Vorbildfunktion.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Wenn ihm die Kinder so wichtig wären, hätte er sich irgendwann mal eine Arbeit suchen können, die nicht 500 km entfernt ist.

Aber da war es mit der TE wohl deutlich entspannter. Keine Kinder, die Zeit einfordern, keine zickige Ehefrau. Warum was ändern?
Ich würde mir das zumindest für meine Kinder anders wünschen und von einem Partner, dass er sich da ebenso in der Verantwortung sieht wie ich.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Kinder sind nicht doof und wissen, wenn etwas nicht stimmt.
Ein ehrlicher Weg ist immer besser für sie, auch als Vorbildfunktion.
Das sind auch wieder so Aussagen, die sich gut anhören... die ich aber für viel zu vereinfachend und verallgemeinernd halte.

Manche Kinder bemerken, dass etwas nicht stimmt... andere nicht. Manche werden stark davon beeinträchtigt... andere nicht. Für manche ist es besser, dass die Eltern die Karten auf den Tisch legen und sich ggf. trennen... für andere nicht.

Und wenn man diese Erwachsenenprobleme von Kindern fernhalten und sie nicht damit belasten will, ist das in meinen Augen auch nicht unehrlich ihnen gegenüber.
 

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