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Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Der Sadist ist der Teufel, der alles dran setzt Menschen in die ewige Verdammnis zu bringen. Die Menschen die die Finsternis mehr lieben als das Licht, die eilen in der Ewigkeit von selbst der Finsternis entgegen. Sie ertragen das Licht nicht.Die Menschen werden auch von Dämonen gequält in der Hölle,nicht von Gott.
Manche, die dem Bösen ganz besonders gedient haben, werden auch an ihrem Sterbebett schon von Dämonen abgeholt.
Klingt schrecklich, das ist es auch, aber wir haben alle die Möglichkeit einen anderen Weg ein zu schlagen.
Religiöse Fanatiker kann man nicht ernst nehmen. Die Dämonen, die ihr anderen andichtet, habt ihr doch selbst erfunden.

Klar gibt es schlechte, unmoralische Menschen, allerdings auch unter denen, die die Religion so hochhalten und unter diesem Deckmantel schlimmste Verbrechen begehen, zB Kindesmissbrauch.
 
X

XXXXXGuest

Gast
Da stehen Sachen im alten Testament,da bekommst du das Ko......
Von wegen ,wenn eine unverheiratete Frau vergewaltigt wurde ,müsste sie diesen heiraten,um die Sünde auszugleichen oder irgendso ein Schwachsinn....
Leider weiss ich nicht wo das genau stand,sonst hätte ich das gepostet.....
5. Moses 22, 28-29:

28 Wenn jemand eine Jungfrau trifft, die nicht verlobt ist, und ergreift sie und schläft bei ihr und wird dabei betroffen,29 so soll der, der bei ihr geschlafen hat, ihrem Vater fünfzig Silberstücke geben und soll sie zur Frau haben, weil er ihr Gewalt angetan hat; er darf sie nicht entlassen sein Leben lang.

Quelle:

Gibt Stellen, die genauso schlimm sind oder schlimmer.
 
G

Gelöscht 41245

Gast
@Lena7, so wie Du hier auftrittst, war ich mit 18 auch drauf, denn für mich gab mein Glaube insofern Sinn, als ich ja auf der "richtigen Seite" stand, mit einem Gott und dem ewigen Leben als Rückendeckung, der mich liebt und ich ihn. Was soll einem da noch passieren? Ich habe Bibelkreise in der Berufsschule veranstaltet, zu denen niemand kam. Zumindest waren die Reaktionen "charakterbildend" für mich. Aber dann war ich auf einer Freizeit in Norwegen und der ev. Diakon bescheinigte mir, dass ich vom Teufel besessen sei, denn ich war der Einzige, der in den 2 Wochen nicht "Gott geschaut" hat. Wirklich alle anderen gaben vor, ein Licht, eine Erscheinung oder irgend etwas gesehen zu haben, sogar mein Freund aus meinem Ort. Dass er gelogen hatte, hat er mir später bestätigt. Und dann wurde ich beiseite genommen und eine ganze Nacht "bebetet", denn der Teufel sollte mich verlassen. Ach ja, der Teufel war in mir, weil mir ein Homöopath das Leben gerettet hat, nach dem ich mit 1,5 Jahren schwer erkrankt bin und alle Ärzte mich aufgegeben hatten, bis hin zum Klinikum Tübingen.

So etwa morgens gegen 5:00 Uhr in der Kapelle ging mir mit schmerzenden Knien wirklich ein Licht auf, dass dieser ganze Schxxß doch wohl nicht wahr sein kann. Niemand hat mehr mit mir geredet, die lange Heimfahrt war wirklich spannend, denn ich war der Junge mit dem Teufel in sich. Meine Welt brach völlig zusammen, denn alles war weg, was mir wichtig war und auch mein Pfarrer am Ort murmelte nur, dass er für mich beten würde. Und doch ging das Leben weiter. Zumindest um mich herum. Ich war so "enttäuscht", wie ein junger Mensch nur enttäuscht sein kann, denn ich habe Jahre gebraucht, um all die Täuschungen meines Glaubens als solche an mich heran zu lassen. Immer mehr musste ich realisieren, dass mein Glaube nur eine andere Sicht auf die Dinge war und bei einem Gespräch in der Haustür sagte ein Zeuge Jehovas zu mir: "Die ganze Welt ist der Beweis für Gott! Nur Gott kann so etwas erschaffen!". Und da zerfiel in diesem Moment mein letzter Rest Glaube zu Staub, denn ja, man konnte es so sehen oder auch nicht. Nichts sprach dafür, aber auch nichts dagegen. Auschlaggebend war nur meine Entscheidung. Mehr ist da nicht.

