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Glaubst du an Gott? (und einiges mehr)

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G

Gelöscht 41245

Gast
Wie so oft in diesen ganzen "Gottesfäden" werden wir da wohl nicht auf einen Nenner kommen. Das war aber schon immer so und wird vermutlich immer so sein.

Ich selbst finde das auch gar nicht schlimm. Nur, zu sehr aufreiben sollte man sich daran wohl eher nicht.
Das ist auch gar nicht möglich.Das Thema kann höchstens vielleicht jemand zum Nachdenken bringen,ob da doch was sein könnte...
 
G

Gelöscht 117143

Gast
Das freut mich das du die Bibel gelesen hast. Allerdings dürfen wir beim lesen vorrangig nicht nur mit dem Verstand daran gehen. Es ist gut, wenn man vorher betet das Gott zu einem redet, der Geist Gottes das geschriebene erklärt. Und das was man nicht versteht sollte man erst mal so stehen lassen. Der Geist Gottes zeigt einem immer wieder neue Dinge beim Bibel lesen, auch wenn man sie schon Jahrzehnte lang gelesen hat.
Das ist doch wunderbar, wenn du damit positive und immer neue Erfahrungen beim Lesen machst. Ich fand, die Bibel hat auch sehr schöne, emotionale Stellen. Man muss sich ganz darauf einlassen, denn die Bibel hat ihre eigene Welt.
Mir ist nur aufgefallen — das ist jetzt nur meine persönliche Meinung — dass zb Jesus in der Bibel viel weniger gütig und klug daherkommt, wie wir ihn heute gerne anpreisen. Er ist teilweise sehr streng, hat überzogene Vorstellungen von Ehebruch, obwohl er selbst von Frauen nichts wissen wollte und er hat Gleichnisse als Tugend verkauft, die etwas fragwürdig sind. Sicherlich lassen sich Dinge unterschiedlich interpretieren, aber es wird in der Religion schon viel schöngefärbt.

Das ist aber alles nur Detail. Man muss nicht mit der Lupe nach Ungereimtheiten suchen. Wenn du an Gott glaubst und dir das Kraft gibt, ist das doch toll
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
5. Moses 22, 28-29:

28 Wenn jemand eine Jungfrau trifft, die nicht verlobt ist, und ergreift sie und schläft bei ihr und wird dabei betroffen,29 so soll der, der bei ihr geschlafen hat, ihrem Vater fünfzig Silberstücke geben und soll sie zur Frau haben, weil er ihr Gewalt angetan hat; er darf sie nicht entlassen sein Leben lang.

Quelle:

Gibt Stellen, die genauso schlimm sind oder schlimmer.
Genau,das meinte ich!
Das oder was ähnliches.... unglaublich,oder?!?
 
G

Gelöscht 117143

Gast
Die Faszination für Religionen kann ich halt speziell bei Frauen nicht ganz nachvollziehen.

Sowohl die Thora, als auch die Bibel, als auch der Koran machen deutlich, dass sie von Frauen nicht viel halten. Ich weiß nicht, welche Version du - @Lena7 - von der Heiligen Schrift liest oder ob du die vollständige Bibel liest, aber das, was ich da so gelesen habe, gefiel mir gar nicht.

Als Mann kommt man ja noch relativ gut weg, aber als Frau? Stell dir vor, im Grundgesetzt würde man schreiben "Die Würde des Menschen ist unantastbar - außer die einer Frau."

Und das mit der Liebe Jesu... das ist auch nicht so ganz richtig. Seine Liebe (oder das, was er unter Liebe verstanden hat) war nur auf seine eigenen Leute beschränkt. Seine Mutter ausgeschlossen. Er hat damit keinesfalls ALLE gemeint, wie das heute gerne mal so interpretiert wird.

Ich will dir damit deinen Glauben nicht absprechen, aber ich bestehe darauf, dass man - wenn man schon von Gott und Jesus redet - auch offene Karten auf den Tisch legt und mit dieser Schönfärberei aufhört.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

57-55

Sehr aktives Mitglied
Was ich nicht verstehe, dass man zum Teil so aggressiv wird. Insbesondere unpassende Unterstellungen finde ich arg daneben.
Jeder Mensch, der ein selbstständiges Leben führen kann, ist für sich selbst und sein Leben verantwortlich.
Jeder hat das Recht seine Meinungen zu äußern, solange die nicht gegen gesetzte und ethische Grundsätze verstoßen.
Niemand hat das Recht, anderen seine Meinung aufzuzwingen.
Ich habe sogar Verständnis für den Missionierungseifer des einen oder anderen, er ist schließlich Teil der christlichen Lehre.
Wenn jeder das Recht des anderen achten würde, könnten wir hier eine interessante Diskussion führen.

Ich bin christlich erzogen und getauft.
2019 bin ich nach fast zehnjähriger Überlegung aus der Kirche ausgetreten, dann aber aus Überzeugung.
Meinen christlichen Glauben hatte ich zu dem Zeitpunkt noch.
Den Austritt habe ich als Befreiung empfunden, er gab mir die Möglichkeit kritischer das gesamte Konstrukt des christlichen Glaubens zu hinterfragen.
Vornehmlich, die hier schon erwähnten vielen Logikbrüche haben mich zu der Erkenntnis geführt, dass die christliche Religion eine von vielen Religionen ist, die dazu dienen, Menschen in ein Korsett zu zwängen, in dem sie sich besser führen/gängeln lassen.

Das hat auch seine positive Seite, es ermöglicht aus meiner Sicht ein deutlich friedlicheres Zusammenleben.
Mag sich seltsam anhören anhand der vielen Religionskriege, aber ich bin überzeugt, ohne Religionen sähe es noch viel schlimmer aus.
Ich selbst möchte aber nicht mehr aktives Mitglied dieses Systems sein.

Der christlichen Lehre fühle ich mich aber immer noch in vielen Bereichen nahe.
 
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