Ich weiß es nicht, ob es einen Gott gibt oder nicht. Ich weiß es einfach nicht mehr. Wenn ich eines Tages wirklich vor seinem Thron stehen sollte, dann habe ich hoffentlich noch den Mut zu fragen, aus welchem Irrenhaus er entkommen ist und was dieses ganze Theater denn soll, denn tut so etwas ein liebendes Wesen? Ja, ich bin nicht Gott, aber was Gott seinen Kindern antut und unter dem fadenscheinigen Deckmäntelchen der freien Entscheidung ausbaden lässt, das verstehe ich als Vater einfach nicht. Und streiche ich Gott aus meiner Gleichung, dann fehlt nicht mehr viel, denn so ist das Leben.

Ja @Lena7, auch ich finde, dass Du missionierst und tapfer all die "logischen Brüche" in diesem christlichen Glauben ignorierst. Das kenne ich nur zu gut. Deswegen nennt man es Glaube. Ich wünsche Dir, dass Du Dir Deinen Glauben bewahren kannst, denn dafür braucht es nur eine große Portion Halsstarrigkeit. Meine Welt ist ärmer ohne einen Gott. Aber sie wurde wieder reicher, als ich schätzen lernte, was wirklich da und möglich ist. Meine Liebe wird meinen Tod wohl nur in den Gedanken meiner Tochter überdauern und mit ihr sterben. Aber das ist und war es wirklich wert. Mein Leben wärt nicht ewig, auch wenn mir das nicht unrecht wäre. Wunschdenken ist kein Mittel zur Lösung aller Fragen. Manchmal muss man den Schmerz der Aufrichtigkeit aushalten.
Hallo GrayBear,
Du scheinst wirklich ein Stück weit nachvollziehen zu können warum es mir so wichtig ist den Menschen von Gott weiter zu erzählen.
Dass das ganze sehr verstörend auf dich gewirkt hat kann ich gut verstehen!
Es ist wirklich traurig das Menschen durch so abartige Lehren völlig vom Glauben weggebracht werden können .Einen Menschen als besessen zu bezeichnen weil ihm Gott nicht erscheint oder sich ihm offenbart, das halte ich für absolut abartig und unbiblisch!
Die Bibel sagt ja an vielen vielen Stellen das wir durch den Glauben gerecht sind. Es ist also nicht das Normale das jeder so eine Erscheinung oder so ein Erlebniss hat, wenn es auch solche Dinge gibt. Ich habe ja auch solche Erlebnisberichte hier gepostet wo Menschen Gott auf eine ganz besondere Art und Weise erlebt haben. Aber das ist eher selten .Ich habe Gott auch oft sehr intensiv erlebt, auch seine Stimme gehört, aber ich weiß das war deshalb, weil ich auch einen besonders schweren Weg vor mir hatte, wo ich ein großes Maß an Glauben gebraucht habe.
Ich glaube auch das wir wenn wir Jesus angenommen haben eine persönliche Verbindung zu ihm haben. Das wird aber auch nicht immer gleich intensiv erlebt. Und allem voran geht normalerweise immer der Glaube, nicht das was wir erleben oder fühlen, dann folgt meistens Friede und Freude nach...
Ich wünsche dir so sehr, das du wieder glauben kannst, das du Gott erkennst so wie er ist, unabhängig von anderen Menschen.
 
G

Gelöscht 41245

Gast
@Lena7

Ich habe die Bibel letztes Jahr tatsächlich gelesen. Sie wirft aber mehr Fragen auf als dass sie welche beantwortet.
Das freut mich das du die Bibel gelesen hast. Allerdings dürfen wir beim lesen vorrangig nicht nur mit dem Verstand daran gehen. Es ist gut, wenn man vorher betet das Gott zu einem redet, der Geist Gottes das geschriebene erklärt. Und das was man nicht versteht sollte man erst mal so stehen lassen. Der Geist Gottes zeigt einem immer wieder neue Dinge beim Bibel lesen, auch wenn man sie schon Jahrzehnte lang gelesen hat.
 
G

Gelöscht 41245

Gast
Tja @Lena7 , ich denke dass Dein freundlicher Wunsch bereits in Erfüllung gegangen ist, denn ich scheine erkannt zu haben, was Gott ist: nichts. Etwas in mir wünscht sich, dass dem nicht so ist. Aber der wünscht sich noch so vieles andere.
Ich glaube rein von meinem Empfinden nicht das das bei dir entgültig ist. Wenn ich für Menschen nicht beten soll, dann habe ich eine Sperre, die habe ich bei dir nicht.
 

_Tsunami_

Urgestein
Wie so oft in diesen ganzen "Gottesfäden" werden wir da wohl nicht auf einen Nenner kommen. Das war aber schon immer so und wird vermutlich immer so sein.

Ich selbst finde das auch gar nicht schlimm. Nur, zu sehr aufreiben sollte man sich daran wohl eher nicht.
 
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